Asyl

Beiträge zum Thema Asyl

Kultur
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Infostand der Kreisgruppe Recklinghausen Amnesty International zum Thema Iuventa10
Seenotrettungsschiff Iuventa - Menschenrechtsverteidiger sind keine Kriminellen!

Im Oktober informierte die Kreisgruppe Recklinghausen von Amnesty International über Widrigkeiten mit denen Menschenrechtler zu kämpfen haben, am Beispiel der Iuventa. Am 2. August 2017 beschlagnahmten die italienischen Behörden das private Seenotrettungsschiff Iuventa, das der deutschen NGO Jugend Rettet gehört. Anschließend leiteten sie Ermittlungen gegen zehn Crew-Mitglieder aus mehreren europäischen Ländern ein, die als "Iuventa10" bekannt wurden. Die Zehn werden beschuldigt, "die illegale...

  • Recklinghausen
  • 15.10.20
  • 1
Sport
Der Volkssport Fußball: Für Claus Strunz "ein Spiegelbild der Gesellschaft".

Frage der Woche: Die Lage der Nation – Ist der Fußball ein "Spiegelbild der Gesellschaft"?

Deutschland ist weg vom Fenster. Nachdem die deutsche Nationalmannschaft am Mittwoch mit einer historischen Niederlage aus dem Turnier ausgeschieden ist, sind viele Fußballfans ratlos. Der Traum ist aus. Claus Strunz von SAT.1 geht aber noch weiter. Für ihn ist der Fußball "ein Spiegelbild der Gesellschaft – in guten wie in schlechten Zeiten". In einem Kommentar vom Mittwoch sieht der Moderator beim "Frühstücksfernsehen" Parallelen zwischen dem historisch schlechten Abschneiden der deutschen...

  • Herne
  • 29.06.18
  • 59
  • 10
Politik
Aufnahmestopp für Nichtdeutsche: Die Essener Tafel nimmt bis auf Weiteres keine neuen Kunden ohne deutschen Pass auf (Beispielbild). | Foto: PR-Fotografie-Köhring

Frage der Woche: Aufnahmestopp für Nichtdeutsche – Handelt die Essener Tafel legitim?

Die Kollegin Christina Wandt von der WAZ stieß bei einer Recherche auf die Info. Die Essener Tafel nimmt seit Januar nur noch deutsche Neukunden in ihre Kartei auf, Menschen ohne deutschen Pass werden bis auf Weiteres abgewiesen. Ein Skandal? Der Vorsitzende Jörg Sator begründet die Entscheidung der Tafel mit einem langsamen Prozess der Veränderung. Zuletzt seien rund 75 Prozent der insgesamt 6.000 Tafel-Kunden Ausländer gewesen, besonders ältere deutsche Bürgerinnen hätten sich "von der...

  • Essen-Süd
  • 23.02.18
  • 268
  • 16
Politik
CDU-Wahlplakat von 1992: Mit dem Asylkompromiss bekam der Gesetzgeber die Möglichkeit, einzelne Staaten als sicher zu definieren, um Abschiebungen zu erleichtern. | Foto: CDU [CC BY-SA 3.0 de (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en)], via Wikimedia Commons

Frage der Woche: Wann ist ein Herkunftsland sicher?

Horst Seehofer zeigt sich zufrieden und hofft darauf, dass dem Flug vom vergangenen Mittwoch weitere folgen werden. 34 Männer ohne Chance auf Asyl in Deutschland wurden am 14. Dezember nach Afghanistan abgeschoben, einige von ihnen waren verurteilte Straftäter. Kritiker bezweifeln die Rechtmäßigkeit dieser Maßnahme: Das Herkunftsland sei nicht sicher. Eigentlich sollten an diesem Morgen 50 Personen aus Deutschland ausgewiesen werden, 16 von ihnen waren allerdings nicht mehr auffindbar. Trotz...

  • 16.12.16
  • 85
  • 1
Politik
Viele reden von deutschen oder europäischen Werten. Kann man im Zuge der Integrationsdebatte von einer Leitkultur sprechen? Und wie müsste diese aussehen? | Foto: Lokalkompass / Grygierek

Gibt es eine Leitkultur, und wenn ja – brauchen wir eine neue?

Die Bundesrepublik Deutschland ist ein Zuwanderungsland. Menschen aus aller Welt verlegen seit ihrer Gründung ihren Lebensmittelpunkt hierhin, viele sind längst selbst Deutsche, Generationen von Einwandererkindern sind längst fester Bestandteil unserer Gesellschaft. Wenn es um die Integration von Migranten geht, ist immer wieder von einer Leitkultur die Rede. Aber wie sieht die aus? – Und brauchen wir eine neue? Der Begriff der Leitkultur und die Debatte, die sich um das Jahr 2000 darum...

