Ruhrfestspiele: Des Fußballs hässliche Fratze - "Hool"

28. Mai 2017
Ruhrfestspielhaus, 45657 Recklinghausen
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"Hool" wird bei den Ruhrfestspielen 2017 uraufgeführt. | Foto: Katrin Ribbe
  • "Hool" wird bei den Ruhrfestspielen 2017 uraufgeführt.
  • Foto: Katrin Ribbe
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Kaum ein Thema weckt mehr Emotionen und tritt auch politische und juristische Debatten los wie des Fußballs hässlichste Seite: Gewalt. Um gewalttätige Hooligans geht es in dem Roman "Hool" von Philipp Winkler, einem Bestseller.

Das Schauspiel Hannover hat in Kooperation mit den Ruhrfestspielen daraus ein Stück erarbeitet, das in Recklinghausen seine Uraufführung feiert.
Darum geht's: Heiko ist Hannoveraner Hool, was bedeutet, Braunschweig ist der Feind und das einzig lohnende Ziel heißt, die eigene Rotte berühmt zu machen und Hannover mit Tritten und Schlägen „auf die Landkarte zu setzen“.

Stück nach dem Bestseller-Roman

Winklers Protagonist erzählt von den Schlachten als einzigem Höhepunkt eines öden Lebens. In Heiko tobt ein Zorn, den er weder verbergen noch kontrollieren kann. Seine Mutter hat sich aus dem Staub gemacht, der Vater ist ein hoffnungsloser Trinker. Die Hooligans sind wie eine zweite, die eigentliche Familie.
Nach "Rocco und seine Brüder" ist "Hool" die zweite Inszenierung von Lars-Ole Walburg bei den Ruhrfestspielen.
Es spielen:
Nicola Fritzen,
Carolin Haupt
Philippe Goos,
Daniel Nerlich
Sebastian Weiss

Vorstellungen:
Donnerstag 18 Uhr, Freitag 20 Uhr, Samstag 19 Uhr, Sonntag 18 Uhr,-
Ort: Kleines Theater im Ruhrfestspielhaus
Karten-Infos: 02361/ 92 180

Tipp: Publikumsgespräch am Donnerstag nach der Premierenvorstellung.

Autor:

Kerstin Halstenbach aus Recklinghausen

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