60-er Jahre

Beiträge zum Thema 60-er Jahre

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2 rechts, 2 links, 2 fallenlassen......

Mit einem sog. Handarbeitskörbchen ging ich in den 60 er Jahre zwei mal in der Woche zur Schule. In meiner Volksschulzeit gab es noch "Handarbeiten" für die Mädchen und "Werken" für die Jungen. Die ersten Strickversuche lernte ich schon im Kindergartenalter mit einer "Strickliesel", ein selbstgemachtes Gerät bestehend aus einem Weinkorken, auf denen 4 doppelte Haarnadeln reingesteckt wurden. Mit einer 5. Haarnadel wurden dann Wollschlaufen über die einzelnen Haarnadeln gezogen, bis dass "unten"...

  • Düsseldorf
  • 24.10.14
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Volksschule in den 60ern

1959 wurde ich mit ca 50 Kindern in die Volksschule Kaarst eingeschult. Schreiben lernte ich auf einer Schiefertafel mit Schiefergriffeln. Das machte beim Schreiben ein herrliches Geräusch, ein Graus für alle Ohren. Es gab noch Fleisskärtchen, die man gegen Heiligenbildchen eintauschen konnte, wenn man 10 davon hatte. Kein Wunder, dass die Jungens später Fussballbilder sammelten, und wir Mädchen die Starschnitte aus der "Bravo." Schulmilch gab es auch schon für 80 Pfennig die Woche, wahlweise...

  • Düsseldorf
  • 22.08.14
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"Hans du stinkst".....

In der Pause einer Karnevalssitzung in unserer Pfarre traf ich Lilo, und ich ließ beinahe mein Glas Bier fallen. Ich kannte sie sofort wieder, LIlo,- mit der ich viele Jahre die Schulbank drückte und nachmittags mit vielen anderen Kindern bei uns im Dorf spielte. Wir umarmten uns, waren erstmal sprachlos, und es flossen auch ein paar Tränen der Rührung bei unserem unverhofften Wiedersehen, und das nach über 30 Jahren. Denn so lange lag unser letztes Klassentreffen zurück. Nach der Sitzung...

  • Düsseldorf
  • 25.02.14
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Weihnachten - wie`s früher war....

Alle Jahre wieder denke ich an meine Kindheit zurück, wenn ich wenige Tage vor dem Fest unserere Krippe aufbaue, welche ich von meinen verstorbenen Eltern geerbt habe, und vor der ich schon als kleines Mädchen viel gesungen und meine Familie mit meiner Blockflöte nervte. Aufgewachsen bin ich mit 2 Brüdern, den Eltern und Großeltern und einer ledigen Tante im alten Dorf in Kaarst, im Schatten einer romanischen Kirche, die bis 1957 unsere Pfarrkirche war. Wie viele Familien damals hatten auch wir...

  • Düsseldorf
  • 09.12.13
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Als das Fernsehen noch in den Kinderschuhen steckte.....

Fernsehen in den 60 er Jahren bedeutete für mich hauptsächlich "Kinderstunde",- das Fernsehen war etwas fazinierendes für so ein kleines Mädchen wie mich. Es gab noch einen Sendeschluss, ein Testbild und alles in schwarz- weiss, heute unvorstellbar. Da meine Eltern bis weit in die 60 er Jahre keinen Fernseher hatten, gingen wir Kinder in der Nachbarschaft gucken, sonntags gab es zuerst:" Die kleinen Strolche," dann "Die Augsburger Puppenkiste," mit Jim Knopf und Lukas dem Lokomotivführer. Ach...

  • Düsseldorf
  • 13.08.13
  • 1
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Ein kleiner Aufkleber- und die große Wirkung

"Hol Dir die fröhlich Pril- Blumen...." Dieser Tage konnte ich es in einer Klatschzeitung lesen: Die berühmten Pril- Blumen wurden 40 Jahre alt. Wer erinnert sich nicht an die Zeit in den 70 ern, als die fröhlichen Pril- Blumen unsere Küchen schöner machten? Wir hatten noch ein wenig Hippi-zeit: Der Mini-rock aber auch der Maxi-rock waren in,- die Mode war schrill und bunt. Aber der tägliche Abwasch machte auch damals keinen Spass, denn wer hatte schon eine Spülmaschine? Die Düsseldorfer Firma...

  • Düsseldorf
  • 14.05.13
  • 6
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Un-sinniger Aberglaube?

Haben unsere Oma`s und Uroma`s gehext? Oder ist etwas wares dran? Als Kind bin ich mit vielen Sprüchen und Ratschlägen der älteren Generation aufgewachsen: Nach frischen Obst, Gurkensalat und Eis durfte ich kein Wasser trinken, denn das macht "Aua- Bauch." Aber heute trinke ich manchmal was ganz anderes drauf, und das macht dann Kopfweh. Bei Gewitter wurde nicht telefoniert, nicht geduscht, und wenn Milch auf dem Herd steht, würde sie sauer werden. Zwischen den Jahren, also zwischen Weihnachten...

  • Düsseldorf
  • 07.05.13
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Gummitwist und Seilchenspringen

Früher, in den 60er Jahren spielte sich meine Kindheit viel auf der Strasse bei uns im Dorf statt, mit Seilchen springen, Hüpfekästchen und Gummitwist. Ich kann mich noch gut an einige Sprüche erinnern, die wir dazu im Sprechchor sangen: Teddybär, Teddybär dreh dich um, Teddybär, Teddybär mach dich krumm, Teddybär, Teddxbär auf einem Bein, Teddybär, Teddybär bau ein Haus, Teddybär, Teddybär zeig dein Fuß, Teddybär, Teddybär wie alt bist du? und: Henriette, goldne Kette, goldner Schuh, wie alt...

