Hagen: Silberne Meeresfrüchte - Schmuckstücke aus Goldschmiedewettbewerb

Andrea Gochulski, erstes Gesellenjahr: Taucherhelm-Anhänger. | Foto: LWL
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Alle zwei Jahre ist die Kreativität junger Goldschmiede gefragt, wenn der Zentralverband der Deutschen Goldschmiede, Silberschmiede und Juweliere e. V. seinen internationalen Wettbewerb "Junge Cellinis" ausruft. 90 ungewöhnliche Schmuckstücke zeigt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) in einer Ausstellung, im Goldschmiedehaus seines Hagener Freilichtmuseums, nochl bis 11. August.

Im Jahr 2017 war das Thema "Meeresfrüchte" als Wettbewerbsaufgabe vorgegeben. Die Ergebnisse der jungen Handwerker führen in die Unter-Wasser-Welt. Zum Thema "Meeresfrüchte" gehören nicht nur Perlen und Korallen, mit denen seit Jahrtausenden Schmuck versehen wird, sondern auch Nautilushäuser sowie Schnecken- und Muschelschalen. Auszubildende sowie Gesellen im ersten Berufsjahr waren eingeladen, das Thema "Meeresfrüchte" weit auszulegen. Die Materialauswahl haben die Veranstalter für den Wettbewerb nicht vorgeschrieben, aber das Schmuckstück sollte einen bestimmten Anteil aus Edelmetallen aufweisen. Dafür stellte die Allgemeine Gold- und Silberscheideanstalt aus Pforzheim 40 Gramm Silber pro Beitrag zur Verfügung.

Bei aller Kreativität ging es im Wettbewerb auch darum, die technischen Anforderungen mit wertvollem Metall zu bewältigen.

Autor:

Helmut Eckert aus Schwerte

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