Fahrradverkehr

Beiträge zum Thema Fahrradverkehr

Politik

ADAC-Umfrage zur persönlichen Mobilität
Die meisten sind eher unzufrieden

Der ADAC führte deutschlandweit unter Einwohnern und Einpendlern eine Befragung zur Zufriedenheit mit der persönlichen Mobilität durch. Hierbei belegte Duisburg im Vergleich der 15 größten deutschen Städte den letzten Platz. Am unzufriedensten sind hier ÖPNV-Nutzer, Fahrradfahrer und Fußgänger. Bei den Autofahrern belegte die Stadt Platz 12, auch nicht gerade hervorragend. Häufig wird auch die mangelnde Rücksicht der jeweils anderen Verkehrsteilnehmer bemängelt. Leute, ist es denn soooo schwer?...

  • Duisburg
  • 11.02.24
  • 1
  • 2
Ratgeber

Jeder gegen jeden
auf unseren Straßen

Den Eindruck könnte man fast bekommen, wenn man auf den Straßen deutscher Großstädte unterwegs ist und auch im Netz wird sich munter angefeindet. Autofahrer gegen Fahrradfahrer, Fahrradfahrer gegen Fußgänger, Autofahrer gegen Fußgänger...jeder meint, der andere nimmt ihm was weg, ist ihm im Weg, etc. Dazu noch die Leute, die meinen, sie könnten einen Stau mittels einer Hupe auflösen, rücksichtslose Radler ( ja, die gibt‘s auch ) und E-Scooter-Fahrer. Leute, was soll das denn? Sind wir nicht...

  • Duisburg
  • 16.06.23
  • 3
Politik
Stadtweit sollen jetzt 5000 neue Fahrradparkplätze – davon ca. 1250 für Lastenfahrräder – entstehen.  Die FDP-Fraktion kritisiert, dass dafür ca. 1000 KFZ-Stellplätze wegfallen werden.
Foto: Gila Hanssen  / pixelio.de
 | Foto: Foto: Gila Hanssen  / pixelio.de

Autofeindliche Politik
FDP-Fraktion Essen: CDU und SPD haben ihre Wähler irregeführt

Die FDP-Fraktion im Rat der Stadt Essen kritisiert ausdrücklich, dass im Essener Stadtgebiet aktuell bis zu 1000 weitere KFZ-Parkplätze in 5000 neue Fahrradstellplätze umgewandelt werden sollen, um den RadEntscheid aus August 2020 umzusetzen. „Es macht mich noch immer fassungslos, dass CDU und SPD im August 2020 den Beitritt zum RadEntscheid per Ratsantrag durchgesetzt haben“, so Hans-Peter Schöneweiß, Fraktionsvorsitzender der FDP in Essen. „Die beiden großen Volksparteien haben damit ihre...

  • Essen
  • 08.09.22
LK-Gemeinschaft
Bürgermeisterin Ulrike Westkamp unterschreibt die Verlängerungsurkunde im Beisein des Fahrradbeauftragten Michael Blaess

Titel erneuert
Hansestadt erneut Fahrrad- und fußgängerfreundliche Stadt

Seit 1993 existiert die „Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in Nordrhein-Westfalen e.V.“ Um Mitglied in dieser Gemeinschaft zu werden, müssen bestimmte Bedingungen erfüllt sein. Voraussetzung für die Zugehörigkeit ist das kontinuierliche Bemühen des potentiellen Mitgliedes, durch Investitionen in den Rad- und Fußgängerverkehr dessen Stellenwert zu erhöhen. Die Hansestadt Wesel gehört seit 1995 zu diesem Kreis und trägt somit den Titel,...

  • Wesel
  • 06.12.21
  • 1
  • 1
Politik
V. l. n. r.: Uwe Bonan, Geschäftsführung Ruhrbahn, Simone Raskob, Geschäftsbereichsvorstand Umwelt, Verkehr und Sport, Oberbürgermeister Thomas Kufen und Michael Feller, Geschäftsführung Ruhrbahn bei der Eröffnung der Umweltspur. | Foto: Meike Coenders
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Neue Verkehrsführung sorgt für Verwirrung
Umweltspur und Protected Bike Lane sollen die Stadt zukunftsfähiger machen

Autofahrer auf der Schützenbahn müssen sich zukünftig umstellen, denn seit Dienstag sind die Umweltspur und Protected Bike Lane (übers. geschützte Fahrradspur) eröffnet und damit gilt insbesondere auf Höhe der Rathaus-Galerie eine geänderte Verkehrsführung. Essens erste Umweltspur erstreckt sich auf der Schützenbahn vom Varnhorstkreisel im Süden bis zur Gladbecker Straße im Norden und kann von Bussen und Radfahrenden zwischen den südlichen Stadtteilen, insbesondere Huttrop, Steele, aber auch...

  • Essen
  • 28.10.20
Politik
3 Bilder

Fahrrad-Straßen und Tempo 30 während der Corona-Krise gefordert

Zum Schutz der vermehrt auf das Fahrrad angewiesenen, zu ihren Arbeitsplätzen pendelnden Menschen sollen Straßenflächen zu Fahrrad-Straßen umgewidmet werden - Bogotá und Berlin-Kreuzberg als Vorbild - Kurzfristige Schutzmaßnahmen sollen Fahrradunfälle und daraus resultierende Krankenhausaufenthalte in Zeiten von Corona minimieren - Deutsche Umwelthilfe fordert Bürger bundesweit auf, weitere Städte zu benennen, in denen die DUH Anträge auf kurzfristige Umwidmungen von Verkehrsflächen in sichere...

