Man kann es auch so sehen: Gothas „Wichtelmarkt“ ist sensationell

Schon lange habe ich mir einen Weihnachtsmarkt für Gotha gewünscht, von dem man sagt, dass er sehenswert und eben „typisch gothaerisch“ ist.
Jüngst schrieb ich über den aktuellen Gothaer „2.Wichtelmarkt“, dass er mir gar nicht so recht gefallen würde – gar misslungen sei. (siehe: HIER!)

Ist das falsch?
Nein, ganz und gar nicht!

Nur, wenn ich mir einen traditionellen Gothaer Weihnachtsmarkt gewünscht habe, so ist er aus dieser Sicht 100%-ig treffend. War der „1. Wichtelmarkt“ schon eine Katastrophe, so ist es der aktuelle ebenso.

Wenn diesmal der Weihnachtsbaum schier allein die Pracht des Oberen Hauptmarktes ausmacht, während im Vorjahr ganz eng vor ihn eine Gaststätte platziert wurde, dass er kaum luftholen konnte, dann ist Fehlgestaltung schon fast eine Tradition.

Am Unteren Hauptmarkt ist es gerade umgekehrt. Da stand der Kandelaber im vergangenen Jahr noch stattlich im Mittelpunkt (neben Pyramide und kleinem Weihnachtskarussell), während er heute allein die Rückwand einer Bude ziert.

Mal zusammengefasst kann man sagen, dass Gotha daran arbeitet, traditionell einen „Weihnachtsmarkt“ zu präsentieren, den es so nur in Gotha gibt.
Da er „Wichtelmarkt“ bezeichnet wird, kann eine Verwechslung mit einem echten Weihnachtsmarkt auch nicht passieren.

In diesem Sinne besuchen sie den Gothaer „2.Wichtelmarkt“! Sie werden überrascht sein!
(Immerhin wird er mit "einer der Besten" Thüringens beworben!)

Autor:

Uwe Zerbst (Gotha/Thüringen) aus Alpen

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