Gastgewerbe

Beiträge zum Thema Gastgewerbe

Wirtschaft
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Gewerkschaft sieht Job-Perspektive für Geflüchtete aus der Ukraine im Gastgewerbe

Helfende Hände gesucht: Viele Hotels und Gaststätten im Kreis Recklinghausen sind derzeit dringend auf neues Personal angewiesen – und könnten dabei auch Geflüchteten aus der Ukraine eine Job-Perspektive bieten. „Vorausgesetzt, die Bezahlung stimmt. Denn wer vor dem Krieg flieht und bei uns Schutz sucht, darf nicht ausgenutzt werden. Viele suchen bereits nach Arbeit“, sagt Martin Mura von der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten. Der Geschäftsführer der NGG-Region Ruhrgebiet verweist auf...

  • Marl
  • 24.05.22
Wirtschaft
Hotels und Gaststätten im Kreis Wesel sind derzeit dringend auf neues Personal angewiesen – auch Geflüchteten kann hier eine Job-Perspektive geboten werden. | Foto: NGG

198 offene Stellen
Job-Perspektive für Geflüchtete aus der Ukraine im Gastgewerbe

Helfende Hände gesucht: Viele Hotels und Gaststätten im Kreis Wesel sind derzeit dringend auf neues Personal angewiesen – und könnten dabei auch Geflüchteten aus der Ukraine eine Job-Perspektive bieten. „Vorausgesetzt, die Bezahlung stimmt. Denn wer vor dem Krieg flieht und bei uns Schutz sucht, darf nicht ausgenutzt werden. Viele suchen bereits nach Arbeit“, sagt Karim Peters von der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten. Der Geschäftsführer der NGG-Region Nordrhein verweist auf aktuelle...

  • Wesel
  • 19.05.22
Wirtschaft
2 Bilder

Bis zu 28 Prozent mehr Geld für Köche, Kellner & Co. im Kreis Recklinghausen

Die rund 7.400 Menschen, die im Kreis Recklinghausen in der Gastronomie und Hotellerie arbeiten, bekommen ab sofort deutlich mehr Geld. Zum Mai steigen ihre Löhne auf mindestens 12,50 Euro – für ungelernte Kräfte bedeutet das ein Plus von 28 Prozent. Fachleute kommen ab dem ersten Berufsjahr nun auf einen Stundenlohn von 13,95 Euro – 17 Prozent mehr als bislang. Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) spricht von einem „Lichtblick nach mehr als zwei Jahren Corona“ und ruft die...

  • Marl
  • 11.05.22
LK-Gemeinschaft
Viele Hotels und Gaststätten finden aktuell kein Personal. Die Gewerkschaft NGG fordert, die Arbeit im Gastgewerbe attraktiver zu machen. | Foto: NGG

Jeder Siebte verlässt Gastgewerbe
Gewerkschaft fordert bessere Arbeitsbedingungen

Supermarktkasse statt Biertheke: Im Zuge der Corona-Pandemie verzeichnen die Hotels und Gaststätten im Kreis Wesel eine dramatische Abwanderung von Fachkräften. Innerhalb des vergangenen Jahres haben im Kreis rund 900 Köche, Servicekräfte und Hotelangestellte dem Gastgewerbe den Rücken gekehrt – das ist fast jeder siebte Beschäftigte der Branche, wie die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) unter Berufung auf jüngste Zahlen der Arbeitsagentur mitteilt. Kreis Wesel. Angesichts weiterer...

  • Dinslaken
  • 06.07.21
  • 1
  • 1
Ratgeber
Sparen für den Urlaub: Für viele Menschen steht die erste Auszeit seit Beginn der Corona-Pandemie an – ein Urlaubsgeld ist da besonders willkommen. Die Gewerkschaft NGG rät Beschäftigten, ihre aktuelle Lohnabrechnung auf die Sonderzahlung zu prüfen. | Foto: NGG

NGG Kreis Wesel: Gute Karten in Betrieben mit Tarifvertrag
Urlaubsgeld-Check machen

Augen auf beim Urlaubsgeld: Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) rät Beschäftigten im Kreis Wesel, bei ihrer aktuellen Lohnabrechnung auf die Sonderzahlung zur Jahresmitte zu achten. „Für viele Menschen steht der erste Urlaub nach langer Zeit an – ein paar zusätzliche Euro vom Arbeitgeber sind da hochwillkommen. Zwar gibt es keinen gesetzlichen Anspruch auf ein Urlaubsgeld, doch in vielen Branchen – wie etwa der Ernährungsindustrie, dem Nahrungsmittelhandwerk und der Gastronomie –...

