Geothermie

Beiträge zum Thema Geothermie

Politik
Foto: HansPeter

Führungswechsel bei den Stadtwerken
Ein Fossil geht – Werden die Stadtwerke die Energiewende jetzt ernsthaft vorantreiben?

Stadtwerke-Chef und Trianel-Aufsichtsratsvorsitzender Dietmar Spohn geht zum Ende des Jahres in den Ruhestand. Zum Abschied gibt er der WAZ ein Interview, in dem sich zeigt, wie sehr er noch immer im fossilen Denken vergangener Zeiten gefangen ist. Und warum die Stadtwerke hunderte Mio. mit Kohle verbrannt und nicht in erneuerbare Energie investiert haben. Wird sich das mit der neuen Geschäftsführerin ändern? 2005 wird der ehemalige VEW bzw. RWE-Mann Spohn technischer Geschäftsführer der...

  • Bochum
  • 23.12.23
  • 2
LK-Gemeinschaft
vibro-auf-dem-land | Foto: GD NRW

Geothermie-Messungen zwischen Goch und Süchteln

Erneuerbare Erdwärme, die das ganze Jahr rund um die Uhr sicher zur Verfügung steht: Das ist Geothermie. Um zu klären, ob und wo am Niederrhein Geothermie umsetzbar ist, startet der Geologische Dienst (GD NRW) im Auftrag des Landes eine weitere Seismik-Messung. Ab dem 14. November 2023 erkunden sogenannte Vibro-Trucks den Untergrund zwischen Goch und Süchteln. Bisherige Untersuchungen im Münster- und Rheinland haben ergeben, dass mitteltiefe und tiefe Geothermie als Energiequelle in...

  • Goch
  • 02.11.23
  • 3
Politik
3 Bilder

Bäder Bochum: Energieverbrauch wie 3.130 Haushalte
Neue Bäder in Linden und Höntrop müssen klimaneutral sein

Die Bochumer Bäder werden neu gebaut bzw. grundlegend saniert und modernisiert. Geschieht dies nach bisher üblichem Standard, würden die Hallen-, Freibäder und Lehrschwimmbecken fast 40 Gigawattsunden Energie pro Jahr verbrauchen, das entspricht dem Energiebedarf von 3.130 Bochumer Haushalten Angesichts dem 2019 vom Stadtrat ausgerufenen Klimanotstands und im Hinblick auf das Ziel der Stadt, bis 2035 klimaneutral zu sein, ist unumgänglich, dass die neuen Bäder in Linden und Höntrop klimaneutral...

  • Bochum
  • 10.06.23
  • 2
Politik
Foto: Claus Ableiter
9 Bilder

Anstrengungen beim Klimaschutz ungenügend
Klimaneutral 2035? Bochum kann das Ziel nicht erreichen

2019 ruft Bochum den Klimanotstand aus. 2035 will die Stadt klimaneutral sein. Reichen die bisherigen Anstrengungen aus, um das Ziel zu erreichen? Die STADTGESTALTER haben untersucht, wie weit die Stadt bei den wichtigsten Maßnahmen ist. Das Ergebnis ist ernüchternd. Auf den Seiten der Stadt ist zu lesen, Bochum will 2035 klimaneutral sein. Doch seit Ausrufung des Klimanotstandes durch den Stadtrat am 6 Juni 2019 hat sich in der Stadt wenig beim Klimaschutz getan. Die Stadt hat es in vier...

  • Bochum
  • 20.05.23
  • 1
  • 1
Wirtschaft

Stadtwerke-Energiekonzept bestätigt
Pumptests auf MARK 51°7 erfolgreich

Das geothermische Potenzial unter MARK 51°7 ist ausreichend, um rund 70 bis 75 Prozent des Wärme- und Kältebedarfs der Unternehmen und Forschungseinrichtungen auf dem Areal mit klimafreundlicher Wärme und Kälte zu decken. „Wir sind erleichtert, dass die Pumptests und weiteren Analysen unsere Planungen bestätigt haben“, verkündet Dietmar Spohn, Sprecher der Geschäftsführung der Stadtwerke Bochum. „Mit den nun vorliegenden Ergebnissen steht dem Aufbau einer energiesparenden Wärme- und...

