Holocaust

Beiträge zum Thema Holocaust

Politik
Am Mittwoch (10.4.) um 19 Uhr können Interessierte mit den Arolsen Archives an einem digitalen Denkmal zur NS-Verfolgung mitwirken.
Fotos: Arolsen Archives
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Beim digitalen Denkmal zur NS-Verfolgung mitwirken

Anlässlich des Internationalen Tages der Provenienzforschung sind am Mittwoch (10.4.) um 19 Uhr die Arolsen Archives mit ihrem Crowdsourcing-Projekt #everynamecounts zu Gast im LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster. Das Archiv stellt seine Arbeit vor, Besucher:innen können an Eingabeterminals am digitalen Denkmal zu NS-Verfolgung mitwirken. Die Arolsen Archives sind das internationale Zentrum über NS-Verfolgung mit dem weltweit umfassendsten Archiv zu den Opfern und Überlebenden des...

  • Marl
  • 09.04.24
  • 1
Politik
2 Bilder

Befreiung von Auschwitz
"Dass Auschwitz nicht noch einmal sei" - Gedanken zur Befreiung des KZ-Auschwitz

Der folgende Text basiert auf einer Rede welche am 27.01.2024 zum Gedenken an die Befreiung des KZ-Auschwitz in Siegen gehalten wurde. Die Rede wurde für die Publikation leicht abgeändert und überarbeitet.  Am 27. Januar 1945, heute vor 79 Jahren, wurde das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz von der Roten Armee befreit. Die Befreihung des Konzentrationslagers makierte einen entscheidenden Sieg gegen das Nationalsozialistsiche Deutschland. Deswegen Gedenken wir heute der Opfer der...

  • Bedburg-Hau
  • 27.01.24
  • 4
  • 3
Politik
Im Screenshot aus dem Videostatement ist neben Dr. Urban auch das Foto (© Archiv von Mario Reinhardt, Duisburg) zu sehen, das Christine Lehmann (*1920 Duisburg) und ihre zwei Söhne Egon (*1939) und Robert (*1942) zeigt, die Opfer des Nationalsozialismus wurden.
Foto-Screenshot: Rolf Schotsch

Superintendent Dr. Urban zum Holocaustgedenktag
"Rassismus tötet"

Der 27. Januar ist Holocaust-Gedenktag und erinnert an die sechs Millionen jüdischen Kinder, Frauen und Männer, Roma und Sinti, an die Menschen mit Behinderungen und an die vielen anderen, die umkamen. „Rassismus tötet. Das lehrt das Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus“ sagt Pfarrer Dr. Christoph Urban dazu in seiner aktuellen Videobotschaft. Der  Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg spricht dort auch vom Schicksal von Christine Lehmann und dem ihrer Söhne. Deren...

  • Duisburg
  • 27.01.24
  • 1
Politik
Pixabay

Nur ein Vogelschiss?
Holocaust-Gedenktag: Erinnern an die Opfer der NS-Zeit

Seit 1996 ist der 27. Januar in der Bundesrepublik der "Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus". Das Datum erinnert an die Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz durch die Rote Armee im Jahr 1945. Die zentrale Gedenkveranstaltung für die Opfer des Nationalsozialismus findet jeweils im Bundestag statt. An vielen öffentlichen Gebäuden wehen die Flaggen an diesem Tag auf Halbmast. 2005 erklärten die Vereinten Nationen und das Europäische Parlament den Tag zum internationalen...

  • Duisburg
  • 26.01.24
  • 25
  • 5
Politik
Foto: Stadt Marl

Gedenken an die Opfer des Holocaust in Marl

Gemeinsam mit der stellvertretenden Bürgermeisterin Petra Kläsener und Maresa Kallmeier, Vorsitzende des Ausschusses für Geschlechtergerechtigkeit, Vielfalt und Toleranz, gedachte Bürgermeister Werner Arndt der Opfer des Holocaust. Am Herzliya-Baum im Friedenspark legten sie jetzt ein Blumengesteck nieder. „Der Herzliya-Baum in der Stadtmitte Marls ist ein besonderer Ort der Erinnerung. Und das Gedenken an die Opfer des Holocaust ist unsere gesellschaftliche Pflicht. Wir dürfen sie nicht...

