Bislicher Insel - Natur im Urzustand

Naturerlebnis Bislicher Insel
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Schönheit auf den 2. Blick

Am gestrigen schönen Sonntag unternahmen wir einen Spaziergang zum Naturschutzgebiet Bislicher Insel, eine der letzten wunderbaren Auenlandschaften. Dieser vielfältige Lebensraum, der eher einer Wildnis ähnelt, liegt zwischen Xanten und Wesel, und zwar im Bett des ruhigen Altrheins.

Vor 350 Jahren floss der Rhein in einer Schleife südlich der Bislicher Insel.
Friedrich der Große ließ den Lauf mit einem Kanal zum Schutz vor Hochwasser und für die Schifffahrt begradigen.

Für die Tier- und Pflanzenwelt ist es ein Glücksfall, dass es heute so viele Naturschutzgebiete gibt und sie in diesem Lebensraum einen sicheren Rückzugsort finden.

Ein etwas kalter Wind in der lauwarmen Wintersonne begleitete uns in die wunderbare Naturlandschaft.

Als Naturfreunde und Vogelbeobachter kamen wir hier voll auf unsere Kosten.
Es gibt mehrere Plätze, an denen sich spannende Beobachtungen lohnen, wobei die Jahreszeit auch darüber entscheidet, welche Vogelarten man zu Gesicht bekommt.
Im Kerngebiet an den Seen halten sich im Winter sehr viele Wasservögel auf. z. B. arktische Wildgänse, Schwäne, Enten, Brachvögel etc.
Und in den weitläufigen Wiesen und Hecken leben viele Kleinvögel. Darüber hinaus gibt es an den Gewässern Kammmolche, Frösche und andere Kleintiere.

Wer Stille, kleine Oasen der Ruhe und bewusste Atempausen sucht und auch dringend benötigt, ist hier am richtigen Platz.

Dieser Ort ist echt Balsam für die gestresste Seele, denn die Ruhe konnte ich förmlich sehen und fühlen.

Und hier haben wir alle wieder Zeit, weil sie uns viel gibt und gut tut.

Autor:

Elisabeth Jagusch aus Schermbeck

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