Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung

Beiträge zum Thema Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung

Politik
https://www.beispielklagen.de/IFG055/ARGE_Notdienst.jpg
2 Bilder

Bettlägerigkeitsbescheinigung
Zwangsvorladungen beim Jobcenter

Wenn mir die Beratungspraxis eines gezeigt hat, dann dass ein nicht unbedeutender Teil der Erwerbslosen schon Panikattacken hat wenn Post vom Jobcenter kommt oder dort Termine anstehen. Und das hat Gründe. Dabei muss herausgestellt werden, dass man nicht einfach alle Schuld daran auf die Sachbearbeiter schieben kann. Der überwiegende Teil macht seinen Job, Dienst nach Vorschrift, arbeitet aber in einem System, dass durch die jahrelange Sanktionspraxis zurecht als Existenzbedohung gewertet...

  • Iserlohn
  • 24.02.23
Politik
2 Bilder

Bettlägerigkeitsbescheinigung
Wenn dem Jobcenter das "normale" Attest vom Arzt nicht ausreicht

Jeder Arbeitgeber muss sich mit einer normalen Arbeitsunfähigkeit zufrieden geben. Warum fordern Jobcenter mehr? Das Informationsfreiheitsgesetz erlaubt Nachfragen. Das Portal www.fragdenstaat.de hilft beim Fragen stellen. Beispiel: Wer hat das Formular entwickelt? Wann wurde es entwickelt? Wie ist die Anwendungsweise dokumentiert? Auf welcher Rechtsgrundlage ist die Forderung begründet? Warum werden Kostenübernahmezusagen auf 5,36 € beschränkt und nicht die volle Kostenübernahme zugesagt. Es...

  • Iserlohn
  • 29.11.22
Ratgeber
 Bescheinigung auf Arbeitsunfähigkeit (AU).  | Foto: Stephan Faber

Coronavirus: Hilfe für Patienten und Ärzte
Krankschreibung bis zu sieben Tage nach telefonischer Rücksprache mit dem Hausarzt

Ab sofort können Patienten mit leichten Erkrankungen der oberen Atemwege nach telefonischer Rücksprache mit ihrem Arzt eine Bescheinigung auf Arbeitsunfähigkeit (AU) bis maximal sieben Tage ausgestellt bekommen. Sie müssen dafür nicht die Arztpraxen aufsuchen. Darauf haben sich die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) und der Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) am heutigen Montag in Berlin verständigt. Die Regelung gilt für Patienten, die an leichten Erkrankungen der...

  • Hagen
  • 09.03.20
Politik

Täglicher Terror - Angst und Schrecken durch Agenda 2010

(lat. terror „Schrecken“) Immer wieder werde ich im Jobcenter daraufhin angesprochen, dass meine Berichterstattung so negativ sei. Gern nehme ich die Kritik an und gestehe ein, dass ich dort einige Personen kennen und schätzen lerne. Als Mitmenschen. Als Gegenüber. Als Gesprächspartner. In meinem Leben habe ich gelernt (und lerne noch) Menschen und ihr Handeln zu differenzieren. Echter Charakter hat immer auch Kanten. „Stiefellecker“ dagegen führen jeden noch so kranken Befehl widerspruchslos...

  • Iserlohn
  • 17.04.17
  • 1
  • 4
Politik

Bei Krankheit kein Terminzwang zum Personalgespräch

In einem Urteil des Bundesarbeitsgerichts, 10 AZR 596/159, vom 02.11.2016 hat die 10. Kammer über eine Teilnahmeverpflichtung zu einem Personalgespräch während der Arbeitsunfähigkeit entschieden. tagesschau.de Die Pressemitteilung des BAG Nr. 59/16 vom 04.11.2016 fasst den Tenor der Entscheidung zusammen: Teilnahme an einem Personalgespräch während der Arbeitsunfähigkeit „Ein durch Arbeitsunfähigkeit infolge Krankheit an seiner Arbeitsleistung verhinderter Arbeitnehmer ist regelmäßig nicht...

  • Iserlohn
  • 04.11.16
  • 2
  • 1
Politik

Neues Sanktions-Possenspiel beim Jobcenter Märkischer Kreis in Hemer

Mit Schreiben vom 24.02.2016 vollstreckte eine Sachbearbeiterin aus dem Jobcenter in Hemer eine 10%ige Sanktion gegen einen europäischen Mitbürger, der vor einigen Monaten eingereist war. Es wurden die üblichen Textbausteine verwandt:er „Unterstützung durch das Jobcenter Märkis „für die Zeit vom 1. März 2016 bis 31. Mai 2016 (Minderungszeitraum) wird eine Minderung Ihres Arbeitslosengelds II monatlich um 10 Prozent des maßgebenden Regelbedarfs, höchstens jedoch in Höhe des Ihnen zustehenden...

  • Iserlohn
  • 02.03.16
  • 5
  • 1
Politik

Erfahrung mit der Beratungskompetenz in der Kundenbetreuung beim Jobcenter Märkischer Kreis

Nachdem eine Kundin zwei Terminvorladungen nicht wahrnehmen konnte, stellte der Fallmanager Atta Omas (Name geändert) die existenzsichernden Leistungen ein, obwohl die Kundin jeweils durch ärztliche Atteste entschuldigt war. Bei der kurzen Vorsprache in der Notfallsprechstunde am 02.09.2015 in Begleitung eines Beistandes forderte Atta Omas die Kundin auf für die Termine sogenannte „Wegeunfähigkeitsbescheinigungen“ des Arztes vorzulegen. Die Kundin hatte sich bei Ihrem Arzt tatsächlich auch...

  • Iserlohn
  • 05.09.15
  • 1
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.