  • Marl
  • 25.01.24
  • 1
Politik
"Die westliche Unterstützung für den Krieg gegen eine seit bald zwei Jahrzehnten eingeschlossene Bevölkerung in Gaza, aber auch die autoritären, obrigkeitsstaatlichen Maßnahmen in Deutschland gegen palästinensische und zunehmend auch linke jüdische Stimmen, markieren einen Einschnitt, dessen historische Dimension schon jetzt nicht mehr bestritten werden kann.", erklärt medico international.

Nie wieder, für alle!
Israel/Palästina: "Für Bundesregierung gilt Völkerrecht nur, wenn eigenen Interessen dienlich"

"Für die Bundesregierung gilt das Völkerrecht offenbar nur noch dann, wenn es eigenen Interessen dienlich ist.", die Hilfsorganisation medico international spricht Klartext bezüglich des Verhalten der deutschen Bundesregierung im Gaza-Krieg in einer Erklärung vom 18. Januar 2024, die hier dokumentiert wird: "Mehr als 100 Tage nach den Angriffen der Hamas und dem Beginn der israelischen Bombardierung von Gaza hat sich die deutsche Öffentlichkeit offenbar an den nächsten Krieg, an das nächste...

  • Dortmund
  • 20.01.24
  • 1
Kultur
3 Bilder

GSG Moers
Gedenkveranstaltung zum Jahrestag der Reichspogromnacht

Zeit, aufzustehen! Die Geschwister-Scholl-Gesamtschule Moers erinnert an die Pogromnacht vor 85 Jahren Am 09. November 1938 wurden unter dem Hitler-Regime in der Reichspogromnacht in ganz Deutschland tausende Menschen jüdischen Glaubens angegriffen, misshandelt und viele von ihnen getötet. Jüdische Geschäfte wurden zerstört und ihre Gotteshäuser angezündet. Auch in Moers brach diese Gewalt aus und die Synagoge in der Altstadt fiel diesen rücksichtslosen Angriffen zum Opfer. Daher findet dort...

  • Moers
  • 05.12.23
  • 1
Kultur
Dieses Foto und das weitere wurde bei der gestrigen Mahnwache vor der Pauluskirche in Duisburg Hochfeld aufgenommen. Dabei wurden anlässlich des 85. Jahrestags der Reichspogromnacht deutliche Zeichen gesetzt, dass sich die Leidensgeschichten der Vergangenheit niemals wiederholen dürfen.
Foto: Sören Asmus
2 Bilder

Mahnwache vor der Pauluskirche Duisburg-Hochfeld
„Nie wieder ist jetzt“

Antisemitismus heute und in Zukunft, denn „nie wieder!“ ist jetzt. Das war die klare Botschaft Keinbei der gestrigen Mahnwache vor der Hochfelder Pauluskirche zur Erinnerung an die Reichspogromnacht. Duisburgerinnen und Duisburger gedachten der Eheleute Cohnen, die in der Paulusstraße Opfer der Nazi-Schergen wurden. Sie gedachten der Opfer des Holocaust, aber auch der unschuldigen Opfer im Krieg in Israel. „Wir trauern um jedes Leben, das dort und hier ausgelöscht wird, um jeden Menschen, der...

  • Duisburg
  • 10.11.23
  • 1
Politik
Foto: Pixabay

Gedanken über Juden
Zumeist ließen sie sich wie Lämmer zur Schlachtbank führen

Was den Antisemitismus betrifft, ist am 7.Oktober 2023 die Büchse der Pandora geöffnet worden, deren Übel nicht auf den Nahen Osten beschränkt bleiben, sondern das Erdenrund einschließlich Deutschland erfassen. Und morgen, am 9.November, wird in Deutschland der Reichspogromnacht gedacht. Alles Anlass für einen kurzen historische Blick auf das jüdische Volk, endend in der heutigen Zeit.  Selbstbewusstsein erlangte das jüdische Volk durch seine Religion, die es als auserwähltes Volk Gottes...

