Ein besonderer Tag - und ganz schön anstrengend: Gymnasiastin Jule Neuer begleitete den Bürgermeister

Bürgermeister Christoph Tesche und Jule Neuer mit einer Miniatur von "Bürger tragen ihre Stadt". Foto: Stadt
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Jule Neuer vom Gymnasium Petrinum ist sehr an Politik interessiert. Deshalb hat die Schülerin der achten Klasse einen Tag lang Bürgermeister Christoph Tesche begleitet.

Bürgermeister Tesche zeigte der Schülerin direkt zu Beginn die Skulptur "Bürger tragen ihre Stadt." Sie symbolisiert für ihn als Bürgermeister wichtige Dinge der Stadtgesellschaft: "Das Wichtigste in Recklinghausen sind die Menschen in der Stadt, die Bürgerinnen und Bürger. Für sie arbeite ich mit großer Freunde zusammen mit Rat und Verwaltung."
Den klassischen Büro-Arbeitstag von neun Uhr morgens bis fünf Uhr nachmittags gibt es beim Bürgermeister nicht. Das konnte Jule Neuer bereits zu Beginn des Tages so gegen 8 Uhr feststellen. Ab 7.45 Uhr bereitet sich der Bürgermeister jeden Tag mit minutiösem Terminkalender vor. An diesem Dienstag führte der erste Termin des Bürgermeisters Jule zur Gebrüder-Grimm-Schule an der Nordseestraße.

"Schichtende" um 22 Uhr: normal

Dann ging es weiter mit einem städtischen Empfang der Käthe-Kollwitz-Schule und ihren europäischen Gästen im Rahmen eines Austauschprogramms. Diverse interne Termine, ein Termin zur Gestaltung des Kreisverkehrs an der Karlstraße und zum Schluss gegen 16 Uhr ein Termin zum Kulturentwicklungsplan standen für die Schülerin auf dem Plan.
Für den Bürgermeister endete der Tag wie üblich gegen 22 Uhr. "Ich finde es gut, dass eine Schülerin sich für die Arbeit für die Bürgerschaft interessiert. Das brauchen wir in unserer Stadt, auch mit Blick auf die Arbeit in Zukunft. Als Stadtverwaltung fördern wir dies auch durch spezielle Angebote. Zum Beispiel durch unsere Ausbildungsmesse für die Schulen oder durch einen Tag mit der Erkundung einzelner Berufsfelder", sagt Tesche.
Und was sagt Jule zum Beruf eines Bürgermeisters? Wäre das etwas für sie?
"Bürgermeister ist ein spannender Beruf. Der Beruf ist aber bestimmt sehr anstrengend. Ich habe großen Respekt davor. Man trägt viel Verantwortung und hat die Möglichkeit für die Bürger zu arbeiten und sie zu vertreten."

Autor:

Lokalkompass Recklinghausen aus Recklinghausen

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