  • 30.09.16
  • 42
  • 5
Politik
Um die oftmals lebensgefährliche Flucht nach Europa zu verhindern, wollen Politiker aller Parteien Fluchtursachen bekämpfen. Wie kann das funktionieren? | Foto: Wikipedia Commons / Waugsberg

Frage der Woche: Fluchtursachen bekämpfen – wie soll das gehen?

In diesem Moment sind weltweit etwa 60 Millionen Menschen auf der Flucht – so viele wie seit 1945 nicht mehr. Die Flüchtenden suchen Schutz vor politischer oder religiöser Verfolgung, vor Naturkatastrophen, Hunger oder kriegerischen Konflikten. Fluchtursachen zu bekämpfen – darin sind sich Politiker parteiübergreifend einig – müsse das Gebot der Stunde sein. Die Frage lautet: wie? Vor wenigen Tagen beendete Bundesentwicklungsminister Dr. Gerd Müller seine Afrikareise, die ihn durch den Senegal,...

  • 18.08.16
  • 92
  • 5
Politik
Die ersten drei Tage im März wird in Karlsruhe verhandelt: Ist die NPD verfassungswidrig oder nicht? | Foto: Angelika Bröder

Das Bundesverfassungsgericht tagt: Soll die NPD verboten werden?

In den kommenden drei Tagen tagt das Bundesverfassungsgericht erneut über ein Verbot der NPD. Nachdem das erste Verfahren gegen die rechtsextremistische Partei 2003 wegen diverser V-Mann-Affären gescheitert war, soll jetzt ermittelt werden, ob die NPD in ihren Strukturen verfasssungsfeindlich ist oder nicht. Logisch: Die Parteilspitze der NPD zeigt sich vom aktuellen Verfahren nicht begeistert - und pocht auf die in diesen Tagen immer häufiger beschworene Meinungsfreiheit. In einer Erklärung...

  • Herne
  • 29.02.16
  • 41
  • 5
Politik
Recklinghausens Bürgermeister Christoph Tesche.
2 Bilder

Bürgermeister Tesche: Sicherheitsabfrage bei Behörden über Asylbewerber

Der Recklinghäuser Bürgermeister Christoph Tesche hat die Ausländerbehörde darum gebeten, eine Sicherheitsabfrage bei Behörden über Asylbewerber, die in der Stadt Recklinghausen leben und deren Asylverfahren nicht abgeschlossen ist, zu starten. Das betrifft circa 960 Asylbewerber. „Wir haben im Zuge des Vorfalls mit dem Pariser Attentäter die Erkenntnis gewonnen, dass wir nicht alles, was über einzelne Asylbewerber bei den unterschiedlichen Behörden bekannt ist, automatisch mitgeteilt bekommen...

  • Recklinghausen
  • 13.01.16
  • 2
Politik
Foto: Melanie Giese

Flüchtlingszahlen müssen nach oben korrigiert werden

„Alle offiziellen Jahres-Schätzungen des Bundes als Planungsgrundlagen für die Städte waren und sind im Jahr 2015 falsch“, mit diesem Satz bringt Sozialdezernent Georg Möllers auf den Punkt, in welcher schwierigen Situation sich die Stadt Recklinghausen befindet. Dabei haben die Stadtverwaltung und der Krisenstab für die Planung der Unterkünfte bereits eine höhere bundesweite Flüchtlingszahl (1,1 Millionen Menschen) gegenüber der offiziell gültigen Prognose des Bundesamtes für Migration und...

  • Recklinghausen
  • 16.11.15
Politik

LKT-Sozialausschuss: Flüchtlinge in Arbeit bringen

Das Thema Flüchtlinge stand auch im Fokus der heutigen Sitzung des LKT-Sozialausschusses. „Eine rasche Integration der Flüchtlinge in Arbeit muss das A und O unserer Arbeit in den Jobcentern sein – und die kann nur dann erfolgreich geleistet werden, wenn der Bund endlich aufhört, bei der Finanzausstattung der Jobcenter zu sparen“, so Landrat Cay Süberkrüb in seiner Funktion als Vorsitzender des Sozial- und Jugendausschusses des Landkreistages Nordrhein-Westfalen. Große Gruppen der bereits in...

  • Recklinghausen
  • 11.11.15
Politik
"Wir befinden uns in einem ständigen Wettlauf mit der Zeit, den Flüchtlingen ein Dach über dem Kopf zu schaffen", so Georg Möllers, 1. Beigeordneter der Stadt Recklinghausen. Selbst Notunterkünfte wie auf diesem Foto müssen gut geplant sein.

Zwei neue Flüchtlingsunterkünfte geplant

Die Zahl der Flüchtlinge, die nach Deutschland kommen, ist hoch und wird Expertenmeinungen zufolge in den nächsten Jahren hoch bleiben. Aus diesem Grund besteht in Recklinghausen kurz- und auch mittelfristiger Handlungsbedarf. Das Land NRW wird in Recklinghausen eine weitere Notunterkunft auf dem Holzlagerplatz in Hochlarmark einrichten. Die Stadt Recklinghausen plant den Neubau eines dauerhaften Standortes für Flüchtlinge an der Dortmunder Straße östlich der Hausnummer 335. Am Montagabend ist...