  • Rheinberg
  • 08.11.23
  • 49
  • 4
Politik

Aufrüstung oder Zukunft, das ist hier die Frage
KINDER VON HEUTE SIND ERWACHSENE VON MORGEN - WENN SIE GLÜCK HABEN

Gedanken von Stephan Leifeld Die Süddeutsche Zeitung berichtet gestern von erschreckend vielen getöteten Kindern im sogenannten Gaza-Streifen. Im Gaza-Krieg wären nach Angaben des UN-Kinderhilfswerks Unicef bisher mindestens 3450 Kinder getötet worden. "Gaza ist ein Friedhof für Kinder geworden", wird Unicef-Sprecher James Elder zitiert, während eines Briefings seiner Organisation in Genf. Eine Quelle für die Zahl wird nicht benannt - aber aktuelle Fotos im World Wide Web sind hier sehr...

  • Schermbeck
  • 02.11.23
  • 4
  • 2
Politik

Gaza: Wer ist Schaf oder Wolf in welchem Pelz…?
FIGHTING LIKE A LION IN ZION…

Gedanken von Stephan Leifeld  Schlimm, was gerade im Nahen Osten geschieht: Auf beiden Seiten sterben erneut zahlreiche Zivilisten, Frauen und Kinder. Auf der einen Seite binnen weniger Tage sollen es über 900 Tote sein, auf der anderen Seite summieren sich die Toten auf etwa 500 zivile Tote seit mehreren Monaten - plus etwa 1500 toter Hamas-Kämpfer der letzten Tage. Das aktuell eskalierte Geschehen erinnert im Anfangsszenario an den Jom-Kippur-Krieg vor beinahe genau 50 Jahren. Damit ist die...

  • Schermbeck
  • 10.10.23
  • 1
  • 3
Politik
Die Weseler Jusos haben die Stolpersteine in der Stadt gereinigt, um an die Opfer des Holocausts zu erinnern. Unterstützt wurden sie dabei von der Weseler SPD.  | Foto: Jusos Wesel
9 Bilder

Jusos putzen Stolpersteine in Wesel

Vor 78 Jahren – am 8. Mai 1945 – wurde Deutschland von der Nazi-Diktatur befreit. Die We-seler SPD-Jugend hat den wichtigen Tag der deutschen Geschichte als Anlass genommen, um an die Opfer des Holocausts zu erinnern. Bertha und Johanna Rosenheim – die beiden Weseler Bürgerinnen wohnten in der Feldstraße 32, bevor sie 1942 deportiert und in Theresienstadt ermordet wurden. Die Stolpersteine vor ih-rem Wohnhaus tragen sogar das genaue Todesdatum: Bertha Rosenheim, ermordet 4.10.1943; Johanna...

  • Wesel
  • 07.05.23
  • 1
Politik

Wie ist die Situation von Reichsbürgern in Düsseldorf?

„Im Dezember erreichte das Thema Reichsbürger bundesweit hohe Aufmerksamkeit, als Razzien durchgeführt wurden,“ erinnert Torsten Lemmer, Ratsherr und Geschäftsführer der Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER. „Deshalb fragen wir diese Woche in der Stadtratssitzung 1.) Wie beurteilt die Verwaltung die Situation in Düsseldorf zum Thema "Reichsbürger", auch unter Berücksichtigung der Erkenntnisse der Ereignisse im Dezember und der durchgeführten Razzia? 2.) Wie konkret stellt die Verwaltung sicher,...

