Katastrophenschutz

Beiträge zum Thema Katastrophenschutz

Politik
Sandsäcke werden beim Elbhochwasser 2013 auf die Schiene gebracht. | Foto: Thiemo Schuff via Wiki Commons

Frage der Woche: Was tun im Notfall?

Großflächige Klimakatastrophen, Hackerangriffe, ein Nuklear-GAU – solche Notlagen blieben der Bundesrepublik in den letzten Jahren zum Glück erspart. Doch natürlich muss auch Deutschland vorsorgen und mit dem Schlimmsten rechnen. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) teilte allerdings kürzlich mit: Es fehlt an Mitteln."Die Nato empfiehlt Betreeungsplätze für zwei Prozent der Bevölkerung. Das wären bei uns 1,6 Millionen. So weit sind wir noch nicht." Mit diesen...

  • 07.12.17
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Überregionales
Von Greenpeace organisierte Anti-Atomkraft-Demonstration beim belgischen AKW Tihange bei Lüttich. | Foto: Lokalkompass / Stefan Bluemer

Frage der Woche: NRW ordert Jodtabletten – droht der GAU aus belgischen Atomkraftwerken?

Das umstrittene Atomkraftwerk Tihange bei Lüttich in Belgien ist nach diversen Bränden und Untersuchungen seit längerer Zeit wieder in Betrieb. Als Schutzmaßnahme sollen Kommunen in NRW jetzt Jodtabletten erhalten, die im Notfall an die Bevölkerung ausgeteilt werden können. Besonders die Städteregion um Aachen sei im Falle eines GAU im Atomkraftswerk gefährdet, warnte das Innenministerium NRW. Bereits Ende letzten Jahres war bekannt geworden, dass die beiden Reaktorräume des Kraftwerks offenbar...

  • 26.05.16
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Politik
Helfer von Katastrophenschutz und Feuerwehr errichten am Montagabend auf einem Nebenplatz des Stadions Wanne-Süd eine Zeltstadt. Die Bezirksregierung Arnsberg hatte die Stadtverwaltung am Mittag kurzfristig darüber informiert, daß sie rund hundert Menschen aufnehmen muss.  Foto: Stefan Kuhn
2 Bilder

Zeltstadt für Flüchtlinge

Es gab eine Zusage der Bezirksregierung: Für die nächsten drei Monate kämen keine weiteren Flüchtlinge nach Herne hieß es von dort. Plötzlich aber sah alles ganz anders aus. Am Montagmittag kam die Weisung aus Arnsberg, Platz für mehr als 100 Flüchtlinge zu schaffen. 95 Menschen waren es dann, die kurz vor zehn und gegen Mitternacht gebracht wurden. „Wir wurden überrascht“, sagt Horst Schiereck, der an seinem letzten Urlaubstag, gerade wieder in Herne, „alarmiert“ wurde. Am Telefon habe er...

  • Wanne-Eickel
  • 21.07.15
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