4. Poesienacht in Reinhardsbrunn - ein kultureller Leckerbissen

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Es war bereits die 4. Poesienacht, zu der sich am Samstag (27.08.2016) etwa 60 Interessenten und Mitwirkende im Informationszentrum Reinhardsbrunn trafen.
Alles war – wie immer – gut vorbereitet und schon von außen sehr einladend gestaltet.
Auch die Getränkeversorgung bei dem immens warmen Wetter war vorbildlich.

Schon im Freien vor dem Veranstaltungsbeginn waren die Mundharmoniker aktiv! Sie waren einfach wieder voller Freude ganz bei der Sache. Auch vor dem Beginn stimmten sie die Gekommenen drinnen ein und baten um deren Mitsingen, was einfach klasse passte und der Veranstaltung bereits das gewohnte Flair gab.

/ca. 11 Min)

Dann standen die drei Organisatoren vorn, wurden von Martina Giese-Rothe die begrüßenden und einführenden Worte gesagt, informierte Peter Köllner über das Buch der bisherigen drei Poesienächte: „Reinhardsbrunner Poesiealbum – eine Anthologie der Poesienächte“.
Andreas Paasche war am Veranstaltungsende dran, über das Schloss und dessen Entwicklung zu berichten,

(ca. 09 Min)

So wie man sich auf die Mundharmonikaspieler bereits gefreut hatte, war die Tradition auch bei den Trompetenspielern gewahrt. Wieder ein groß tönender Beitrag zwischen den gelesenen kleinen mitnehmenden Lesungen.

(ca. 03 Min)

Die Pause wurde von allen gern angenommen und zum Probieren der Leckerbissen, zum Trinken und natürlich zum Gedankenaustausch intensiv genutzt.
Einerseits kann die Pause nicht kurz genug sein, um die Länge der Veranstaltung zu beherrschen, während sie andererseits nicht lang genug sein dürfte, um die Gedanken ausdiskutieren zu können.

Der letzte Beitrag war die Märchenerzählung mit Klangschalenbegleitung. Eine interessante Variante und von allen sehr gut aufgenommen.

(ca. 06 Min)

Pfarrer Christfried Boelter wurde das letzte Wort gegeben. Einerseits gab er seiner Freude Ausdruck, dass die Enteignung des Schloss Reinhardsbrunn durch Parlamentsbeschluss des Landtages getroffen wurde, fand aber auch beschwichtigende Worte für eine kurze Zeitspanne. Auch, dass danach die Probleme nicht alle gelöst sind.
Schließlich begaben sie die einen zur Schlossparkbegehung, während die anderen sich emsig unterhielten und dann den Heimweg antraten.

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Zu den einzelnen Beiträgen des Abends möchte ich nichts sagen, bis auf, dass sie unterschiedlicher nicht sein konnten und jeder auf seine Art ansprechend war.

Kann nur das erwähnte Buch (letztes Bild) empfehlen, weil darin ja viele Beiträge der letzten Jahre enthalten sind und am besten vermitteln können, wie das so ist bei diesen Poesienächten in Reinhardsbrunn!

Autor:

Uwe Zerbst (Gotha/Thüringen) aus Alpen

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