Amnesty-Marsch gegen Folter

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Am 18. und 19. Oktober 2014 fand in Schwerte die Bezirkssprecherinnenkonferenz der deutschen Sektion von Amnesty International statt. Diese Konferenz ist das zweit höchste Gremium nach der Jahreshauptversammlung der deutschen Sektion Amnesty International und eine gute Gelegenheit Vorstandsmitglieder oder die Generalsekretärin einmal von Angesicht zu Angesicht kennen zu lernen. Innerhalb der Konferenz gab es am Samstag ab 18.15 eine öffentliche Aktion zum Thema Folter.

Stop Folter ist eine weltweite Kampagne von Amnesty International, auch über das Jahr 2014 hinaus mit unterschiedlichen Schwerpunkten und Einzelfällen.
Amnesty International setzt sich seit 50 Jahren für die Ächtung von Folter ein. Im Dezember 1972 startete Amnesty die erste weltweite Kampagne zur Abschaffung von Folter und veröffentlichte die ersten Dokumente über Folter und Misshandlungen weltweit. Amnesty erzielte damit einen großen internationalen Erfolg: Am 10. Dezember 1984 verabschiedete die Generalversammlung der Vereinten Nationen die Antifolterkonvention, die sich zum Tag der Menschenrechte am 10. Dezember 2014 zum 30. Mal jährt. Unter anderem für den Kampf gegen Folter erhielt Amnesty 1977 den Friedensnobelpreis.
Weil Abkommen allein nicht ausreichen, startet Amnesty International 2014 die globale Kampagne „Stop Folter“. Folter findet täglich und auf jedem Erdteil statt und nur durch die Einführung und Umsetzung wirksamer Schutzmaßnahmen können Verbesserungen erreicht werden. Darauf wollte die Aktion mit Beteiligung aller interessierter Schwerter Bürger am 18. Oktober aufmerksam machen, bei der durch die Stadt zum Marktplatz marschiert wurde.

Autor:

Sina Weber aus Schwerte

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