  • Wesel
  • 28.06.21
Politik
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Düsseldorf 2020 bis 2024
Über 1 Milliarde Euro Minus im Stadthaushalt

Am 8. März tagte der Haupt- und Finanzausschuss (HFA). Die 22 Tagesordnungspunkte wurden in 20 Minuten diskutiert und abgestimmt, darunter auch die Informationsvorlage der Verwaltung, der „Bericht nach § 2 des Gesetzes zur Isolierung der aus der COVID-19 Pandemie folgenden Belastungen“ (RAT/026/2021). „Gemäß diesem Gesetz hat die Stadtkämmerin dem Stadtrat alle drei Monate über die finanzielle Lage zu berichten. Da sich die Mehrheit der Düsseldorfer Ratsleute dafür aussprach, diese...

  • Düsseldorf
  • 09.03.21
Wirtschaft
Warten auf Gäste: Restaurants, Kneipen und Hotels sind seit Monaten im Lockdown. Die Gewerkschaft NGG fordert von der Politik eine Öffnungsstrategie für die Branche und für die Beschäftigten ein Mindest-Kurzarbeitergeld zur Existenzsicherung.  | Foto:  NGG

Einbruch im Tourismus: 58 Prozent weniger Gäste in Dortmunder Hotels und Gaststätten
Perspektive für Öffnung

Das heimische Tourismus-Geschäft ist 2020 stark eingebrochen: Dortmund haben im  vergangenen Jahr nur noch rund 367.000 Gäste besucht – ein Minus von 58 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Zahl der Übernachtungen sank um 53 Prozent auf 673.000. Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) fordert nach der monatelangen Schließung Perspektiven zur Öffnung. „Das Gastgewerbe erlebt eine historisch einmalige Krise, die auch die Beschäftigten mit voller Wucht trifft. Jetzt müssen Bund und...

  • Dortmund-City
  • 03.03.21
LK-Gemeinschaft
Anlaufstelle in der Krise: Sechs Millionen Kurzarbeitende zählte die Arbeitsagentur auf dem Höhepunkt des Lockdowns im letzten Frühjahr. Besonders betroffen ist nach wie vor das Hotel- und Gaststättengewerbe. Foto: NGG

Kreis Wesel: Gewerkschaft NGG fordert Mindest-Kurzarbeitergeld
Dramatische Lage im Gastgewerbe

Angesichts weiterhin geschlossener Restaurants, Cafés und Hotels im Kreis Wesel macht die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) auf die wachsende Notlage der Beschäftigten aufmerksam – und fordert die Einführung eines MindestKurzarbeitergeldes von 1.200 Euro im Monat. Die NGG geht davon aus, dass die Kurzarbeit aktuell erneut die Ausmaße des Lockdowns vom Frühjahr vergangenen Jahres angenommen hat. Damals meldeten 424 gastgewerbliche Betriebe im Kreis Wesel Kurzarbeit an – das sind 66...

  • Wesel
  • 15.02.21
Wirtschaft
Dr. Stefan Dietzfelbinger, Hauptgeschäftsführer der Niederrheinischen IHK. | Foto: Michael Neuhaus

IHK Niederrhein: aktuelle Corona-Beschlüsse bleiben hinter Erwartung deutlich zurück
Wirtschaft fordert Perspektive

Es ist entschieden: Der Lockdown wird bis zum 7. März verlängert. Darauf haben sich die Kanzlerin und die Ministerpräsidentinnen und -präsidenten geeinigt. Ab einem bundesweiten Inzidenzwert von 35 sollen Geschäfte allmählich wieder öffnen dürfen. Wer wann genau, entwickelt eine Arbeitsgruppe unter der Leitung des Kanzleramtschefs Helge Braun. Dr. Stefan Dietzfelbinger, Hauptgeschäftsführer der Niederrheinischen IHK, sagt dazu: „Die Lage ist nach wie vor ernst, auch wenn vielerorts die...

  • Duisburg
  • 13.02.21
Ratgeber
Foto: Agentur für Arbeit

Dramatische Lage im Gastgewerbe spitzt sich weiter zu
NGG fordert "Mindest-Kurzarbeitergeld"

Arnsberg. Zu den nächsten Bund-Länder-Gesprächen zur möglichen Lockdown-Verlängerung macht die Gewerkschaft NGG auf die dramatischen Folgen der Schließungen für die Beschäftigten des Hotel- und Gaststättengewerbes im Hochsauerlandkreis aufmerksam – und fordert einen Mindest-Kurzarbeitergeld von monatlich 1.200 Euro. „Die Beschäftigten wissen nicht mehr, wie sie noch ihre Miete bezahlen sollen. Letzte Reserven sind längst aufgebraucht. Und es könnten noch Monate vergehen, bis Lokale und Hotels...

