Heavy Metal auf Zeche Zollverein: Ausstellung über 60 Jahre Musikgeschichte

Die Sonderausstellung „Rock und Pop im Pott“ erzählt 60 Jahre Musikgeschichte. | Foto: Ruhrmuseum
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Grönemeyer, Nena oder Tic Tac Toe – die Ausstellung „Rock und Pop im Pott“ ist hitverdächtig.

Sechs Jahrzehnte Musikgeschichte im Ruhrgebiet gibt es im Ruhr Museum in Essen zu sehen und hören. Von den Jugendkrawallen in Dortmund 1956 bis in die heutige Zeit können die Besucher noch bis Ende Februar 2017 eine Reise durch die Musikszene des Reviers machen.

Das Ruhrgebiet rockt: Hunderte Exponate führen durch die musikalischen Epoche der Geschichte. Tonträger, Konzert-Outfits oder Plakatankündigen sind so vielfältig wie die Musik und die damit verbundene Bewegung selbst. Auch Fotos und Filme von Musikern und ihren Auftritten, den Konzerthallen und Festivals, die im Laufe der 60 Jahre Rock- und Popgeschichte im Ruhrgebiet entstanden, sind zu sehen.

Bei den Musikern handelt es sich um berühmte Künstler, die im Ruhrgebiet aufgetreten sind und jene die hier groß wurden. Sie berichten von den legendären Auftritten der Rolling Stones und der Beatles in der Essener Grugahalle, den Deutschlandpremieren von Deep Purple, Pink Floyd und Fleetwood Mac bei den Pop- und Bluesfestivals und von Rory Gallagher, The Kings und The Who im Rockpalast.

Auf den knapp 1000 Quadratmetern in der ehemaligen Kohlenwäsche auf dem Weltkulturerbe Zeche Zollverein, dass auch vom Lotto-Prinzip profitiert und von Westlotto über das Land NRW unterstützt wird, gibt es aber auch die Geschichten von unzähligen Gruppen und Musikern aus dem Ruhrgebiet wie Nena oder Herbert Grönemeyer zu bestaunen, die noch heute zu den erfolgreichsten deutschen Interpreten überhaupt zählen.

Das Ruhrgebiet war und ist ein Zentrum von Punk, Pop und Heavy Metal. Daneben sind im Laufe der Zeit immer mehr internationale Stile und Musikrichtungen hinzugekommen, die ihre Songs aus dem Pott in die ganze Welt tragen. Und wer bei all den Sounds Lust die Füße nicht länger stillhalten will: Im Kellerraum der Ausstellung darf gerne getanzt werden.

Info: Die Sonderausstellung im Ruhr Museum Essen kann täglich von 10 bis 18 Uhr besucht werden. Der Eintritt für Erwachsene kostet sieben Euro. Kinder und Jugendliche sind frei.

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