Energiebeihilfen

Beiträge zum Thema Energiebeihilfen

Überregionales
Rentner und Witwen haben von der RAG jetzt eine einmalige Energiebeihilfe-Abfindung erhalten. | Foto: Archiv

Energiebeihilfe-Abfindung: „Berechnung der RAG kann nicht nachgeprüft werden“

Ulrich Drostes Schwiegermutter ist die Witwe eines Bergmanns. Seit Jahren bekam sie jährlich anstatt der früheren Deputatkohle eine finanzielle Energiebeihilfe. Damit ist nun Schluss. Im Juni erhielt die 82-Jährige stattdessen eine einmalige Zahlung von 1.362,50 Euro. „Hiermit ist der Anspruch dauerhaft abgefunden“, zitiert Droste aus einem Schreiben der RAG. So weit, so gut. Doch die Castrop-Rauxelerin und einige Bekannte, die ebenfalls eine Abfindung bekamen, tauschten sich aus und wunderten...

  • Castrop-Rauxel
  • 20.10.15
Politik
Die Arbeiter im regionalen Bergbau und den angeschlossenen Betrieben aus Chemie und Energie brauchen sich erstmal bis 2034 keine Sorgen über die traditionelle Beihilfe zu privaten Energiekosten machen. | Foto: Daniel Dauster

Beihilfe für ehemalige Kumpel im Kreis bleibt

Die ehemaligen Arbeitnehmer aus der Industriegewerkschaft Bergbau Chemie Energie (BCE) brauchen nicht um ihre Unterstützung im Alter bangen. Dies förderte das vergangene Treffen der Gewerkschaftsmitglieder in Oberaden zu Tage. Weder die Voraussetzungen zum Erhalt von Brennmaterial durch den ehemaligen Arbeitgeber (sogenannter Hausbrand) noch die Menge der Zuwendung werden bis zum 31. Dezember 2018 geändert. Ab dem 1. Januar 2019 wird der komplette Hausbrand auf Energiebeihilfe umgestellt. Bei...

  • Bergkamen
  • 28.07.15
Politik
Aktion vor Treffen Gabriels mit EU-Wettbewerbskommissar Almunia / Campact und BUND fordern, Industrierabatte zu kürzen statt Windkraft zu deckeln / Warnung vor Kuhhandel zu Lasten der Energiewende | Foto: BUND
2 Bilder

„Energiewende nicht für Industrieinteressen opfern“

Das Kampagnennetzwerk Campact und der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) forderten vor dem Bundeswirtschaftsministerium, die Industrierabatte bei der EEG-Umlage massiv zu kürzen, statt den Ausbau der Windkraft an Land zu deckeln. Zugleich kritisierten sie die Pläne von EU-Wettbewerbskommissar Joaquín Almunia, aus dem „bürgerfreundlichen Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) ein konzernfreundliches Ausschreibungsmodell zu machen“. Anlass für die Aktion war das Treffen von...

  • Marl
  • 18.02.14
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