  • Arnsberg
  • 10.02.21
Wirtschaft
Gaststätte geschlossen: Die Pandemie hat zu einer historischen Krise im Gastgewerbe geführt – und kostet viele Aushilfskräfte den Job. | Foto: NGG

Kreis Wesel - 450-Euro-Stellen nicht krisenfest
17 Prozent weniger Minijobs im Gastgewerbe des Kreises Wesel

 Wenn die Pandemie den Job kostet Im Zuge der Coronakrise ist die Zahl der Minijobs im Kreis Wesel um sieben Prozent gesunken. Mitte vergangenen Jahres gab es rund 44.600 geringfügig entlohnte Arbeitsverhältnisse – ein Jahr zuvor waren es noch 47.900. Besonders stark war der Rückgang im Gastgewerbe. In der Branche gingen binnen eines Jahres 878 Minijobs verloren – ein Minus von 17 Prozent. Das teilt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) mit und beruft sich hierbei auf neueste Zahlen...

  • Moers
  • 28.01.21
Wirtschaft
Gaststätte geschlossen: Die Corona-Pandemie hat zu einer historischen Krise im Gastgewerbe geführt – und kostet vielen Aushilfskräften den Job. | Foto: NGG

450-Euro-Stellen nicht krisenfest - Kritik an höheren Verdienstgrenzen
Zahl der Minijobs im Gastgewerbe in Essen um 24 Prozent gesunken

Wenn die Pandemie den Job kostet: Im Zuge der Coronakrise ist die Zahl der Minijobs in Essen insgesamt um 7 Prozent zurückgegangen. Mitte vergangenen Jahres gab es rund 54.900 geringfügig entlohnte Arbeitsverhältnisse – ein Jahr zuvor waren es noch 59.300. Besonders stark war der Rückgang im Gastgewerbe. In der Branche gingen binnen eines Jahres 1.628 Minijobs verloren – ein Minus von 24 Prozent. Das teilt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) mit und beruft sich hierbei auf neueste...

  • Essen
  • 28.01.21
  • 1
Politik
Besonders hart betroffen: Gastgewerbe, Tourismus und Einzelhandel.  | Foto: Niederrheinische IHK/Jacqueline Wardeski

Tourismus und Gastgewerbe senden Notsignale
Laut IHK-Umfrage verschärft Lockdown Insolvenzsorgen am Niederrhein

Niederrhein. Vielen Betrieben in der Region steht das Wasser bis zum Hals. Die Corona-Pandemie wirkt sich immer mehr auf ihre Finanzlage aus. Zum Teil mit fatalen Folgen: Im Tourismus sehen sich 31 Prozent vor dem Aus, im Gastgewerbe 19 Prozent und 10 Prozent im Einzelhandel. Das zeigen die ersten Ergebnisse der Konjunkturumfrage der Niederrheinischen IHK für den Jahresbeginn. Auch 2021 kaum Land in Sicht Viele Branchen mussten in 2020 deutliche Umsatzeinbußen hinnehmen. Den für 2021 erwarteten...

  • Duisburg
  • 26.01.21
Politik
Wegen Corona geschlossen: Die Gastronomie zählt zu den am stärksten von der Pandemie betroffenen Branchen. | Foto: NGG

Lockdown im Gastgewerbe
NGG: „Köchinnen und Kellner nicht im Regen stehen lassen“

Corona-Schutzschirm für Beschäftigte im Hotel- und Gaststättengewerbe im Märkischen Kreis gefordert: Der Lockdown für die Branche trifft nicht nur die rund 510 Unternehmen mit voller Wucht, sondern bringt auch die 4.300 Arbeitnehmer in existentielle Nöte, warnt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG). „Köchinnen, Kellner und Hotelangestellte haben seit dem Frühjahr mit massiven finanziellen Einbußen durch die Kurzarbeit zu kämpfen. Wegen der meist niedrigen Löhne im Gastgewerbe und...

