20 Schermbecker Firmen stellen sich Gesamtschülern vor

40 Firmen haben sich an der Infobörse beteiligt, rund 20 davon aus Schermbeck.
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Schermbeck. 40 Firmen treffen rund 170 Schüler: Zum dritten Mal haben die Gesamtschule Schermbeck und die Volksbank eine große Berufs-Informationsbörse unter dem Motto „Schule fertig. Wie geht‘s weiter?“ organisiert. Vorrangig für den neuen Jahrgang war das Angebot am Dienstagabend gedacht, aber auch die Stufen acht und zehn sowie einige Oberstufenschüler waren dabei.

„Heute Abend ist die Gelegenheit, die Firmen kennenzulernen“, betonte Schulleiter Norbert Hohmann in seiner Begrüßung in der Aula. Termine für ein Praktikum oder ein Vorstellungsgespräch zu vereinbaren sei möglich. „Solche Verhältnisse wünschen wir uns“, sagte er mit Blick auf einen gelungenen Kontakt. Sebastian Wieduwildt, Auszubildender im ersten Lehrjahr, hat seinen heutigen Chef Norbert Grewing, Inhaber einer hiesigen Schreinerei, am ersten Infoabend kennen gelernt. Peter Grotendorst, didaktischer Leiter der Gesamtschule, Abteilungsleiterin Heike Ahr, Lehrer Julius Göttsching sowie Hendrik Bienbeck und Johannes David-Spickermann von der Volksbank haben diese Art von „Job-Speed-Dating“ organisiert.

Fast alle Klassenräume waren belegt

„Wir sind fast an der Höchstgrenze“, sagte Ahr zur Zahl der Firmen, die sich in den Klassenräumen unterbringen lassen. Von den 40 Unternehmen seien rund 20 aus Schermbeck, zwölf aus Dorsten und Wesel und die übrigen bundesweit oder international tätig, erklärte David-Spickermann. „Sie bieten alle Ausbildungsplätze in Schermbeck und Umgebung“, betonte er. „Bitte nutzt den Abend“, appellierte er an die Schüler. Diese hatten sich für zwei oder drei Firmen angemeldet und Fragen an deren Vertreter vorbereitet. Dabei kam es den Organisatoren auch auf ein möglichst großes Spektrum an. Vom Architekten und Heizungsbauer bis zur Polizei und Bundeswehr reichte die Spanne.
Das Interesse war unterschiedlich: Für die Bereiche Medizin, Informatik und bei der Caritas kamen die Inhaber und Vertreter mit den meisten Schülern ins Gespräch.
Die Gespräche mit den Firmen würden nicht bewertet, sagte Göttsching. Aber die Klassenlehrer fragten nach, wie es war, ergänzte Ahr. Auch durch die Wahl der Praktikumsstellen sei nachvollziehbar, wie der Infoabend genutzt wurde.
Aus Schermbeck waren diese Betriebe vertreten: Landwirtschaft Reinhard Haddick, Wissmann-Gruppe, Tierarztpraxis Dr. Sandforth, Landhotel Voshövel, BWR Garten- und Landschaftsgestaltung, Großblotekamp Estrichbau, Autohaus Fasselt, Schreinerei Grewing, Gemeinde Schermbeck, Volksbank, Burgapotheke, Schermbecker Reisebüro, Metallbau Ludger Zens, Holzbau Bartelt, Architekt Johannes Brilo, Altenpflege Olcayto-Lindner, Elektrohaus Cremerius, Heizung Sanitär Beck, Behälter- und Apparatebau Busch und Sohn, Bauunternehmen Fasselt und Wirtz Design.

40 Firmen haben sich an der Infobörse beteiligt, rund 20 davon aus Schermbeck.
Bei der Caritas, die Altenpfleger ausbildet, haben die Schüler Informationen zu diesem Beruf erhalten.
Autor:

Andreas Rentel aus Schermbeck

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