Anton Tschechow

Beiträge zum Thema Anton Tschechow

Kultur
Thomas Dannemann (l.) und Jens Harzer sind in "Iwanow" zu sehen. | Foto: Monika Rittershaus

"Iwanow" am 3. und 9. April
Wieder an der Königsallee

Nach einer über zweijährigen Bühnen-Abstinenz wird am Schauspielhaus Bochum erstmals wieder Johan Simons‘ Inszenierung „Iwanow“ gezeigt. Der Tschechow-Abend mit Jens Harzer in der Titelrolle feierte am 18. Januar 2020 eine vielbeachtete Premiere, wurde dann aber bis zum ersten Corona-Lockdown im März lediglich neunmal vor Publikum gezeigt. Nun stehen am Sonntag, 3. April, um 19 Uhr sowie am Samstag, 9. April, um 19.30 Uhr zwei weitere Aufführungen im Spielplan. "Iwanow" ist das erste Stück des...

  • Bochum
  • 29.03.22
Kultur
Dominik Dos-Reis präsentiert in seinem Badezimmer eine Szene aus "Samstag, Sonntag, Montag". | Foto: Schauspielhaus Bochum
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Schauspielhaus überbrückt Corona-Krise mit Videoblogs
Mit Witz und Hintersinn

Im Februar bot das Schauspielhaus seinem Publikum in der Zeche Eins ein ganz besonderes Event: Eduardo de Filippos „Samstag, Sonntag, Montag“ kam auf die Bühne – und das Publikum saß dicht an dicht an Bistrotischen und genoss ein mediterranes Menü. Das scheint jetzt – in Zeiten der Corona-Krise – eine Ewigkeit her zu sein. Zum Glück überbrückt das Stadttheater seine Zwangspause mit einem Videoblog, der jeden Tag ergänzt und archiviert wird und mittlerweile um einen eigenen Blog für Kinder...

  • Bochum
  • 30.03.20
Kultur
Sehnsucht nach Glück und Liebe. Ab 18. April zeigt das Aalto Ballett Essen „Drei Schwestern“ nach Anton Tschechows Theaterstück.
 | Foto: Bettina Stöß

Premiere am 18. April
Aalto Ballett Essen zeigt „Drei Schwestern“

Das Aalto-Theater lädt am 18. April zur Premiere von „Drei Schwestern“ - eine Ballett-Fantasie von Valery Panov nach Anton Tschechow - ein. Bereits am 5. April, um 11 Uhr, wird es Matinee zu dem Stück geben und am 7. April folgt ein Filmporträt und öffentlicher Probe unter dem Titel „Vorhang auf für Valery Panov!“. Der Alltag der drei Schwestern Irina, Mascha und Olga könnte wirklich spannender sein. Seit über zehn Jahren wohnen sie nun schon mit ihrem Bruder Andrej in einer kleinen...

  • Essen-Süd
  • 27.02.20
Kultur
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"Zwischen Sein und Schein"
Hommage an Anton Tschechow zu seinem 160. Geburtstag.

"Zwischen Sein und Schein" Georg Adler wird mit berühmten,- heiteren Kurzgeschichten von Tschechow , Briefen und Theaterauszügen seinem Publikum dem russischen Dichter näher bringen. Mittwoch, 5. Februar 2020 --- 18.00 Uhr Volkshochschule Duisburg – Steinsche Gasse 26 47051 Duisburg Anton Tschechow ist der hervorragendste Vertreter der russischen Literatur der achtziger Jahre des 19. Jahrhunderts und ist bis heute der beste russische Erzähler geblieben. Auch seine berühmten Dramen ( "Die Möwe",...

  • Duisburg
  • 02.02.20
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Kultur
Iwanow (Jens Harzer) ist seiner todkranken Frau Anna (Jele Brückner) keine Stütze.

Johan Simons inszeniert Tschechows „Iwanow“ am Schauspielhaus Bochum
Blick in menschliche Abgründe

Mit Spannung war Johan Simons' Inszenierung von Anton Tschechows „Iwanow“ mit Jens Harzer in der Titelrolle des Nikolaj Aleksejewitsch Iwanow erwartet worden. Und das Regiekonzept, das der Intendant des Schauspielhauses entwickelt hat, geht auf – auch weil es allen beteiligten Schauspielern Raum zur Entfaltung gibt. Zwar kann Jens Harzer, seit 2019 Träger des Iffland-Rings, als übernervöser und zugleich gelangweilter Iwanow immer wieder Glanzpunkte setzen – die Mischung aus ungerichteter...

