Hoch in die Bäume! Kletterwald am Freischütz soll Ende März fertig sein

Gemeinsam hoch hinaus:  Patrick Hahnrath (r.) und David Kossak (l.) wollen mit Jörg Prüser im neuen Kletterwald die Schwerter Baumwipfel erklimmen. | Foto: p:e:w
  • Gemeinsam hoch hinaus: Patrick Hahnrath (r.) und David Kossak (l.) wollen mit Jörg Prüser im neuen Kletterwald die Schwerter Baumwipfel erklimmen.
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Schwerte bekommt eine neue Freizeitattraktion: Ende März eröffnet am Freischütz-Gelände ein Kletterwald. Von Baum zu Baum führen sechs Kletterrouten. Die Vorbereitungen dafür haben bereits begonnen.

Hoch hinaus geht es bald am Freischütz: Hier bieten sich in luftiger Höhe von 3 bis zu 15 Metern demnächst Kletterfreuden. „Damit können wir im Seminarbereich neue, interessante Tagesprogramme anbieten“, sagt Freischütz-Geschäftsführer Jörg Prüser zum Hintergrund der Idee. „Aber auch für Familien, Schulklassen und Kindergeburtstage gewinnt der Freischütz mit dem Kletterwald zusätzlich an Attraktivität.“

Rauf auf die Bäume darf man selbstverständlich immer nur mit Sicherungsgurt und unter professioneller Aufsicht. Und weil die Einrichtung eines Kletterwaldes ebenfalls ausschließlich etwas für Profis ist, hat Jörg Prüser sich zwei davon ins Boot geholt: Patrick Hahnrath und David Kossak haben eigens für dieses Projekt die „Freiraum Erlebnis Schwerte GmbH“ gegründet und übernehmen das komplette Vorhaben Kletterwald Freischütz – von der Planung bis zum täglichen Betrieb.

David Kossak ist bereits Geschäftsführer zweier Kletterwälder in Sayn bei Koblenz und Hennef und kann auf seine bisherigen Erfahrungen bauen. Zwei Dinge sind für ihn und Patrick Hahnrath eine Grundvoraussetzung für den Betrieb eines Kletterwaldes: die Verträglichkeit mit der Natur und die Sicherheit der Baumkletterer.

Daher haben die Gesellschafter vorab für insgesamt 367 Bäume im Schwerter Wald ein Gesundheitszeugnis ausstellen lassen. 86 Bäume davon werden für die Kletterrouten genutzt. Dank eines schonenden Befestigungssystems können die Elemente für den Parcours installiert werden, ohne Bäume anzubohren, sie zu verletzen oder ihr Wachstum zu beeinträchtigen. Allein durch eine spezielle Drucktechnik werden die verschiedenen Kletterelemente an den Bäumen fixiert. Dann kann es schon bald losgehen.

Autor:

Thomas Meißner aus Witten

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