Im Schacht Schlamm geschaufelt - Selbst ist die Frau

Mühlenbach neben meinem Haus...
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Gestern schaufelte ich im Schacht Schlamm mit Klamotten, die ich eigentlich in den Kleider-Container werfen wollte.

Es war richtige Drecksarbeit angesagt oder besser gesagt „geowissenschaftliche Arbeiten“))).

Da Schermbeck am Wochenende wieder so übermäßig mit Starkregen belastet war, stand das Wasser im halben Ort wieder sehr hoch.

Sogar der kleine Mühlenbach sah überaus bedrohlich aus, dass sich viele Nachbarn Sorgen machten.

Im kleinen Ortsteil Damm, ca. 2 km von mir entfernt, wurde die B 58 derart überspült, dass sie stundenlang gesperrt war.

Weil ich solch prekäre Situationen hier noch nie vorgefunden habe, stieg ich in den Kellerschacht, um ihn zu säubern (Blätter, Sand etc.)

Da morgen ein Unternehmen kommt, das für intelligente Pumpen zuständig ist, sich sämtliche Schwachstellen anschaut, um diese professionell zu beheben, stand ich nun im Niedrigwasser.

So fegte und schaufelte ich den Schlamm fast 1 1/2 Std. in einen Müllsack, den ich letztlich auf ein umgestülptes Drahtkörbchen stellte, damit das Wasser abfließen konnte.

Zur Entsorgung und zum Weitertrocknen stellte ich den Schlammsack vorerst in eine kleine Wanne (Garage).

Nach Säubern aller Geräteschaften und Böden nahm ich ein erfrischendes Duschbad.
Das einzige Schöne gestern!

Ich hoffe, dass ich wieder öfters hier sein und bald nichts mehr mit Starkregen und seinen Folgen zu tun haben werde!

Autor:

Elisabeth Jagusch aus Schermbeck

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