Setzen sich gemeinsam für den Klimaschutz im Kreis Unna ein: Stadt Schwerte und Gemeinde Bönen

Von links: Fachdienstleiter Adrian Mork (Schwerte), Bürgermeister Heinrich Böckelühr, Klimaschutzmanagerin Anja Böckenbrink (Schwerte), Klimaschutzmanager Torben Stasch (Bönen), Bönens Bürgermeister Stephan Rotering | Foto: Stadt Schwerte
  • Von links: Fachdienstleiter Adrian Mork (Schwerte), Bürgermeister Heinrich Böckelühr, Klimaschutzmanagerin Anja Böckenbrink (Schwerte), Klimaschutzmanager Torben Stasch (Bönen), Bönens Bürgermeister Stephan Rotering
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20 Kilometer Luftlinie trennen die beiden Rathäuser von Bönen und Schwerte und doch verbindet eines die beiden Kommunen aus dem Kreis Unna: Bönen im Nord-Osten und Schwerte im Süden sind die ersten beiden Kommunen im Kreisgebiet, die eine eigene Stelle für das Klimaschutzmanagement eingerichtet haben.

Kooperation und Zusammenarbeit spielt im Bereich Klimaschutz –wie auch in vielen anderen kommunalen Bereichen– eine entscheidende Rolle. So nehmen die beiden Kommunen als Verbund an den „KLIMAWOCHEN RUHR 2016“ des Regionalverbandes Ruhr teil. Weiterhin ist ein gemeinsames Kooperationsprojekt mit der Verbraucherzentrale NRW zum „Energiecheck bei Ihnen zu Hause“ geplant. Am letzten Montag (4. April) stellten die beiden Bürgermeister, Heinrich Böckelühr (Schwerte) und Stephan Rotering (Bönen), in einer gemeinsamen Pressekonferenz im Rathaus in Bönen das Programm vor.

Mit dem kürzlich in Paris von 195 Staaten verabschiedeten Klimavertrag, anlässlich der UN-Klimakonferenz, wurde das Ziel festgelegt, die Erderwärmung auf maximal 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Um dieses ambitionierte Ziel zu erreichen, müssen national und auch lokal Projekte und Maßnahmen zur CO2-Reduzierung umgesetzt werden. Bönen und Schwerte sind bereits auf lokaler Ebene aktiv. Realisiert werden konnten die beiden Stellen der Klimaschutzmanager durch die Förderung des Bundes im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative.

„Wir freuen uns, dass wir mit der Einstellung der Klimaschutzmanager einen entscheidenden Schritt in unseren Klimaschutzbemühungen gehen konnten und uns nun gemeinsam auf den weiteren Weg machen können“, sind sich die beiden Bürgermeister Böckelühr und Rotering einig.

Die „KLIMAWOCHEN RUHR 2016“ demonstrieren die Vielfalt und Breite des Engagements im Bereich Klimaschutz in der Metropole RUHR. Sie lenken den Blick auf lokale und regionale Strategien, Projekte und Lösungsvorschläge. Es geht um neue Technologien, ressourcenschonende Produktionsweisen, aber auch um Lebensstile, gesellschaftliche Werte und kulturelle Impulse.

Seit dem 2. April touren die „KLIMAWOCHEN RUHR“ durch die Ruhr-Metropole. Jede Woche wird der Staffelstab an eine andere Teilregion weitergereicht. Das Programm umfasst mehr als 250 Veranstaltungen in zehn Wochen.

Am 9. Mai geht es dann in Bönen und Schwerte los. Mehr als 40 Veranstaltungen werden bis zum 15. Mai angeboten. Von der Besichtigung einer Biogasanlage über Vorträge zu klimafreundlicher Ernährung, bis hin zu Fahrrad- und Segwaytouren zu gelungenen Projekten im Bereich klimafreundlicher Energieerzeugung, ist alles dabei. Das genaue Programm gibt es unter www.ruhr2022.de, zudem liegt es in Heftform in den Rathäusern aus.

Ansprechpartner zu den KLIMAWOCHEN RUHR 2016 in Schwerte und Bönen sind:

Gemeinde Bönen: Torben Stasch, Telefon 02383 933354, Mail: torben.stasch@boenen.de.

Stadt Schwerte: Anja Böckenbrink, Telefon 02304 104609, Mail: anja.boeckenbrink@stadt-schwerte.de.

Autor:

Helmut Eckert aus Schwerte

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