Gründungsveranstaltung eines Flüchtlingsrates Recklinghausen

19. Mai 2016
17:00 Uhr
Altstadtschmiede, 45657 Recklinghausen

Dr. Michael Hillebrandt 9.5.2016

Halterner Str. 94

45657 Recklinghausen

Tel. 02361-109831

michaelhillebrandt@freenet.de

Ich möchte Sie bzw. Ihre Organisation in Namen einiger außerparteilicher Bürger einladen zur Gründungsveranstaltung eines Flüchtlingsrates Recklinghausen. Ich selbst bin pensionierter Lehrer des Städtischen Gymnasiums Herten.

Unsere bisherigen Vorstellungen über die Arbeit eines solchen Flüchtlingsrates haben wir umseitig dargelegt - sie können von den teilnehmenden Mitgliedern und Organisationen selbstverständlich überarbeitet werden. Der zu gründende Flüchtlingsrat soll keine Konkurrenz zu den erfreulicherweise zahlreichen bereits arbeitenden Initiativen sein.

Unser Gründungstreffen findet statt am

Donnerstag, 19. Mai 2016

um 17 Uhr in der

Altstadtschmiede Recklinghausen

Kellerstr. 10

Sollten Sie Interesse an einer Mitarbeit haben, aber an diesem Termin verhindert sein - wir planen ein Treffen der Gruppe in zweiwöchigen können. Wir freuen unsAbständen, so daß Sie auch später aufspringen auch darüber, wenn Sie zu dem/den Treffen gleichgesinnte Mitstreiter mitbringen.

Mit herzlichen Grüßen

i.A.

Aufruf zur Gründung

eines Recklinghäuser Flüchtlingsrates

In vielen Städten der Republik gibt es - teils seit Jahrzehnten - Flüchtlingsräte. In Recklinghausen - noch - nicht. Das soll sich ändern.

Wir sehen, dass viele Menschen in dieser Stadt in unterschiedlicher Form sich für Geflohene einsetzen. Sie sind damit Teil einer bundesweiten Willkommenskultur gegenüber geflohenen Menschen.

Wir sehen, dass die Stadt Recklinghausen, ihre Politiker und ihre Verwaltung, in weitgehend vorbildlicher Form die Unterbringung und behördliche Betreuung der Geflohenen organisieren.

Wir sehen, dass verschiedene Bildungsträger auf breiter Ebene Deutsch- und Integrationskurse organisieren.

Ein zu gründender Flüchtlingsrat soll kein Konkurrenzunternehmen zu all diesen Strukturen darstellen.

Er soll ein politisches und zivilgesellschaftliches Projekt werden, das für gegenseitige Akzeptanz und Kontakte zu Flüchtlingen eintritt.

Er soll ein Gremium sein, in dem Menschen aus den unterschiedlichsten Bereichen sich austauschen und beratschlagen.

Es soll den gegenseitigen kulturellen Austausch fördern helfen.

Er soll versuchen, durch Informationen z. B. über Fluchtursachen Kenntnisse über die Geflohenen zu vertiefen helfen.

Er soll - nicht zuletz - den Geflohenen die Möglichkeit bieten, auf Augenhöhe in Kontakt zur Recklinghäuser Zivilgesellschaft zu treten.

Sie sind - in großem Maße- unsere zukünftigen, aber auch schon jetzt: Mitbürgerinnen.

Autor:

Dietrich Stahlbaum aus Recklinghausen

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