Heiraten "auf Zeche"

Stolz präsentieren Bürgermeister Christoph Tesche (r.), Standesamtsleiter Martin Groll (l.) und Heinz-Jürgen Wagner vom Verein für Bergbau- und Industriegeschichte (Mitte) den neuen Trauort in der ersten Etage des Fördermaschinenhauses.
Foto: Stadt Recklinghausen
  • Stolz präsentieren Bürgermeister Christoph Tesche (r.), Standesamtsleiter Martin Groll (l.) und Heinz-Jürgen Wagner vom Verein für Bergbau- und Industriegeschichte (Mitte) den neuen Trauort in der ersten Etage des Fördermaschinenhauses.
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Immer mehr Brautpaare suchen für ihre Hochzeit einen besonderen Trauort. Ein weiterer ergänzt nun das Angebot des Standesamtes der Stadt Recklinghausen: das Fördermaschinenhaus der Zeche Recklinghausen II in Hochlarmark.

"Das Fördermaschinenhaus ist in unserer Stadt eines der Monumente der Bergbau- und Industriegeschichte und auch dank des hiesigen Vereins sehr gut erhalten", sagt Bürgermeister Christoph Tesche. "Zudem ist es ein außergewöhnlicher und sehr atmosphärischer Ort, der die bisherigen Trauorte im Stadthaus A, der Engelsburg und dem Ruhrfestspielhaus hervorragend ergänzt."
Heute dient das Fördermaschinenhaus als Museum, in dem fachkundige Führungen stattfinden. Besonders in der Maschinenhalle ist das einst elf Meter hohe Bleiglasbild „Die Welt des Bergmanns“ aus dem Treppenhaus der früheren Bergbaufachschule an der Kemnastraße, das mit seiner Hinterglasbeleuchtung ein Blickfang des neuen Trauortes ist.
Für noch mehr festliches Ambiente hat Standesamtsleiter Martin Groll gemeinsam mit Heinz-Jürgen Wagner, dem Vorsitzenden des Vereins für Bergbau- und Industriegeschichte Recklinghausens, einen Bereich in der Maschinenhalle des Fördermaschinenhauses für die bald anstehenden Trauungen dekoriert.

Hochzeit mit Blick auf die Halde Hoheward

Groll: „Ich freue mich sehr und bin auch stolz, dass mein Team und ich hier bald Partnerschaften besiegeln können. Das hier ist auch für uns ein ganz besonderer Trauort, mit einem wunderschönen Blick auf die Halde Hoheward und das Horizont-Observatorium.“
Wer im Fördermaschinenhaus heiraten möchte, kann dies nach Absprache an verfügbaren Tagen tun. Zusätzlich zur Standesamtsgebühr fallen für das Arrangement Gebühren in Höhe von 220 Euro an. Auch ein kleiner Sektempfang wird gegen Aufpreis angeboten, ist aber nicht verpflichtend.
Weitergehende Planungen, zum Beispiel die Anmietung von Räumlichkeiten im Gebäude für nachfolgende Feierlichkeiten, können mit dem Vereinsvorsitzenden Heinz-Jürgen Wagner abgesprochen werden.
Weitere Informationen zum neuen Trauort gibt es beim Standesamt der Stadt Recklinghausen und im Internet unter www.recklinghausen.de.

Autor:

Lokalkompass Recklinghausen aus Recklinghausen

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