  • Iserlohn
  • 04.12.20
Ratgeber
Wegen Corona geschlossen: Die Gastronomie zählt zu den am stärksten von der Pandemie betroffenen Branchen.  | Foto: NGG

Zwangsschließungen im Gastgewerbe
„Köchinnen und Kellner nicht im Regen stehen lassen“: NGG fordert Soforthilfen

Corona-Schutzschirm für Beschäftigte im Hagener Hotel- und Gaststättengewerbe gefordert: Der Lockdown für die Branche trifft nicht nur die rund 240 Unternehmen mit voller Wucht, sondern bringt auch die 2.100 Arbeitnehmer in existentielle Nöte, warnt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG). „Köchinnen, Kellner und Hotelangestellte haben seit dem Frühjahr mit massiven finanziellen Einbußen durch die Kurzarbeit zu kämpfen. Wegen der meist niedrigen Löhne im Gastgewerbe und des fehlenden...

  • Hagen
  • 04.12.20
Ratgeber
Wegen Corona geschlossen: Die Gastronomie zählt zu den am stärksten von der Pandemie betroffenen Branchen. Um die finanziellen Nöte der Beschäftigten zu lindern, fordert die Gewerkschaft NGG Soforthilfen im Dezember. | Foto: NGG

Die Gewerkschaft NGG fordert: „Köchinnen und Kellner nicht im Regen stehen lassen“
Der Lockdown im Gastgewerbe

Corona-Schutzschirm für Beschäftigte im Duisburger Hotel- und Gaststättengewerbe gefordert: Der Lockdown für die Branche trifft nicht nur die rund 660 Unternehmen mit voller Wucht, sondern bringt auch die 6.700 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in existentielle Nöte, warnt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG). „Köchinnen, Kellner und Hotelangestellte haben seit dem Frühjahr mit massiven finanziellen Einbußen durch die Kurzarbeit zu kämpfen. Wegen der meist niedrigen Löhne im...

  • Duisburg
  • 03.12.20
Wirtschaft
Das Familienunternehmen Riepe begrüßte 28 neue Auszubildende in Strandatmosphäre. | Foto: Riepe

Gastronomiebetrieb begrüßte neue Kräfte
28 Auszubildende starten im Familien-Unternehmen

Auf fünf Ausbildungsbetriebe verteilen sich 28 neue Auszubildende als Koch/Köchin, Restaurantfachmann/-frau, Hotelfachmann/frau und Hotelkaufmann/-frau, die die Familie Riepe am Strand des Zweibrücker Hofes begrüßte. „Neue“ werden im Ringhotel Drees sowie auch in Herdecke, Unna und Lünen in zweieinhalb bis drei Jahre ausgebildet. Neben wichtigen Informationen zu den Ringhotels und ihrer Schulausbildung ging's am Ruhrstrand mit kühlen Getränken und Snacks auch um die Gastphilosophie des...

  • Dortmund-City
  • 24.08.20
Wirtschaft
Stühle hoch: Kaum eine Branche ist so stark von den Corona-Einschränkungen betroffen wie die Gastronomie und Hotellerie. Die Gewerkschaft NGG fordert Hygienepläne und Gefährdungsbeurteilungen, bevor Lokale wieder öffnen. Foto: NGG

Mehr als jedes dritte Unternehmen von Coronakrise betroffen
3.571 Anträge auf Kurzarbeit

Mit Kurzarbeit durch die Krise: Im Kreis Wesel hat seit Beginn der Coronavirus-Pandemie mehr als ein Drittel aller Unternehmen (34 Prozent) Kurzarbeit angemeldet. Das teilt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) mit. Die NGG beruft sich hierbei auf neueste Zahlen der Bundesagentur für Arbeit (BA). Danach haben bis Ende April 3.571 der insgesamt 10.523 Betriebe im Kreis Kurzarbeitergeld bei der BA beantragt. Zum Vergleich: Zu Beginn der Corona-Krise im März waren es noch 222 Firmen....

  • Moers
  • 09.05.20
Ratgeber
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NGG: Besonders betroffen sei das Gastgewerbe
Ob und wann die Gastronomie wieder öffnen kann

Nicht nur der Einzelhandel in Dinslaken, Voerde und Hünxe ist vor neue Herausforderungen gestellt. Das Gastgewerbe ist besonders betroffen. Denn schließlich ist hier noch keine Perspektive abzusehen, wann die Gastronomie wieder öffnen kann. Mit Kurzarbeit durch die Krise: Im Kreis Wesel hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehr als ein Drittel aller Unternehmen (34 Prozent) Kurzarbeit angemeldet. Das teilt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten mit. Die NGG beruft sich hierbei auf neueste...

