Alle News zum Gefahrgutalarm in Schwelm

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"Für Mensch und Umwelt bestand zu keiner Zeit eine Gefahr“, betonte Matthias Jansen, Leiter der Schwelmer Feuerwehr nach dem Gefahrgutalarm bei der Spedition Schmidt Gevelsberg an der Prinzenstraße in Schwelm.

Ab kurz nach 10 Uhr gellte Sirenenalarm durch die Stadt, und Feuerwehrfahrzeuge rasten im Sekundentakt zur Einsatzstelle.
Mitarbeitern waren auffällige Dämpfe aufgefallen, die aus einem auf dem Speditionsgelände gelagerten Container drangen. Daraufhin wurde Alarm geschlagen.
„Ein Teil der Ladung war Leck geschlagen“, bestätigte Matthias Jansen am späten Nachmittag auf Nachfrage der wap.

Mittel abgestreut

Etwa ein Eimer von dem Lösungsmittel, das in Verbindung mit einem weiteren Stoff zu Bodenharz verarbeitet wird, war ausgelaufen. Dieses als Gefahrgut gelistete Lösungsmittel wurde von der Feuerwehr mit Bindemittel abgestreut, der Container im Freien in ein Überfass gestellt.
Während die Mitarbeiter in den Hallen verbleiben konnten, verließen die Lkw zügig das Gelände, damit die Wehr ihre Arbeit tun konnte. Das Areal - auch die Zufahrt von der B7 aus wurde weiträumig abgesperrt.
In der Anfangsphase waren insgesamt 105 Einsatzkräfte, die aus allen Städten des Ennepe-Ruhr-Kreises zusammengezogen waren - darunter auch Fachleute vom Katastrophenschutz und der Messgerätetechnik - vor Ort. Später konnten dann die ersten Einheiten wieder abrücken. Insgesamt dauerte der Einsatz bis 15.20 Uhr.

Autor:

Lokalkompass Schwelm aus Schwelm

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