Aktionskünstler Oestreich trat wieder stark für Frieden und gegen Krieg (diesmal) vor der Nordseite des Schloss Friedenstein auf

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„Mensch – Was tust D?“ – eine Tafel am Boden einer Erddarstellung, in deren Mitte ein Sarg zu sehen ist und eine Spritze sowie die Worte „OEL“ und „GAS“ darauf hinweisen, unseren Planeten nicht kaputt zu machen.
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    „Mensch – Was tust D?“ – eine Tafel am Boden einer Erddarstellung, in deren Mitte ein Sarg zu sehen ist und eine Spritze sowie die Worte „OEL“ und „GAS“ darauf hinweisen, unseren Planeten nicht kaputt zu machen.
  • hochgeladen von Uwe Zerbst (Gotha/Thüringen)

Zum Weltfriedenstag (01.09.2016) war Joachim Oestreich wieder voll da, baute vor dem Denkmal Herzog Ernst der Fromme unterhalb des Schloss Friedenstein eine Reihe von gebauten Stücken auf, mit denen er gegen den Krieg bzw. für den Frieden auftrat.

Die nachfolgenden Fotos dokumentieren dies, wie ich meine, ganz gut – bedürfen aber mitunter einer kleinen Erläuterung:

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„Mensch – Was tust D?“ – eine Tafel am Boden einer Erddarstellung, in deren Mitte ein Sarg zu sehen ist und eine Spritze sowie die Worte „OEL“ und „GAS“ darauf hinweisen, unseren Planeten nicht kaputt zu machen.
Eine Darstellung der Erde als blauen Planet über dem Schloss und einem Friedenstein unterstreichen das durch darüber ein Bombenflugezeug flankiert mit Friedensttauben

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Er steht dafür, dass alle waffen an den Nagel gehören oder Panzer verschrottet werden.

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Die Terroranschläge am 11. 09.2001 in New York hat er in Modell gebracht und einen bösen Traum dazu dargestellt.

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Goethes Faust umschlingt eine Panzerpatrone, in der Joachim Oestreich die Literatur „Faust I“ und „Faust II“ eingelegt hat. – Hinweis auf Missbrauch deutscher Literatur.
Und das Denkmal Erst des Frommen zeigt hinten links etwas hervorschauend einen Helm, der darauf hinweisen möchte, dass der Herzog eben auch Kriegsherr war – aber nicht im Vordergrund.

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Total wichtig war, ein von Georg Meyer ihm geschenktes Gemälde zu enthüllen.

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Dieses Gemälde hat unten den Text, den der Aktionskünstler auf einer Tafel am Milleniumwechsel gestaltete. Diese Tafel zeigte er stolz, wie schon zu anderen seiner früheren Aktionen. Diese Tafel montierte er dann noch auf.

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Ein gebilde hat Sterne aus deren Strahlausschnitten Herzen gebildet wurden und in einer anderen Darstellung für „Ein Herz für Kinder“ eingearbeitet wurden.

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Rückblick auf seine erste Aktion mit dem UFO in Boilstädt (bei Gotha), in dem er im Zusammenhang mit seinem 65 Geburtstag ebensoviele Tage gehaust hatte.

Ein anschließender Blick über das Ausstellungsgelände mit einem Hinweis auf das oberste Anliegen „Frieden“:

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Autor:

Uwe Zerbst (Gotha/Thüringen) aus Alpen

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