Das Bergische Land

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Die Sänger des Männerchores "Sängerlust" Sundern besuchten mit ihren Frauen und einigen fördernden Mitgliedern das Bergische Land: Schloss Burg an der Wupper, der Altenberger Dom und die Müngstener Brücke standen auf dem Programm. Die Sonne lachte, und entsprechend war auch im Bus die Stimmung der „Sängerlüster“. Nach der Führung im Altenberger Dom nutzte der Chor die großartige Akustik der Kathedrale und sang u.a. das „Vater unser“ von Hanne Haller. „Man hat das Gefühl, als wären wir wieder 65 Sänger, wie zu alten Zeiten“ sagte ein Sänger. Die Kirchenbesucher spendeten Beifall.
Sehenswert war das sehr gut renovierte Schloss Burg. Hier residierten seit 1130 die Grafen von Berg. Im ehrwürdigen Rittersaal mit riesigen, wunderschönen Wandgemälden mit Ereignissen aus der damaligen Zeit stellte sich der Männerchor nochmals zum Gesang auf. Man sang „Am kühlenden Morgen“, und wieder sah man ein mucksmäuschenstilles aufmerksames Publikum.
Nach dem Mittagessen ging es weiter zur 107 m hohen und mit einer 465 m talüberspannenden Länge zur Müngstener Brücke. Ein gewaltiges Bauwerk von Anton von Rieppel, das 1897 eröffnet wurde. Noch heute sucht man den Goldenen Niet, der angeblich als letzter der 950000 Niete eingeschlagen wurde.
Mit allerlei Wissenswertem beladen trat die „Sängerlust“ den Heimweg an. Man ließ im Bus noch vieles Revue passieren, von Mönchen und alten Rittersleuten.

Autor:

Siegfried Scheffer aus Sundern (Sauerland)

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