Wenn die Rente nicht reicht - Der Weg zur Hilfe vom Staat

Die Rente mag sicher sein – hoch aber ist sie in den meisten Fällen nicht. Etwa die Hälfte aller Bezieher von Alters- oder Erwerbsminderungsrenten bekommt monatlich sogar weniger Geld, als die staatliche Grundsicherung einbringen würde. Wer zu dieser Gruppe gehört, etwa durch geringe Einkommen, Erziehungspausen, Phasen der Arbeitslosigkeit oder frühe Erwerbsunfähigkeit, kann sein Budget durch Sozialleistungen aufbessern, insbesondere durch die Grundsicherung.
Welche Möglichkeiten hier bestehen und worauf zu achten ist, zeigt der neue Ratgeber „Wenn die Rente nicht reicht – Welche finanziellen Hilfen Sie erwarten können“ der Verbraucherzentrale NRW.
Das Buch klärt zunächst wichtige Begriffe und Unterscheidungen, die in der Auseinandersetzung mit den Behörden immer wieder vorkommen. Die Leser lernen, wer Anspruch auf Grundsicherung hat, wie sich deren Höhe bemisst und welchen Einfluss die Einkünfte von Partnern und Verwandten haben. Genaue Erklärungen und Tipps helfen dabei, im Antrag alles gleich richtig zu formulieren und zu belegen. Auch die wichtigen Fristen und möglichen Schritte bei einer Ablehnung des Antrags werden vorgestellt. Hinweise darauf, wie viel Geld Rentner unter welchen Umständen durch einen Job hinzuverdienen dürfen, runden das Thema ab.
Der Ratgeber kostet 12,90 Euro und ist in der Beratungsstelle der Verbraucherzentrale NRW in Schwerte am Westwall 4 erhältlich.

Autor:

Simone Höltke (Verbraucherzentrale NRW in Schwerte) aus Schwerte

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