Konferenz der Gleichstellungsbeauftragten tagte dieses Mal im Rathaus in Schwerte.

Die Gleichstellungsbeauftragten
setzen sich in ihren Städten und
auf Kreisebene für die Umsetzung
gleicher Chancen für Frauen und
Männer ein.

Ihr Aufgabenspektrum reicht in
einem weiten Bogen von A wie
ARBEITSMARKTBELANGE bis Z
wie ZUWANDERUNG.

Denn es gibt so gut wie kein Thema, das Frauenbelange außen vor lässt.
Die Frauen arbeiten vernetzt und unterstützen sich gegenseitig bei all der Aufgaben-
fülle.

DER BERUFLICHE WIEDERENSTIEG VON FRAUEN
war Thema der Konferenz:

Frauen unterbrechen ihre Erwerbstätigkeit aus familiären Gründen wegen Kindern
oder pflegebedürftigen Angehörigen immer noch häufiger und vor allem länger als
Männer.
Frauen tragen damit den Hauptteil der mit diesen Unterbrechungen verbundenen
Risiken für ihre berufliche Entwicklung mit allen wirtschaftlichen Folgen bis hin zur
60% geringeren Rente im Vergleich zu Männern.
Zu diesem Thema arbeitet die Konferenz der Gleichstellungsbeauftragten eng mit
dem Netzwerk Frau und Beruf im Kreis Unna zusammen.
Hier engagieren sich das Kompetenzzentrum Frau und Beruf der Wirtschaftsförderung des Kreises Unna sowie die Gleichstellungsbeauftragten der Agentur für Arbeit und
des Jobcenters.

Zudem wurde die Gleichstellungsbeauftragte des Kreises Unna SENGÜL ERSAN (4. von links mit einem Blumenstrauß) verab-
schiedet. Sie wechselt in das Büro des Landrates.

Die Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Unna hoffen natürlich auf baldige Verstärkung in ihren Reihen durch eine rasche Wiederbesetzung der Stelle.