E-Nummern – unbedenklich oder ungesund? Zusatzstoffe in Lebensmitteln richtig einschätzen

Fast jedes Fertiglebensmittel enthält Zusatzstoffe. Diese Zutaten werden auf den Verpackungen oft mit den sogenannten E-Nummern angegeben. Die Le­bensmittelindustrie verwendet sie unter anderem, um Produkte besser ausse­hen zu lassen, Qualitätsmängel zu überdecken oder die Herstellung billiger zu machen. Doch was verbirgt sich hinter Bezeichnungen wie E 948, und warum ist vom Verzehr von E 425 abzuraten? Der Ratgeber „Was bedeuten die E-Nummern?“ entschlüsselt und bewertet in seiner 67. aktualisierten und erwei­terten Auflage die mehr als 320 europaweit zugelassenen Lebensmittelzusatz­stoffe.
Farb-, Süß- und Konservierungsstoffe, Antioxidations- und Säuerungsmittel, Verdickungs- und Feuchthaltemittel sowie Geschmacksverstärker werden in dieser E-Nummern-Liste nach wissenschaftlichen Erkenntnissen kritisch beur­teilt. Anschauliche Symbole zeigen zum Beispiel, in welchen Stoffen Gentech­nologie steckt und welche zu Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern führen kön­nen. Hinweise für Allergiker oder Asthmatiker fehlen ebenso wenig wie solche für Vegetarier und Veganer. Eine Liste bedenklicher E-Nummern im Scheck­kartenformat dient als praktischer Begleiter für den Lebensmitteleinkauf.
Der Ratgeber kostet 5,90 Euro und ist in der örtlichen Beratungsstelle der Verbraucherzentrale NRW in Schwerte am Westwall 4 erhältlich.

Autor:

Simone Höltke (Verbraucherzentrale NRW in Schwerte) aus Schwerte

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