  • Düsseldorf
  • 07.03.13
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Das waren noch Zeiten.....

Was wir heute noch für 51,13 Euro = 1 DMbekommen, darüber brauche ich wohl nicht zu schreiben. Ist ja doch nicht viel. Aber irgendwie erscheint es mir unglaublich, was ich den 60 er Jahren für läppische 1 DM bekam: 5 Hanutas 10 Brötchen 10 Eiskugeln 10 Negerküsse aus der Bäckerei 5 Busfahrscheine ( jeweils 1 Fahrt für 20 Pfennig ) ca 1,5 Liter normales Benzin 100 Bonbons 20 Salinos 10 Stangen Wassereis 5 Becher Qualitäsjoghurt 20 Tütchen AHOI- Brause Ist das nicht unglaublich? Wer kennt weitere...

  • Düsseldorf
  • 22.02.13
  • 11
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Kaugummi für 10 Pfennig

Der Kaugummiautomat versüsste uns Kinder so manchen Schulweg. Etwas vergammelt sahen sie schon aus, die alten Kaugummiautomaten, die an vielen Häusern und Straßenecken in den 60 er Jahren hingen. Man steckte einen Groschen in den Schlitz und drehte kurz nach rechts. dann rasselte die Mechanik kurz und ein oder mehrerer quitschbunter Kaugummis rollten in das Ablagefach mit der Klappe. Ab und zu war auch ein niedlicher kitschiger Ring oder einige Murmeln drin. Manchmal wollte man das Gerät...

  • Düsseldorf
  • 16.12.12
  • 4
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Die Augsburger Puppenkiste

Für mich war sie eine der schönsten Fernsehserien meiner Kindheit Für uns Kinder war es in den 60er Jahren zur Weihnachtszeit immer spannend und auch ein wenig geheimnisvoll, wenn sich die Holzkiste im Fernsehen öffnete, und etwas trauriges, wenn sie sich wieder schloss. Die Marionettenfiguren sind Holzpuppen, geführt von Fäden, die aber nicht fähig sind, Gefühle durch Mimik und Sprache auszudrücken. Trotzdem eroberten sie damals das Herz aller Kinder. Jim Knopf und Lukas, der Lokomotivführer,...

  • Düsseldorf
  • 09.12.12
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Das arme Schwein

Hausschlachterei in den 60 er Jahren Da wir früher neben einem Lebensmittelgeschäft eine kleine Landwirtschaft hatten, und wir eine 8 köpfige Familie waren, war es Tradition im Frühjahr und im Herbst ein Schwein zu schlachen, denn jeden Tag,( ausser freitags) kam bei uns Fleisch auf den Tisch. Der Haus- und Hofschlachter kam und trieb das arme Schwein, welches dran glauben musste, vom Stall auf einen kleinen Hof. Das erbärmliche Quiken des armen Tieres im Todeskampf habe ich bis heute noch im...

  • Düsseldorf
  • 04.11.12
  • 9
Kultur

Radio Luxemburg- in den 60 er Jahren gab es keinen Tag ohne die "fröhlichen Wellen"

Als Kinder und Jugendliche hörten wir bis weit in die 70 er Jahre hinein täglich Radio Luxemburg auf Mittelwelle mit den aktuellen deutschen Schlagern. Damals gefiel uns der fröhliche Moderationsstil aller Sprecher und Sprecherinnen, dieses "auf du und du", mit den Hörern, offen, ungezwungen, flott und peppig. Moderatoren wie Camillo Felgen, Dieter Thomas Heck, Frank Estner, Jochen Pützenbacher, Helga und Monika waren die Garanten für moderne Unterhaltung. Da wurde auch öfters mal gelacht und...

  • Düsseldorf
  • 28.09.12
Überregionales

Unsere "Straßenfeger",- große Samstagabendshow im Fernsehen

Man kann es sich gar nicht mehr so richtig vorstellen: Da gab es im Fernsehen in den 60 er Jahren die großen Samstagsabendshow`s, natürlich wie alle Sendungen in schwarz- weiss, wo die ganze Familie bei Fischli`s, Salzstangen und Käsepicker vor dem Fernseher hockte. Traumhafte Einschaltquoten, begeisterte Zuschauer, die Sendungen waren die reinsten "Straßenfeger". Allen voran unser Peter Alexander mit seinen "Spezialitäten", der Schwarm aller Hausfrauen und Schwiegermütter, weil der immer so...

  • Düsseldorf
  • 18.09.12
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Kultur

Als Oma das Geschenkpapier aufbügelte.....

Die Wegwerfgesellschaft von heute ist durch Konsum geprägt, was nicht mehr 1 A oder "in" ist, wandert sofort in den Müll. Das war früher total anders, wenn ich noch an meine Kindheit in den 60 er Jahren denke. Was man noch reparieren konnte, wurde auch repariert., Haushaltsgeräte liefen so lange, bis sie ihren Geist aufgaben, es musste auch nicht immer das neuste Exemplar sein. Und fast alles wurde aufgehoben, denn man wußte ja nie, ob man es noch mal gebrauchen konnte. Mit alten Handtüchern...

  • Düsseldorf
  • 09.09.12
  • 6
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