Dostojewski

Beiträge zum Thema Dostojewski

Kultur

Die Trägheit des Herzens - ein Erlebnis -

Damals am Bahnhof - Die Trägheit des Herzens - In dieser negativ düsteren Zeit, in der jeder gewohnt ist an sich selbst zu denken und, wie Dr. Maaz sagt, sich normopathisch verhält, erlebte ich eine Begebenheit in einer fremden Stadt, einer ungewohnten Stadt und es ging mir noch lange nach. Was hatte ich an dem Ereignis nicht verstanden und wieso hatte ich mich selbst nicht verstanden? Von einem esoterischen Verein inspiriert, deren Mitglieder ich aber wenig erst nahm, da sie statt Esoterik...

  • Bochum
  • 08.10.23
  • 1
Kultur

Freie Meinung zur freien Meinung - Essay

Freie Meinung Wenn Heinrich Heine spottete: „Die Geistigkeit herrscht im Dunkeln durch die Verdunklung des Geistes.“ hatte er natürlich nicht unsere Regierungen gemeint, obwohl... da könnte es schon einige Parallelen geben. Die gute Botschaft von Jesus für den Pazifismus, die Freiheit jedes Einzelnen, war leider seit dem 3. Jahrhundert auf seltsame Weise verkannt worden, da einige Leute glaubten, wie Orwell sagte – gleicher als gleich - zu sein und sich das Recht zusprachen, besser für das Wohl...

  • Bochum
  • 04.03.23
Kultur
Jana Schulz und Roland Riebeling liefern eine Galavorstellung ab. | Foto: Aurin

Saisonstart am Schauspielhaus: Dostojewskis "Verbrechen und Strafe" mit Jana Schulz

Zur Eröffnung der Theatersaison 2016/17 wartet das Schauspielhaus mit einer Romanadaption auf: Fjodor M. Dostojewskis „Verbrechen und Strafe“, immer noch bekannter unter dem Titel „Schuld und Sühne“, kommt im Großen Haus auf die Bühne. Regisseur Jan Klata brennt dabei ein wahres Feuerwerk visueller Effekte ab und kann sich auf ein großartiges Ensemble stützen – allen voran Jana Schulz und Roland Riebeling. Die Inszenierung gliedert die Handlung in drei Teile, von denen freilich nur der...

  • Bochum
  • 19.09.16
Kultur
Jana Schulz spielt die Hauptrolle. | Foto: Aurin

Schauspielhaus eröffnet Spielzeit mit Dostojewskis "Verbrechen und Strafe"

„Raskolnikow, die Hauptfigur in ‚Verbrechen und Strafe’, nimmt sich das Recht, über den Wert und das Lebensrecht einzelner Menschen zu entscheiden. Wir tun das ständig, allerdings eher versteckt. So bewerten wir das Leben von Terroropfern in Paris ganz anders als das von Menschen, die bei einem Anschlag in Mogadischu sterben", erklärt Jan Klata. Der polnische Theatermacher, der seit 2013 die künstlerische Leitung des Stary Teatr Kraków innehat, inszeniert bereits zum vierten Mal am Bochumer...

  • Bochum
  • 13.09.16
Kultur
"Sie sind so schlimm wie dieser Shakespeare." Fjodor Dostojewski zu Anton Tschechow (Bild). Geschätzt haben sie sich aber trotzdem gegenseitig. | Foto: Ruhrfestspiele

Ruhrfestspiele: "Die Möwe" berührt

Es gibt so bahnbrechende Inszenierungen, die auch nach Jahren ungeheuer faszinieren. „Die Möwe“ von Tschechow in der Fassung von Jürgen Gosch ist so eine. Bei den Ruhrfestspielen riss es am Ende im voll besetzen Großen Haus das Publium von den Sitzen, viele Zuschauer riefen „Bravo!“ Jürgen Gosch, 2009 verstorben, hätte es wohl gefreut. Das seine Inszenierung von Tschechows „Die Möwe“ (Produktion: Deutsches Theater Berlin) ein großer Wurf war, hatte er allerdings 2008 in Berlin noch miterlebt....

  • Recklinghausen
  • 13.06.12
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