  • Bochum
  • 18.04.23
Ratgeber
Foto: Symbolbild

evo blickt in die Zukunft
Erdwärme-Potenzial wird untersucht

Die Energieversorgung Oberhausen AG (evo) darf ganz offiziell erkunden, wo genau Wärme in der Tiefe der Oberhausener Erdkruste vorhanden ist, die für die Kunden der evo nutzbar gemacht werden kann. Ein spannendes Thema, das die evo in den kommenden Jahren intensiv verfolgen wird. Im Fokus stehen dabei die gute und transparente Kommunikation mit allen Bürgern der Stadt und die Zusammenarbeit mit anderen kommunalen Energieversorgern, die hierzu bereits forschen. Was steckt dahinter? Die Fernwärme...

  • Oberhausen
  • 28.12.22
Wirtschaft
TBV-Geschäftsbereichsleiter Bernhard Wieneck (r.) erklärt die Geothermie-Anlage. | Foto: Schlüsselregion

Heizen ohne Gas
Schlüsselregion besichtigt Geothermie-Anlage in Velbert

"Wir wussten lange Zeit nicht, wann sich die Investition rechnen wird", sagt TBV-Chef Sven Lindemann. "Aber jetzt erweist es sich als Segen, dass beim Neubau der Technischen Betriebe vor 13 Jahren schon auf Erneuerbare Energien gesetzt wurde." Das Zauberwort heißt Geothermie. Wie das funktioniert, haben sich jetzt 30 Unternehmer der Schlüsselregion vor Ort bei den Technischen Betrieben Velbert angesehen. Die Veranstaltung ist Teil des Projekts "Klimaschutz mit der Schlüsselregion", bei dem sich...

  • Velbert
  • 21.09.22
Ratgeber
TBV-Geschäftsbereichsleiter Bernhard Wieneck (rechts) erklärt die Geothermie-Anlage. | Foto: Schlüsselregion e.V.

Geothermie bei den Technischen Betrieben Velbert
Unternehmer der Schlüsselregion informieren sich über Heizen ohne Gas

Wie Geothermie funktioniert, haben sich jetzt über 30 Unternehmer der Schlüsselregion vor Ort bei den Technischen Betrieben Velbert (TBV) angesehen. Die Veranstaltung ist Teil des Projekts „Klimaschutz mit der Schlüsselregion“, bei dem sich Firmen über betriebliche Lösungen in der Praxis informieren, mit denen sich CO2 einsparen lässt. Aus 20 Bohrlöchern, die 150 Meter in die Tiefe reichen, wird bei den Technischen Betrieben etwa acht bis zehn Grad warmes Wasser nach oben gepumpt. Das Prinzip...

  • Velbert
  • 20.09.22
Politik

Höchste Zeit für die Wärmewende
Erdwärme - Bochums Energie der Zukunft

Mit der aktuellen Energiekrise und der Preisexplosion beim Erdgas zeigt sich, Heizen mit Gas hat keine Zukunft. Die Stadt hat zudem 2019 den Klimanotstand erklärt, Heizwärme soll zukünftig nicht mehr durch Verbrennung fossiler Brennstoffe erzeugt werden, sondern CO2-neutral mittels erneuerbarer Energie. Das größte Potential dabei hat die Geothermie. Doch eine echte Wärmewende, bei der Erdwärme systematisch Gas als Energieträger ablöst, ist in Bochum nicht in Sicht. Dafür tun Stadtwerke und...

  • Bochum
  • 23.07.22
  • 1
  • 1
Politik

Allianz für Geothermie

Fünf kommunale Versorger und Fraunhofer gründen Allianz für Geothermie Zusammenschluss will Wärmewende in Nordrhein-Westfalen voranbringen Wärme ist die halbe Energiewende. Die Wärmeversorgung in Nordrhein-Westfalen emissionsfrei zu gestalten und damit einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der Klimaschutzziele zu leisten, das wollen fünf kommunale Versorgungsunternehmen in NRW mit Hilfe von Geothermie erreichen. Im Februar gründeten die Aachener STAWAG, die Stadtwerke Bochum, die Stadtwerke...

