Hexenverfolgung

Beiträge zum Thema Hexenverfolgung

Reisen + Entdecken
23 Bilder

Geschichte hautnah - Hexenbürgermeisterhaus
Hansestadt Lemgo

LEMGO wurde 1190 an einem Kreuzungspunkt wichtiger Handelswege als Planstadt durch die Herren zu Lippe gegründet. Damit ist der Ort neben dem heute im Kreis Soest liegenden Lippstadt eine der ältesten lippischen Städte. Seit 1245 besitzt Lemgo die Stadtrechte, war im Spätmittelalter Mitglied der Hanse und nennt sich daher auch Alte Hansestadt Lemgo. Das Stadtbild wird durch zahlreiche spätmittelalterliche Bauwerke geprägt. Rathaus Lemgo Hexenbürgermeiserhaus lautet der Beiname des Bürgerhauses,...

  • Wesel
  • 11.01.22
  • 7
  • 4
Kultur
Das Foto zeigt eine Duisburger "Hexenszene", etwa um das Jahr 1700.
Foto: Stadt Duisburg

"Hexen und Dämonen“ im Kultur- und Stadthistorischen Museum
Grüße vom Werwolf aus Meiderich

Gästeführer Harald Küst erkundet mit den Besuchern des Kultur- und Stadthistorischen Museums am Sonntag, 4. Oktober, welche Hexen und Dämonen sich in Duisburgs Vergangenheit herumtrieben. Die Führung findet um 15 Uhr am Johannes-Corputius-Platz 1 statt. Zunächst entführt Küst in die Duisburger Sagenwelt: Den Besuchern begegnet der Werwolf in Meiderich, das Mirakel vom Buschmannshof, die Kröte am Unkelstein und der Tod am „Krausen Bäumchen“. Im Mittelpunkt der Führung steht jedoch das traurige...

  • Duisburg
  • 01.10.20
KulturAnzeige

Balve Früher
Die dunkle Seite von Balve

Oben am Galgenberg hinter dem Wachtloh befindet sich der Richtplatz, auf dem zwischen 1592 und 1666 viele sog. Hexen aus dem Amt Balve verbrannt wurden. An dieser Stelle befindet sich seit dem Jahr 2006 eine "Hexenstele" aus Beton, zur Erinnerung an diese grauenhafte Zeit geistiger Verwirrung in der Bevölkerung. Man suchte nach Sündenböcken für Unheil, z.B. Missernten und Seuchen, und nahm Zauberei und Hexerei als Ursache an. Es war ein Klima ständiger Denunziation. Hier wurden nachweislich...

  • Balve
  • 08.02.20
  • 2
  • 1
Politik
Die Gedenktafel für die Opfer der Hexenprozesse vor der Porta Nigra an der Fassade des Stadtmuseums Simeonstift in Trier aus dem Jahr 2015. Inschrift der Gedenktafel: "Zum mahnenden Gedenken an unschuldige Frauen und Männer - als angebliche Hexen verleumdet, verfolgt, gefoltert, getötet - in Trier. 15. - 17. Jahrhundert." | Foto: Hegeler

Stadt Trier zahlt Hexengeld
Katholische Kirche profitiert seit 430 Jahren von einem ihrer Verbrechen

Die katholische Kirche verbrannte vor 430 Jahren in Trier den Bürgermeister und Rektor der Universität Dietrich Flade als "Hexenmeister". Aufgrund  eines entsprechend alten Vertrags profitiert die katholische Kirche bis heute von ihrem damaligen Verbrechen. Die Pfarrei Liebfrauen in Trier kassiert durch den Foltermord an Dietrich Flade jedes Jahr 362,50 Euro von der Stadt Trier. Damit der Frevel nicht so offensichtlich ist, wurde die Zahlung dieses Blutgeldes im Stadthaushalt euphemistisch als...

  • Dortmund
  • 22.04.19
Überregionales
Die Ausstellung im SiegfriedMuseum zeigt die schrecklichen Greueltaten, die im Zuge der vermeintlichen Hexenverfolgung begangen wurden. | Foto: privat

Vortrag über die Hexenverfolgung am Niederrhein

Xanten. Prof. Dr. Ralf-Peter Fuchs (Universität Duisburg-Essen) hält anlässlich der Sonderausstellung „Aberglaube und Hexenwahn am Niederrhein“ einen Vortrag im Xantener SiegfriedMuseum. Das Thema des Vortrages lautet: „Hefft sy die duvel datoe gedrongen….“ Hexenprozesse am nördlichen Niederrhein in der Forschungsperspektive. Der Vortrag findet am Donnerstag, 24. November, um 19 Uhr im Kriemhildsaal des SiegfriedMuseums Xanten statt. Einlass ab 18.30 Uhr über den Ziegelhof. Keine Anmeldung...

  • Xanten
  • 22.11.16
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Überregionales
Ein vielsagendes Ausstellungsplakat. | Foto: privat

Ausstellung im Xantener SiegfriedMuseum über den Hexenwahn

Xanten. Eine Sonderausstellung über Aberglaube und Hexenwahn am Niederrhein wird am Sonntag, 25. September, um 11 Uhr im Xantener SiegfriedMuseum eröffnet. Den Eröffnungsvortrag hält Kuratorin Diana Finkele vom Grafschafter Museum in Moers: „Da selbsten ein Anfang zu brennen gemacht.“ Die vom Grafschafter Museum in Moers konzipierte Ausstellung „Aberglaube und Hexenwahn am Niederrhein“ thematisiert die Hexenverfolgung am Niederrhein in der Zeit vom 15. bis zum 18. Jahrhundert. Vorstellungen von...

