Nazi-Spuk in Schwelm ist schon wieder vorbei

Zahlenmäßig waren Polizei und Gegendemonstranten den NPD'lern deutlich überlegen.
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Nicht einmal eine Stunde dauerte der "braune Spuk", und seit wenigen Minuten hat der Bürgerplatz in Schwelm seine samstägliche Ruhe zurück.

Die NPD hatte eine Kundgebung angemeldet, gerade einmal sieben oder acht "Aktivisten" mussten unbedingt im Herzen der Kreisstadt ihre immer gleichen Parolen loswerden. Diesmal ging es vorrangig um die Asylpolitik der Bundesregierung.

Vielleicht nicht in dem Maße gerechnet hatten sie mit dem lautstarken Widerstand der mehr oder weniger spontan zusammengekommenen Nazi-Gegner, die mit Trillerpfeifen und anderen Lärminstrumenten - inklusive lautstarker Sprüche" die NPD-Propaganda übertönten.

Versammlungsleiter gestellt

Etwas hitzig drohte die Situation zu werden, als die Polizei einen Versammlungsleiter von den Gegendemonstranten einforderte. Als sich ein Schwelmer aber zur Verfügung stellte, blieb es weiterhin ruhig. Ein großes Polizeiaufgebot, das wie so häufig seinen Dienst bei derartigen "Kundgebungen" tun muss, hielt beide Lager strikt voneinander entfernt.

Zu einem Kundgebungszug durch die Kirchstraße kam es dann nicht mehr: Von den Rufen "Raus aus Schwelm" begleitet, fuhr der Bulli soeben stadtauswärts.

Autor:

Britta Kruse aus Schwelm

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