  • Duisburg
  • 17.03.22
Wirtschaft
„Wärmewende-Experten im virtuellen Austausch: Fünf kommunale Wärmeversorger und das Fraunhofer-Institut wollen die Wärmeversorgung in NRW mit Hilfe von Geothermie unabhängiger und klimaneutral gestalten. Abgebildet sind (v.l.n.r.): Markus Bieder, Leiter Wärme- + Stromerzeugung + Erneuerbare Wärme (Stadtwerke Münster), Prof. Dr. Rolf Bracke (Leiter Fraunhofer IEG), Dr. Michael Arnold, Hauptabteilungsleiter Strom- und Fernwärmeerzeugung (Stadtwerke Duisburg), Dr. Ralf Schramedei, Konzeptentwicklung & Neue Produkte (Stadtwerke Düsseldorf), Frank Brösse, Geschäftsführer (STAWAG Energie) und Dr. Frank Peper Hauptabteilungsleiter Fernwärme, Wasser und Energieprojekte (Stadtwerke Bochum).“ | Foto: Allianz für Geothermie

Allianz für Geothermie
Zusammenschluss will Wärmewende in Nordrhein-Westfalen voranbringen

Wärme ist die halbe Energiewende. Die Wärmeversorgung in Nordrhein-Westfalen emissionsfrei zu gestalten und damit einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der Klimaschutzziele zu leisten, das wollen fünf kommunale Versorgungsunternehmen in NRW mit Hilfe von Geothermie erreichen. Im Februar gründeten die Aachener STAWAG, die Stadtwerke Bochum, die Stadtwerke Duisburg, die Stadtwerke Düsseldorf und die Stadtwerke Münster gemeinsam mit der Fraunhofer-Einrichtung für Energieinfrastrukturen und...

  • Duisburg
  • 16.03.22
Politik
Foto: Foto: Manfred Kopka
3 Bilder

Klimaneutralität bis 2045
Bochum klimaneutral - Ohne drastische und unbequeme Maßnahmen kaum zu schaffen

Verfassungsgericht und Bundesregierung haben eine unverrückbare Vorgabe gemacht: Klimaneutralität ist bis 2045 zu erreichen. Das gilt auch für Bochum. Damit ist der Plan von Rot-Grün gescheitert, die wesentlichen Klimaschutzmaßnahmen nachfolgenden Generationen aufzubürden. Doch wie will Bochum in nur 24 Jahren Klimaneutralität erreichen, wo bisher in Sachen Klimaschutz kaum Nennenswertes unternommen wurde? Eigentlich war der Plan von SPD und Grünen in Sachen Klimaschutz die Füße still zu halten...

  • Bochum
  • 22.05.21
  • 2
  • 1
Wirtschaft
DEW21 hat bereits ein förderungswürdiges Konzept entwickelt Die Vorsitzende der DEW21-Geschäftsführung Heike Heim und Dortmunds OB Thomas Westphal bei der Vorstellung des Konzepts im Zoo.  | Foto:  DEW21

Klimaneutraler Zoo als Ziel

Klimaneutralität bis 2030 hat sich der Dortmunder Zoo zum Ziel gesetzt. Dazu hat er sich mit der Frage an die Dortmunder Energie- und Wasserversorgung GmbH (DEW21) gewandt, wie die verschiedenen Gebäude nachhaltig mit Wärme versorgt werden können. DEW21 hat schnell ein Konzept entwickelt. Ein kaltes Nahwärmenetz, das niedrige Ausgangstemperaturen nutzt, wodurch die Wärmeverluste über das Netz minimiert werden können, sei die Lösung. So könnten, sogar im Umfeld des Zoos, regenerative...