  • Xanten
  • 21.09.16
Überregionales
Zum Stadtspiegel/Lokalkompass-Foto stellte sich der Hausfrauenbund im Garten des Teufelsturms auf.

Thema "Hexen" im Teufelsturm

Die Hexenverfolgungen sind ein ebenso schockierendes, wie auch interessantes Thema. Der pensionierte Pfarrer Hartmut Hegeler aus Unna ist ein Spezialist für diesen düsteren Teil der Geschichte und gibt sein Wissen gerne weiter. Zum Beispiel gestern beim Hausfrauenbund Menden, der sich im Teufelsturm versammelt hatte. Bei Kaffee und Kuchen und Obstsalat von der Mendener Krümmelbörse erlebten die Damen einen geselligen und spannenden Nachmittag. Rund 60.000 Kinder, Männer und vor allem Frauen...

  • Menden (Sauerland)
  • 08.07.15
  • 1
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Kultur

Beitrag zum Buch: Als die Hexenverfolgung ihr Ende nahm

Hintergründe über den Prozess kann man hier nachlesen: http://www.rheinische-geschichte.lvr.de/persoenlichkeiten/C/Seiten/HelenaCurtens.aspx Wir schreiben das Jahr 1738.... das letzte Opfer in Köln wurde am 17.03.1638 hingerichtet, ebenso in den 1630er Jahren in Bonn und Siegburg. In Deutschland wurde die letzte Hexe 1782 in Würzburg verbrannt. Die Schweizerin Anna Göldi war 1782 das letzte Opfer des Hexenwahns. So viele weise Frauen, Hebammen, Heilende und Wissende haben ihr Leben lassen...

  • Düsseldorf
  • 31.12.14
Ratgeber
Bezirksvorsteher Karsten Kunert und Herausgeber Dr. Benedikt Mauer bei der Buch-Präsentation. | Foto: Siegel

Als die Hexenverfolgung ihr Ende nahm...

Das neue Buch "Hexenverfolgung" des Düsseldorfer Geschichtsvereins beleuchtet das Thema im Spiegel des Gerresheimer Hexenprozesses. 1737 war Gerresheim noch ein verschlafenes kleines Landstädtchen östlich von Düsseldorf, da wurden hier die 16-jährige Helena Curtens und Agnes Olmans, etwa 45 Jahre alt, der Hexerei angeklagt und nach einem aufwändigen Prozess im darauffolgenden Jahr verbrannt. Niemand konnte damals wissen, dass mit diesem Prozess die Hexenverfolgung am Niederrhein ihr Ende finden...

  • Düsseldorf
  • 30.12.14
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Kultur
Autorin Anja Grevener mit ihrem Buch „Sündenbock“ und Katze „Dana“. Foto: (privat)
2 Bilder

300 Justizmorde im beschaulichen Balve

„Wer das heute so beschauliche Balve sieht, mag gar nicht daran denken, dass es einmal Schauplatz von unglaublichen 300 Fällen von Justizmord gewesen sein könnte. Doch genau das ist im 17. Jahrhundert hier geschehen.“ Das sagt die gebürtige Mendenerin und jetzt in Wickede wohnende Autorin und Journalistin Anja Grevener, die zum Thema „Hexenverfolgungen“ einen historischen Roman samt Spurensuche veröffentlicht hat. Das Buch „Sündenbock“ ist als Taschenbuch und E-Book im Aachener Ammianus-Verlag...

  • Menden (Sauerland)
  • 22.04.14
  • 2
Überregionales
Hartmut Hegeler  und Gisela Kalt-Sponheuer vom Frauennetzwerk Fröndenberg
12 Bilder

„Man solle sie verbrennen zu Tode": Hexenprozesse und Folter

Montag, 24. Februar 2014 19:00 Uhr Zu einem Vortrag über Hexenprozesse hatte Gisela Kalt-Sponheuer vom Frauennetzwerk Fröndenberg den bekannten Hexenexperten Hartmut Hegeler aus Unna in das Evangelische Gemeindehaus Stift eingeladen. Und auf einen spannenden Abend durften sich die Zuhörer freuen. Die Hexenprozesse sind ein dunkles Kapitel der Geschichte des christlichen Abendlandes. Bei Krankheiten oder Wetterkatastrophen waren die Menschen vor 400 Jahren überzeugt: „Das kann nur das Werk des...

  • Fröndenberg/Ruhr
  • 25.02.14
  • 1
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Politik

Hexendenkmal in der City

Die aktuelle, mittlerweile über Dortmund Grenzen hinausgehende Diskussion zur Einrichtung eines „Hexendenkmals“ in der City hat mittlerweile schon skurrile Züge angenommen und war Anlass für die SPD-Fraktion in der BV Innenstadt West, in der Sitzung vom 21. März den Versuch zu unternehmen, dem offensichtlich vorhanden politischen Willen auch Taten folgen zu lassen. Die SPD stellte den Antrag, festzustellen, dass die BV weiterhin das Denkmal wolle und den Rat aufzufordern dieses möglichst...

  • Dortmund-City
  • 29.03.12
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