  • Dinslaken
  • 04.05.20
Politik
Explosion der Kurzarbeit in Dortmund
2 Bilder

4.557 Anträge bis Ende April
Lockdown in Dortmund: Mehr als jede dritte Firma in Kurzarbeit

Mit Kurzarbeit durch die Krise: In Dortmund hat seit Beginn der Coronavirus-Pandemie mehr als ein Drittel aller Unternehmen (36 Prozent) Kurzarbeit angemeldet. Das teilt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) mit. Die NGG beruft sich hierbei auf neueste Zahlen der Bundesagentur für Arbeit (BA). Danach haben bis Ende April 4.557 der insgesamt 12.779 Betriebe in der Stadt Kurzarbeitergeld bei der BA beantragt. Zum Vergleich: Zu Beginn der Corona-Krise im März waren es noch 376 Firmen....

  • Dortmund
  • 03.05.20
Wirtschaft
Auch die "Bar Celona" nimmt am 1. Mai von 11 bis 12 Uhr an der Aktion „Leere Stühle“  teil. | Foto: Faber

Diese Betriebe machen mit
Auch in Hagen: Aktion "Stühle raus" soll auf desaströse Situation im Gastgewerbe aufmerksam machen

Auch am 1. Mai finden in zahlreichen Städten bundesweit und auch in Westfalen nach Dresdner Vorbild Mahnwachen mit leeren Stühlen statt. Sie stehen auf wichtigen Plätzen in den Innenstädten stellvertretend für die Leere von Restaurants und Hotelbetten, aber auch die Leere, die Unternehmer und Beschäftigte spüren. Auch in Hagen werden einige Betriebe an dem Unterfangen teilnehmen. „Wir unterstützen gerne alle Aktionen, die auf die besonders prekäre Lage der Branche und unsere Forderungen...

  • Hagen
  • 29.04.20
  • 1
Wirtschaft
Foto: LK-Archiv: NGG

Gewerkschaft NGG verlangt höheres Kurzarbeitergeld
Kreis Wesel: Corona-Schutzschirm für 7.600 Beschäftigte im Gastgewerbe gefordert

Leere Hotels, geschlossene Restaurants: Das neuartige Coronavirus trifft im Kreis Wesel kaum eine Branche so stark wie das Gastgewerbe: 660 Betriebe und damit auch die rund 7.600 Arbeitnehmer der Branche. Nicht nur die Betriebe haben mit Stornierungen und ausbleibenden Gästen zu kämpfen – auch für viele Beschäftigte der Branche geht es nun um die Existenz, warnt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG), die einen Corona-Schutzschirm fordert. Denn vom neuen Kurzarbeitergeld, das bei 60...

  • Wesel
  • 26.03.20
Politik
"Das ist unverschämt. Damit wollen milliardenschwere Konzerne wie McDonald’s Armutslöhne weiterhin zementieren“, so NGG-Verhandlungsführer Adjan. | Foto: NGG

Tarifverhandlung Systemgastronomie ergebnislos abgebrochen
"Arbeitgeber handeln respektlos – NGG fordert 12 Euro nicht erst am Sankt-Nimmerleins-Tag"

Die Tarifverhandlungen zwischen der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) und dem Bundesverband der Systemgastronomie (BdS) sind in der dritten Verhandlung in der Nacht zu Freitag ergebnislos abgebrochen worden. Freddy Adjan, stellvertretender NGG-Vorsitzender: "Die Arbeitgeber haben die Chance verpasst, in freien Verhandlungen das Image der Branche zu verbessern. Ihr Verhalten gegenüber ihren rund 120.000 Beschäftigten ist respektlos und verantwortungslos." "Auch das heutige Angebot...

  • Dortmund
  • 16.02.20
Politik
Wer in der Backstube arbeitet, macht einen harten Job. Zu viele Bäckereien speisen ihre Mitarbeiter trotzdem mit Niedriglöhnen ab, kritisiert die Gewerkschaft NGG. | Foto: NGG

Arbeitsagentur: Mini-Löhne besonders im Lebensmittelhandwerk und Gastgewerbe verbreitet
Jeder sechste Vollzeit-Beschäftigte in Hagen arbeitet zum Niedriglohn

40 Stunden die Woche arbeiten – und trotzdem reicht’s am Monatsende nicht: In Hagen arbeiten rund 8.200 Vollzeit-Beschäftigte zum Niedriglohn. Damit liegt jeder sechste Arbeitnehmer (17,6 Prozent) trotz voller Stundenzahl unter der amtlichen Niedriglohnschwelle von aktuell 2.203 Euro brutto im Monat. Das teilt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten mit. Die NGG Südwestfalen beruft sich hierbei auf Zahlen der Bundesagentur für Arbeit. Geschäftsführerin Isabell Mura spricht von einem...

  • Hagen
  • 16.12.19
  • 1
  • 2
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