  • Marl
  • 04.04.20
Politik
In Gladbeck gibt es bereits seit mehr als 25 Jahren Fahrradstraßen, im Bild die Marktstraße.

Wie funktioniert eine Fahrradstraße? – Gladbeck hat 25 Jahre Erfahrung

In eine Fahrradstraße soll die Lange Straße zwischen B235 und Römerstraße nach den Wünschen der Stadtverwaltung umgewandelt werden. Fahrräder hätten dann Vorrang vor dem Kfz-Verkehr. Für Castrop-Rauxel wäre das ein Novum. In Gladbeck dagegen, das ebenfalls zum Kreis Recklinghausen gehört, sind Fahrradstraßen ein alter Hut. Es gibt sie dort bereits seit mehr als 25 Jahren. Fünf Fahrradstraßen, in denen der Kfz-Verkehr ebenfalls zugelassen ist, befinden sich im Innenstadtbereich Gladbecks. „Es...

  • Castrop-Rauxel
  • 24.10.18
Politik
Die Bäuminghausstrasse in Altenessen - eine der bisher noch viel zu wenigen Fahrradstrasse in Essener Norden
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Mehr Fahrradstraßen für den Stadtbezirk V - grüner Antrag für die Bezirksvertretung

Um den Radverkehr im Stadtbezirk sicherer zu machen, beantragen die GRÜNEN im eine Prüfung zur Einrichtung weiterer Fahrradstraßen Stadtbezirk V. Zur Novembersitzung der BV V hat Christiane Wandtke, grüne Bezirksvertreterin aus Altenessen, einen Prüfauftrag für mehr Fahrradstraßen im Bezirk V eingebracht. Danach wird die Verwaltung gebeten, 13 Straßen daraufhin zu untersuchen, wie und ob die Voraussetzungen geschaffen werden können, sie künftig als Fahrradstraßen auszuweisen: In Karnap die II....

  • Essen-Werden
  • 12.11.16
Politik
Von links: Klaus Hauschild vom ADFC Kreisverband Duisburg, Oberbürgermeister Sören Link und Polizeipräsidentin Dr. Elke Bartels stellten die neue Kampagne von „Duisburg. Aber sicher!“ in Ruhrort vor. | Foto: Stadt Duisburg

Jetzt warnen "Geisterfahrräder" in Duisburg vor Unglücksstellen

Auf der Oberbürgermeister-Karl-Lehr-Brücke verunglückte 2014 ein Fahrradfahrer tödlich, der von einem rechtsabbiegenden LKW übersehen wurde. Jetzt weist ein so genanntes "Geisterfahrrad" auf die Stelle hin. Rechtsabbiegeunfälle zwischen LKW und den besonders schwachen Verkehrsteilnehmern wie Fahrradfahrern und Fußgängern, oft durch den sogenannten toten Winkel verursacht, sind eine häufige Unfallursache. Rechts neben einem LKW befindliche Fahrräder oder Fußgänger können ab einem bestimmten...

  • Duisburg
  • 06.06.16
  • 1
Politik
Noch dürfen Fahrradfahrer nur von 19 bis 10 Uhr durch die Fußgängerzone der Altstadt fahren. Doch dies soll sich bald versuchsweise ändern. Dann wird die Fußgängerzone 24 Stunden am Tag für Radler freigegeben. | Foto: Thiele

Altstadt: Freie Fahrt für Radler in der Fußgängerzone

Für ein halbes Jahr soll die Fußgängerzone in der Altstadt versuchsweise rund um die Uhr für den Fahrradverkehr freigegeben werden. Dies wurde während der vergangenen Ratssitzung knapp mit 25:22 Stimmen entschieden. Einen Zeitplan für die Umsetzung des Ratsbeschlusses gebe es jedoch noch nicht, sagt Stadtsprecherin Maresa Hilleringmann. Voraussichtlich werde es noch einige Wochen dauern. Denn zunächst folgen Abstimmungsgespräche zwischen dem Bereich Ordnungswesen und der Polizei. „Es muss noch...

  • Castrop-Rauxel
  • 08.04.15
  • 2
Politik
3 Bilder

Fahrradfreundliche Stadt Marl?

Aus Personalmangel hatte die Stadt den Verlängerungsantrag für den Titel "Fahrradfreundliche Stadt" nicht gestellt. Jetzt kündigte die derzeitige Chefin der Verwaltung an, das Marl doch einen Antrag stellt um den Titel zu behalten. Ein Antrag ist nach Ablauf der Antragsfrist noch möglich? Ob der Titel noch gerechfertigt ist weckt bei vielen Marler Radfahrer Zweifel. Die Radwege sind oft in einem erschreckenden Zustand. Auf der Seite der AGFS stellt sich Marl bisher noch so vor:...

  • Marl
  • 05.08.14
Politik
Ungeeignete Bügel an einer gefährlichen Stelle: Rettungswege werden beeinträchtigt.
10 Bilder

Kehraus für Mendener Radverkehr

Nach 50 Jahren der Untätigkeit hat vor wenigen Jahren mit der Konzeption des Generalverkehrsplans für den Nordkreis ein neues Zeitalter begonnen. Dies ist zumindest die Hoffnung aller Bürgerinnen und Bürger, die seit Jahrzehnten darauf warten, dass in Menden das geschieht, was europaweit längst im Gange ist. Alles dauert hier etwas länger als anderswo. Dies war mit der Fußgängerzone der Fall, die zehn Jahre später als in den meisten anderen, von der Größe her vergleichbaren Kommunen längst...

  • Menden (Sauerland)
  • 18.04.11
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