Integriertes kommunales Klimaschutzkonzept der Stadt Schwerte / Hansestadt an der Ruhr

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Am 18.04.2013 wurde im Ausschuss ADSU das integrierte kommunale Klimaschutzkonzept ( ein ganz " dicker Wälzer " ) für Schwerte vorgestellt. Diesen " dicken Wälzer " muss ich erst noch detalliert durcharbeiten.

Während der Vorstellung ging mein Blick an die Decke im Ratssaal und ich stellte mir die Frage nach dem bewussten Umgang mit Energie in Schwerte. Wir haben jetzt Mitte April, es ist bis ca. 20.00 Uhr hell und um ca. 18.00 Uhr brannte im Ratssaal die " Festbeleuchtung ", bestehend aus 32 kleinen und 1 großen Lampe ( Bild - Nr. 2 ) . Vielleicht erlebe ich es ja noch, dass es in Schwerte weitere wirkliche Beispiele für bewussten Umgang mit Energie, wie z. B. Strom, gibt. Das Rathaus 1 verbraucht jährlich 260.000 Kilowattstunden an Strom. Seit November 2012 brennt in der Unterführung am Bahnhof neben der " normalen Beleuchtung " auch zusätzlich eine bunte Beleuchtung 24 Stunden am Tag ( Bild - Nr. 3 + 4 ). Die Notwendigkeit erschließt sich nicht nur mir nicht.

Gerade vor dem Hintergrund von Energieeinsparung sind die genannten Beispiele für mich ein " No go ". Gerade für die Zukunft wünsche ich mir, dass die Stadt Schwerte einen bewussten Umgang mit Energie vorlebt und einer Vorbildfunktion gerecht wird. Bewusster Umgang mit Energie bei der Stadtverwaltung entlastet auch die " leere Stadtkasse " und man kann sich dann vielleicht manche Gebührenerhöhung für die Bürger/innen sparen. Es gibt jetzt Städte wie z. B. Recklinghausen, die einen Versuch durchführen und für drei Monate die Beleuchtung, auch in den Nachtstunden, in den Gewerbegebieten abschalten. Mit Spannung warte ich auf das Ergebnis des Versuch und vielleicht wird auch in Zukunft in Gewerbegebieten in Schwerte nachts die Beleuchtung abgeschaltet.

Autor:

Axel Ehwald aus Schwerte

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