Ruhrfestspiele: Promi-Bilder bringen 1.000 Euro für Kinderhospizdienst

Unnachahmlich: Christian Stratmann als Auktionator der Stadtspiegel-Benefizversteigerung im Drübbelken.
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In der Kult-Kneipe Drübbelken in Recklinghausen hat Prinzipal Christian Stratmann für den Stadtspiegel Herten und Marl Bilder von Stars versteigert: Stolze 1.000 Euro kamen am Ende zusammen.

- Bericht. Kerstin Halstenbach/ Fotos: Reiner Kruse -

Im Drübbelken lockte Prinziupa Christian Stratmann auf lustige Weise den Gästen das Geld aus der Tasche. Nur bei einem stieß er auf Widerstand: Mit Kellner Beli, dem der Auktionator immer wieder ein Bild schmackhaft machen wollte, lieferte sich der Chef des Mondpalast in Wanne-Eickel und des RevuePalast Ruhr in Herten witzige Wortgefechte.

Trotz des fiesen Wetters - Orkan Xaver hatte zeitgleich den Recklinghäuser Weihnachtsmarkt "dicht" gemacht, auf den Straßen war wenig los - legten etliche unter den Gästen für die Bilder der Künstler der Ruhrfestspiele Bares auf den Tisch.

Künstler wie Nina Hoss, Hannelore Hoger,Tobias Moretti, Christian und Kai Brückner, Volker Lechtenbrink, Ulrich Gebauer, Harry Rowohlt, Samuel Finzi, Arthur Zirner, Cornelia Froeboss und weitere berühmte und beliebte Künstler hatten während ihres Auftritts bei den Ruhrfestspielen 2013 Bilder für den guten Zweck gemalt.

Vom Ambulanten Kinderhospizdienst Recklinghausen e. V. waren Koordinatorin Anne Grunenberg, Pressesprecherin Elke Fleckhaus und Gabi Grütering als ehrenamtliche Mitarbeiterin vom Charme der Stratmannschen Vorstellung restlos begeistert und konnten sich über einen freundlichen Geldsegen für den Verein freuen, der Familien in schwerer Lage beisteht.

"Bitte nennen Sie meinen Namen nicht."

Bei einem Mindestgebot von 10 Euro gingen alle Bilder weg - auch die bunten Werke des Auktionators Christian Stratmann und von Dr. Frank Hoffmann, dem erfolgreichsten Intendanten in der Geschichte der Ruhrfestspiele Recklinghausen.
Das läpperte sich: Am Ende kamen 425 Euro für die Bilder zusammen. Mit 60 Euro erzielte das Bild von Ulrich Matthes die höchste Einzelsumme.

Aus dem Publikum gab es spontan weitere Spenden von Zuschauern, die gar kein Bild haben, aber den Kinderhospizverein unterstützen wollten.

Die fetteste Spende kam von einem prominenten Anwesenden, der den Gesamtbetrag für den Kinderhospizdienst auf 1.000 Euro aufrundete. "Bitte nennen Sie meinen Namen nicht." Okay, Herr XYZ...

Der Stadtspiegel sagt an dieser Stelle ganz herzlichen Dank an:
Christian Stratmann, Frank Hoffmann, Petra Herrmann, Franz Peschke, Michael Frings, Helga Nottebrock und Bene Krause für die Unterstützung.

Autor:

Reiner Kruse aus Recklinghausen

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