  • Bochum
  • 20.01.20
  • 1
Kultur
Irmel Haferkamp am Akkordeon
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Und am Wochenende endlich einmal ins Theater gehen! In der Notkirche in Duissern wird ein berühmtes Stück von „Anton Tschechow“ gespielt.

„Onkel Wanja“ – viele Male verfilmt (u.a. mit Anthony Hopkins) und gerade wieder auf unzähligen Bühnen neu inszeniert, spielt in Russland um 1900 und handelt doch von uns. Wenn am kommenden Samstag (23. Januar um 19 Uhr) und am kommenden Sonntag (24. Januar um 17 Uhr) diese berühmte Komödie über die Bühne in der Duisserner Notkirche geht, kann es sein, dass im Parkett geweint wird, ganz sicher aber auch gelacht. Einiges ist tragisch, was die Figuren erlebt haben und doch ist es zum Lachen....

  • Duisburg
  • 17.01.16
Kultur
Das Ensemble von Tschechows „Auf der großen Straße“ bei der  Generalprobe. Am Donnerstag ist Premiere im Theater an der Ruhr. | Foto: Joachim Schmitz

Anton Tschechow im Theater an der Ruhr: "Auf der großen Straße" feiert Premiere

Die Atmosphäre seiner Stücke entsteht im Schweigen, und das Schweigen beginnt, wo der Vordergrund durchsichtig wird und die Wahrheit sich erst jenseits der Worte zeigt. Die Stücke von Anton Tschechows Stücke sind poetische Elegien - es sind Konzentrate aus Melancholie, Menschlichkeit und Wahrheit. Eines seiner Paradestücke ist „Auf der großen Straße“, das am Donnerstag, 19. März, und Freitag, 20. März, jeweils um 19.30 Uhr im Theater an der Ruhr, Premiere feiert. Die Handlung spielt nachts in...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 17.03.15
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Kultur
"Sie sind so schlimm wie dieser Shakespeare." Fjodor Dostojewski zu Anton Tschechow (Bild). Geschätzt haben sie sich aber trotzdem gegenseitig. | Foto: Ruhrfestspiele

Ruhrfestspiele: "Die Möwe" berührt

Es gibt so bahnbrechende Inszenierungen, die auch nach Jahren ungeheuer faszinieren. „Die Möwe“ von Tschechow in der Fassung von Jürgen Gosch ist so eine. Bei den Ruhrfestspielen riss es am Ende im voll besetzen Großen Haus das Publium von den Sitzen, viele Zuschauer riefen „Bravo!“ Jürgen Gosch, 2009 verstorben, hätte es wohl gefreut. Das seine Inszenierung von Tschechows „Die Möwe“ (Produktion: Deutsches Theater Berlin) ein großer Wurf war, hatte er allerdings 2008 in Berlin noch miterlebt....

  • Recklinghausen
  • 13.06.12
Kultur
Die 25 jungen Teilnehmer von TheaterTotal stürzen sich mit viel Spielfreude in ihr Tschechow-Projekt. Foto: TheaterTotal | Foto: TheaterTotal
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Die Lust am schönen Leben Premiere: TheaterTotal zeigt „Die Vaterlosen“

Leichtigkeit, Spielfreude - und ein unverkrampfter Zugang zur klassischen Theaterliteratur - das zeichnet stets die Inszenierungen von „TheaterTotal“ aus. Diesmal haben sich die jungen Teilnehmer Tschechows Frühwerk „Die Vaterlosen“ ausgesucht. Premiere feiert am Donnerstag nicht nur die Inszenierung von Barbara Wollrath-Kramer, sondern auch die Albertus Magnus Kirche an der Königsallee als Spielstätte der theaterbegeisterten Jugendlichen. 25 junge Menschen wirken vor und hinter der Bühne mit....

  • Bochum
  • 10.04.12
  • 1
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