  • Dortmund-City
  • 15.05.21
Reisen + Entdecken
"Staufen darf nicht zerbrechen". Risse in der Rathausfassade.
8 Bilder

Die doppelte Tragödie
Die Fauststadt Staufen, die Geothermie und der Erdgeist

Die Fauststadt Staufen liegt etwa 25 km südlich von Freiburg idyllisch  am Rande des Südschwarzwaldes und des Markgräfler Landes und lädt die Urlauber mit  ihrer   hervorragenden Gastronomie  (köstliche Weine!! ) ,  ihrer  beschaulichen mittelalterlichen Altstadt, vielen Sonnenstunden und Festen zum längeren Verweilen und Genießen ein. Zur Geschichte des Städtchens gehören allerdings auch zwei Tragödien. Dem Johann Georg Faust, der  historischen Vorlage für Goethes Werk,  soll 1539 im "Gasthaus...

  • Essen-West
  • 16.01.21
  • 5
  • 2
Politik

Keine Planung in der Tiefe, Fracking sollte Auslöser sein

Die aktuelle Diskussion über das Fracking sollte auf europäischer Ebene geführt werden. Seit dem 1. Januar 1982 gilt in der Bundesrepublik Deutschland das Bundesberggesetz (BBergG) .Das Bundesberggesetz beruht auf dem Prinzip der Bergfreiheit. Dadurch sind alle im Gesetz aufgeführten bergfreien Bodenschätze (diverse Metalle, Erdöl, Erdgas, Kohle, Salze, Fluss- und Schwerspat etc.) dem Grundeigentum entzogen. Die Macht der internationalen Konzerne wird das Feld überlassen. In Frankreich und...

  • Oberhausen
  • 19.03.13
  • 4
Überregionales
Der überdimensionale "Schlüsselübergabe" (von links): OB Horst Schiereck, Werner Dieckmann (rku.it), Dr. Jürgen Boch (Technischer Leiter Stadwerke Herne) und Stefan Häger (Architekt). Alle Fotos: Detlef Erler
6 Bilder

90 Meter in die Tiefe

Einen Neubau haben die Stadtwerke Herne für den IT-Dienstleister rku.it aus Herne errichtet, an dem sie beteiligt sind. Jetzt wurden die Schlüssel übergeben. Das besondere an dem Gebäude in der Forellstraße ist unter anderem eine Geothermiepumpe, für die 17 Bohrungen bis in 90 Meter Tiefe durchgeführt werden mussten. Die Pumpe wird zur energieeffizienten Klimatisierung und Heizung benutzt. Der Zutritt ins Haus erfolgt mit einem lasergestützten Kontrollsystem. Eine hochmoderne...

  • Herne
  • 12.06.12
Ratgeber

Tengelmann Klimamarkt öffnet seine Pforten

Der Mülheimer Tengelmann-Klimamarkt, Wissollstraße 60, beteiligt sich am Deutschen Aktionstag Nachhaltigkeit. Am Montag, 4. Juni, können Bürger den Tengelmann Klimamarkt, Wissollstraße 60, aus einer anderen Perspektive als beim täglichen Einkauf erleben. Um 10.30 Uhr und um 15 Uhr führen fachkundige Mitarbeiter der Tengelmann Energie die Besucher durch den Markt und erklären, was den Klimamarkt von einem herkömmlichen Supermarkt unterscheidet. Aus organisatorischen Gründen sind die Führungen...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 31.05.12
Politik
Die alten Fassaden sollen erhalten bleiben. | Foto: Heike Cervellera

Masterplan Bergwerk West: Analysen können beginnen

Über einen Zuwendungsbescheid von 500 000 Euro freute sich nun Bürgermeister Dr. Landscheidt. Mit dem Geld, das sich aus dem Regionalen Wirtschaftsförderungsprogramm des Landes NRW und dem europäischen Ziel2-Programm 2007-2013 (EFRE). speist, können nun die ersten Planungs- und Beratungsleistungen für die Revitalisierung des Zechengeländes nach deren Schließung Ende 2012 auf den Weg gebracht werden. Bis Frühjahr 2011 soll das beauftragte Büro Drees & Sommer eine umfassende Grundlagenermittlung...

  • Kamp-Lintfort
  • 03.11.10
  • 1
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.