Kagami biraki- die japanischen Bogenschützen des Kyudojo Ruhr beginnen das Jahr des Hundes

der Weg des Bogens als blacklight-Symbol
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Am 11.Februar wurde das Neue Jahr mit einem kagami biraki, dem ersten
Schießen (wörtlich: Öffnen des Spiegels), gefeiert.
Zum zweiten mal fand dieses Fest in tiefer Dunkelheit in der FBG-Halle statt,
alle Ziele leuchteten im Schwarzlicht in 28 Metern Entfernung.
Mit Teilnehmern aus NRW wurde in einer märchenhaften Atmosphäre der
Wettkampf ausgetragen und das Jahr des Hahnes beendet.

Kyudo, der 'Weg des Bogens', zu erlernen verlangt dem Kyudoka über lange
Jahre eine Menge ab: Konzentration, Kondition, große Geduld, Bereitschaft
zum Einhalten der traditionellen japanischen Etikette und ständige Korrekturen
der Form.
Es ist Minimalismus, völlig unspektakulär. Aber in jedem Schuss liegt die ganze
Kraft, das augenblickliche Können des Schützen. Beim Klang der Sehne weiß
er, ob der Pfeil schnell und gerade fliegen wird, einen Wimpernschlag später
hört er den Treffer.

Gewinner 2018 wurde Jason Brenner,
den 2. Platz verdiente sich nach Stechen Sebastian Nigge, beide Kyudojo Ruhr,
den 3. Preis bekam Helmut Schreck vom SSF Bonn
beim kagami biraki gibt es keine traurigen Verlierer: der lucky loser erhielt ebenfalls einen schönen Preis

der Weg des Bogens als blacklight-Symbol
skyline von Tokyo , nur Gozilla durfte getroffen werden
Autor:

Marita Paulick aus Arnsberg-Neheim

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