  • Recklinghausen
  • 20.10.15
Politik
Wie hier in der Sporthalle des Berufskollegs Kuniberg sind auch in Suderwich behelfsmäßige Quartiere eingerichtet.

Flüchtlingsunterkunft in Suderwich bleibt länger bestehen

Die Bezirksregierung Münster hat der Stadt Recklinghausen mitgeteilt, dass die Notunterkunft in Suderwich wegen des weiterhin starken Zuzugs von Flüchtlingen länger genutzt werden muss als bislang geplant. Das Land NRW versucht zwar, in weiteren Städten Platzangebote zu schaffen, in der Zwischenzeit werden aber die bisherigen Notunterkünfte weiter benötigt. So soll die Helmut-Pardon-Sporthalle in Suderwich bis zum 31. Januar 2016 bestehen bleiben. Die Dreifach-Sporthalle in Suderwich bietet...

  • Recklinghausen
  • 30.09.15
Politik
Ekkehard Grunwald (Stadtverwaltung), Christoph Behrenspöhler (DRK) und Olaf Haas (Fachbereich Soziales) gehen den Belegungsplan der Helmut-Pardon-Sporthalle durch.

Flüchtlinge finden in Suderwich Unterkunft

Seit Montag, 13. Juli, ist die Helmut-Pardon-Sporthalle in Suderwich Erstaufnahme-Einrichtung des Landes für Asylsuchende. 130 Menschen sollen hier bis voraussichtlich Ende September eine Unterkunft finden. Anders als bei der Aufnahme in der Sporthalle des Kuniberg-Berufskollegs zu Anfang des Jahres, sind die Menschen hier nicht vorregistriert. Die Registrierung wird vor Ort von Mitarbeitern der Bezirksregierung vorgenommen werden, ebenso wie die medizinische Erstversorgung. Danach erfolgt die...

  • Recklinghausen
  • 14.07.15
Politik
Foto: Melanie Giese

Flüchtlinge aus dem Kosovo verlassen Notunterkunft

Nachdem sie über drei Wochen in der zu einer Notunterkunft umfunktionierten Sporthalle am Berufskolleg Kuniberg verbracht hatten, verließen die Kosovo-Flüchtlinge heute wieder Recklinghausen. Mit dem Bus ging es für 61 von ihnen nach Hemer in die Zentrale Unterbringungseinrichtung des Landes, die übrigen Flüchtlinge traten die Reise nach Bochum an. 108 Flüchtlinge, darunter viele Familien mit Kindern und Jugendlichen, waren am 25. Februar 2015 nach Recklinghausen gekommen, weil die Zentralen...

  • Recklinghausen
  • 20.03.15
Überregionales
2 Bilder

Kuniberg-Schüler setzen sich für Flüchtlinge aus dem Kosovo ein

Stell Dir vor, Du musst von heute auf morgen Deine Heimat verlassen und weißt nicht, wie es weiter geht? Dieser Thematik widmeten sich jetzt Schüler des Kuniberg Berufskollegs - mit Erfahrungen aus erster Hand. Denn seit dem 25. Februar wird die Sporthalle im Kuniberg von 110 Flüchtlingen aus dem Kosovo bewohnt. Dafür wurde diese zur Notunterkunft umgebaut. Der Sportunterricht wurde auf andere Schulen verteilt. Doch die Ankunft der Kosovaren hat einen noch viel größeren Einfluss auf den...

  • Recklinghausen
  • 17.03.15
Politik
Kreisrechtsdirektor Hans-Ulrich Seidel, Regierungspräsident Dr. Reinhard Klenke, Landrat Cay Süberkrüb, Recklinghausens Bürgermeister Christoph Tesche und Dr. Walter Schulte, Leiter des Kuniberg-Berufskollegs, im Gespräch vor der Notunterkunft.
2 Bilder

Sporthalle am Kuniberg ist Notunterkunft für 120 Flüchtlinge

Ein „Brandbrief“ von Innenminister Ralf Jäger ging Mitte Februar an alle Regierungspräsidenten in Nordrhein-Westfalen. Grund: Die aktuelle Entwicklung der Flüchtlingszahlen. Es werden dringend Notunterkünfte gebraucht, um den anhaltenden Flüchtlingsstrom - vor allem aus dem Kosovo, aber auch aus Syrien und anderen nordafrikanischen Ländern - unterbringen zu können. Eine Bitte, der Regierungspräsident Prof. Dr. Reinhard Klenke für den Bezirk Münster umgehend folgte. Im Kreis Recklinghausen begab...

  • Recklinghausen
  • 23.02.15
  • 1
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