Frage der Woche: Könnte der Staat mich zwingen, Flüchtlinge aufzunehmen?

Je usseliger die Zeiten, desto enger rücken die Lebewesen zusammen. Oder? | Foto: Tanja Wehlauch
  • Je usseliger die Zeiten, desto enger rücken die Lebewesen zusammen. Oder?
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Ob Terror, Krieg, Bildungschancen oder Klimawandel: es gibt viele Ursachen für Migration, und Menschen haben ein Recht auf Asyl. Aber haben wir nicht auch ein Recht, unsere persönlichen Grenzen zu ziehen? Wie sehr wollen wir uns wirklich in die Gemeinschaft einbringen und ganz unmittelbar mit den Menschen beschäftigen, die bei uns Zuflucht suchen?

Im Dezember hatten wir Flüchtlingshilfe als Schwerpunkt-Thema. Im Vordergrund stand also vor allem der Aspekt der Hilfe, und die Hilfsbereitschaft ist durchaus groß. Wir haben sogar ein deutsches Paar getroffen, dass ein syrisches Paar bei sich Hause aufgenommen hat, nach dem Motto Our house is your house.

Wenn man nun die Behelfs-Unterkünfte und angespannten Haushalte mancher Kommunen sieht und die angespannte Stimmung unter Einsiedlern erlebt, die viel Produktiveres tun könnten, wenn sie dürften: wäre dann die Frage erlaubt, ob nicht jeder von uns einen Flüchtling bei sich aufnehmen könnte, von Mensch zu Mensch? Wäre es vielleicht sogar möglich, dass Vater Staat uns dazu amtlich auffordert?

Hintergrund: die Frage der Woche

Immer donnerstags stellen wir an die gesamte Lokalkompass-Community die Frage der Woche. Denn wir interessieren uns für Euer Wissen, Eure Meinungen, Eure Fantasie. Lasst uns Erfahrungen, Wissen und Erkenntnisse austauschen !

Autor:

Lokalkompass .de aus Essen-Süd

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