Initiative K-Einbruch: Humorvolle Videoserie soll Bürger vor Gefahren warnen

30. Oktober 2016
Polizeiliche Kriminalpru00e4vention, 70372 Stuttgart
Tag des Einbruchschutzes: Für die Initiative 'K-Eeinbruch' zeigt ein fiktiver Einbrecher auf YouTube die wege zur Vorbeugung. | Foto: Polizeiliche Kriminalprävention
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  • Tag des Einbruchschutzes: Für die Initiative 'K-Eeinbruch' zeigt ein fiktiver Einbrecher auf YouTube die wege zur Vorbeugung.
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Am Sonntag, 30. Oktober 2016, ist wieder der 'Tag des Einbruchschutzes'. Anlass für die Polizei, ihre neue Kurzfilmreihe 'Die Elster' vorzustellen: In einer unkonventionellen YouTube-Kampagne mit einem pfiffigen Darsteller geht die Polizeiliche Kriminalprävention von Bund und Ländern einen neuen Weg, um über die Gefahr von Einbrüchen zu informieren. So wurde für die Initiative 'K-Einbruch' auch eine neue YouTube-Serie entwickelt, die den Bürger unterhaltsam über die Möglichkeiten der Absicherung informieren und dessen Bewusstsein für die Gefahr schärfen soll.

Fiktiver Einbrecher 'Die Elster' auf Beutezug

Die Dokumentarserie begleitet den fiktiven Einbrecher Die Elster auf dessen chaotischen Streifzügen und zeigt, wie leicht es teilweise sein kann, sich Zutritt zu scheinbar sicheren Immobilien zu verschaffen. „Viele Wohnungen und Häuser bilden ein leichtes Ziel für Einbrecher. Wir wollen auf humorvolle Weise darauf aufmerksam machen“, erläuterte dazu Harald Schmidt, Geschäftsführer der Polizeilichen Kriminalprävention, der die Mini-Serie gemeinsam mit Hauptdarsteller Peter Trabner auf der Messe 'security essen 2016' vorstellte. „Humor und Polizei stehen für die meisten erst einmal nicht in direktem Zusammenhang, aber wir gehen neue Wege, um vor Gefahren zu warnen und die Menschen zu sensibilisieren.“

Zahl der Einbrüche um fast zehn Prozent gestiegen

Die Mehrheit der Menschen rechnet nicht damit, selbst einmal betroffen zu sein, doch die aktuelle Statistik spricht deutlich dagegen: Die Zahl der Einbrüche ist im vergangenen Jahr um fast zehn Prozent gestiegen. Die Täter dringen meistens über leicht erreichbare Fenster oder Türen ein und verursachen so einen jährlichen Schaden von über 440 Millionen Euro. Mit der Zahl der Einbrüche ist aber auch die Zahl der gescheiterten Versuche gestiegen: Über ein Drittel der Einbrüche blieben 2015 erfolglos, was vor allem an erfolgreichen Vorbeugung liegt. Mehr Informationen gibt es auf der Homepage der Initiative (K)einbruch.

Autor:

Lokalkompass .de aus Essen-Süd

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