Adventsmarkt mit Blick auf St. Georg

Die Kirche St. Georg bietet den perfekten Hintergrund für den Hüthumer Adventsmarkt. (Foto: Dirk Kleinwegen)
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  • Die Kirche St. Georg bietet den perfekten Hintergrund für den Hüthumer Adventsmarkt. (Foto: Dirk Kleinwegen)
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Markt des Heimatvereins war trotz Kälte gut besucht

Rund um die Grundschule in Hüthum, mit einem beeindruckenden Blick auf die beleuchtete Kirche St. Georg, fand am Wochenende der 17. Adventsmarkt des Heimatvereins Hüthum Borghees statt.

  • aus dem Stadtanzeiger Emmerich-Rees-Isselburg vom 06.12.2017
  • von Dirk Kleinwegen (Text + Fotos)

Laut Annette Arntzen, zweite Geschäftsführerin des Heimatvereins Hüthum Borghees nahmen bei diesem Adventsmarkt 38 Teilnehmer mit über 60 Ständen teil. Außer Gruppen und Einzelpersonen sind auch viele Vereine vertreten: Hüthumer Narrengemeinschaft, Frauenverein Hüthum, Emmericher Karnevalsverein, Förderkreis Kriegskinder, KAB St. Georg Hüthum, Emmericher Initiative für Tschernobyl, Eintracht Damen Emmerich, kfd, Hundefreunde Elten e. V. Viele Aussteller sind schon seit Jahren dabei und haben bereits ihre festen Stammplätze rund um die Hüthumer Grundschule.

Es kommen laut Annette Arntzen aber auch immer wieder neue Verkäufer hinzu: „Beispielweise Jenny Krogul mit ihren Nähfreundinnen, die ganz tolle, selbst genähte, Sachen verkauft oder Birgit Stevens mit ihrer selbst genähten Babykleidung.“ Zwei weitere Personen stellte Arntzen heraus: Ute Reiners nahm den langen Weg von Unna auf sich, um ihre handgestrickten Socken und Loops an die Hüthumer zu verkaufen. Und der älteste Aussteller, mit fast 90, war Johannes-Peter Ecke aus Elten. Der verkaufte Honig und alles, was der Honig sonst noch hergibt.

An den Ständen waren von selbstgemachten Artikeln aus Holz, Textiles wie Taschen, Kissen, Beststecktaschen, Kinderkleidung und Accessoires bis hin zu Dekorationsmitteln wie Teelichter im Baumstamm, Weihnachtskrippen oder Bilder alles Erdenkliche zu finden.

Thomas Wagner verkaufte beispielweise seine außergewöhnlichen Kunstwerke. Als Materialien verwendete er eine Zugleine des Schützenvereins, Treibholz vom Niederrhein oder Teile eines alten Pflugs sowie andere sehr ausgefallene Gegenstände.

Zudem gab es unzählige Stände mit passenden festen und flüssigen Köstlichkeiten zum Mitnehmen wie Plätzchen, Liköre, Schnäpse.

Gegrilltes, Ofenkartoffeln, Reibekuchen, Mus und Mett, Waffeln, Kuchen, Glühwein, Eierpunsch, heißer „Hugo“ oder heißer Apfelsaft konnte direkt vor Ort verzehrt werden.

Auch für die Kinder wurde entsprechend gesorgt. Einerseits mit einem Kinderkarussel und natürlich mit dem Auftritt des Weihnachtsmanns. Die KAB St. Georg veranstaltete eine große Verlosung. Mit einem Los von 50 Cent konnte einer der 500 Preise gewonnen werden.Der

Solo-Trompeter Karl-Heinz Reichel und der Musikverein sorgten für die musikalische Untermalung der Hüthumer Veranstaltung.

Anette Arntzen und ihr Vorstandskollege Jasper-Brinkmann berichteten von den umfangreichen Vorbereitungen. Bereits am Vortag wurden die ersten Stände aufgebaut. Morgens um acht Uhr ging es dann für die 20 freiwilligen Helfer mit dem Aufbau weiter, während die Ehrenvorsitzende des Heimatvereins, Frieda Holtkamp die Gruppe mit Kaffee versorgte. Allein die über 200 m Lichterketten für den Markt und für den Parkplatz nahmen viel Zeit in Anspruch.

„Um 21 Uhr müssen wir das dann wieder alles abräumen“, erläutert Jasper Brinkmann, „und dann kann es sehr spät werden.“

Autor:

Dirk Kleinwegen aus Rees

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