Vier Jahre nach Fukushima

Teilnehmer der Mahnwache | Foto: Monika Schwarz
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Am 11. März, dem 4. Jahrestag der Katastrophe des Atomkraftwerks in Fukushima infolge eines Tsunamis, fand auf dem Altstadtmarkt in Recklinghausen eine Gedenkveranstaltung statt. Zur Veranstaltung riefen die im Rat der Stadt befindlichen Fraktionen von Bündnis 90 / Die Grünen, Die Linke und SPD auf. Zwölf Aufrechte der genannten Parteien gestalteten die Mahnwache. Rita Nowak (Ratsmitglied, Bündnis 90 / Die Grünen) informierte zum Veranstaltungsbeginn über die damalige Reaktorkatastrophe mit deren Folgen. Anschließend las Ewald Zmarsly (sachkundiger Bürger, SPD) das Gedicht „Die Erde spricht“ von Hilde Philippi. Zum Abschluss ging Erich Burmeister (Ratsmitglied, Die Linke) auf die von den Teilnehmern gewünschten, regenerativen Energieformen ein. Als weitere Ratsmitglieder nahmen Holger Freitag und Christel Sieling-Klinger (Bündnis 90 / Die Grünen), Robert Spilker (Die Linke) sowie Hans-Günter Sorger (SPD) teil.

So wichtig dies jährliche Gedenken ist, so sehr sieht man aber auch, dass in der heutigen, schnelllebigen Zeit eine große Zahl der Menschen dem Thema Kernenergienutzung mit ihren Gefahren nicht einen großen Stellenwert beimessen. Dies zeigte sich bei der Veranstaltung, an der fast ausschließlich Personen teilnahmen, die zu den drei Organisatoren angehören. In den letzten Jahren nahmen noch Vertreter der Gewerkschaften und Kirchen aktiv an der Gedenkveranstaltung teil.

Teilnehmer der Mahnwache | Foto: Monika Schwarz
Die Organisatoren der Mahnwache | Foto: Monika Schwarz
Autor:

Ewald Zmarsly aus Recklinghausen

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