Kriminalhauptkommissar Klaus Stindt: Tipps gegen Einbrüche

Klaus Stindt | Foto: Polizei NRW

Aus aktuellem Anlass gibt Kriminalhauptkommissar Klaus Stindt Infos über Einbrüche.

Wo passieren Einbrüche am häufigsten?

Ob Parterre oder erstes Obergeschoss ist den Tätern egal. Jedes Fenster, jede Balkon- oder Terrassentür auf Kipp ist für den Täter ein offener Zugang. In der dunklen Jahreszeit steigen die Fallzahlen massiv an, was allerdings den hochmobilen Banden zugerechnet werden muss. Diese arbeiten wesentlich schneller, erzielen ein höheres Beuteaufkommen und sind effizienter. Die Tatzeiten sind hier mehr zwischen 6 und 21 Uhr.

Was löst ein Einbruch bei den Betroffenen aus?

Angst und Unsicherheit in den eigenen vier Wänden. Besonders alleinstehende und ältere Frauen sind stark betroffen. Es gibt Fälle, da wollen die kleinen Enkel nicht mehr zur Oma, da dort eingebrochen wurde. So was ist natürlich eine massiver Verlust an Lebensqualität. Da helfen wir mit unseren Opferschutzbeauftragten, die Gespräche anbieten und Hilfeeinrichtungen empfehlen.

Wie kann man sich am besten vor Einbrüchen schützen?

Gefragt ist Prävention. Wir haben mit der Kampagne „Riegel Vor“ gute Erfahrungen gesammelt. Verdächtige Beobachtungen sollten der Polizei über Tel. 110 gemeldet werden. Gut sind Produkte mit Widerstandsklasse 2, aber vernünftige Bewertung ist nur per individueller Beratung vor Ort möglich. Da helfe ich, Tel. 02307/9214400.

Einen Artikel über Einbrüche in Schwerte finden Sie hier.

Infos zur Aktion "Riegel vor!" gibt es hier.

Autor:

Tobias Weskamp aus Kamen

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