  • Düsseldorf
  • 31.01.23
Politik
2 Bilder

27. Januar
Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus in Marl

Unter der Überschrift „Und die Toten lagen daneben" lädt die Stadt am 27. Januar, dem Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus, zu einer Gedenkfeier in die Aula der Scharounschule ein. Im Mittelpunkt des Gedenkens steht die Erinnerung an Rolf Abrahamsohn und seine Familie. Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, teilzunehmen. Rolf Abrahamsohn war 13 Jahre alt, als die Nationalsozialisten das Haus und Geschäft seiner Familie in der Loestraße anzündeten. Mit 16 Jahren wurde...

  • Marl
  • 22.01.23
Ratgeber
Auch in Velbert, Langenberg, Neviges, Heiligenhaus, Wülfrath und Mettmann wird - wie auf dem Archiv-Foto (Holocaust-Mahnmal am Kradepohl in Monheim) an das Unrecht vor 84 Jahren gedacht. Damals, am 9. November, ereigneten sich auch in den niederbergischen Kleinstädten die Judenpogrome der sogenannten „Kristallnacht“. | Foto: LK-Archiv Thomas Spekowius

Erinnern an „Kristallnacht“ am 9. November
Judenpogrome vor 84 Jahren - Gedenken auch in den niederbergischen Kleinstädten

Am 9. November vor 84 Jahren ereigneten sich auch in den niederbergischen Kleinstädten die Judenpogrome der sogenannten „Kristallnacht“. Diese verharmlosende Bezeichnung stammte wohl von den Nazis selbst, die sie ‚von ganz oben‘ bei den ausführenden Organen der örtlichen SA unter anderem Judenhassern in Auftrag gaben - auch in Velbert, Langenberg, Neviges, Heiligenhaus, Wülfrath und Mettmann. Tatsächlich wurde aber weit mehr zerstört, als ‚nur‘ Fensterscheiben von jüdischen Geschäften und...

  • Velbert
  • 03.11.22
  • 1
Kultur
OB Karin Welge, Harald Förster, Judith Neuwald-Tasbach und Lukas Günther präsentieren einen Teil der historischen Wandmalerei am Virchowbogen. | Foto: Stadt Gelsenkirchen

Erinnerung an vertriebene Juden
Neubau mit historischer Werbetafel

Ende Mai konnten die ersten Mieter ihre 24 Wohnungen im Neubau „Am Virchowbogen“ beziehen. Im Zuge des Bauprojekts wurde am Nachbargebäude jetzt eine historische Werbemalerei freigelegt. In Rücksprache mit dem Institut für Stadtgeschichte und der Jüdischen Gemeinde wurde gemeinsam mit dem betreuenden Architekturbüro eine Lösung erarbeitet, die die Erinnerung wahrt und in den Neubau am Virchowbogen einbindet. Dieser Erinnerungsort wurde nun offiziell eingeweiht. Oberbürgermeisterin Karin Welge,...

  • Gelsenkirchen
  • 20.10.22
Kultur
7 Bilder

DEPECHE
Sonderausstellung

EINLADUNG zur Sonderausstellung Sara Atzmon 02.09. bis 10.09.2022 Cubus-Kunsthalle Friedrich-Wilhelm-Straße 64, 47051 Duisburg. Im Rahmen der Aktion „Schulen in der Rhein Ruhr Region setzen Zeichen gegen Rassismus, Diskriminierung und Antisemitismus“ zeigt die cubus kunsthalle, duisburg im Rahmen einer Sonderausstellung Werke der Holocaust Überlebenden Sara Atzmon aus Kfar Sirkin, Israel. Zur Eröffnung ihrer Ausstellung laden wir Sie herzlich am 02.09.2022 um 17:00 Uhr in den Veranstaltungsraum...

  • Duisburg
  • 30.08.22
Kultur
Eva Weyl, 87-jährige Überlebende des Konzentrationslagers im niederländischen Westerbork, und Anke Winter, Enkelin des Kommandanten eben dieses Lagers, waren per Videokonferenz zu Gast in der Gesamtschule Hünxe. | Foto: Gesamtschule Hünxe

„Ich bin noch da!“
Zeitzeugenberichte in der Gesamtschule Hünxe

Schüler der Gesamtschule Hünxe erhielten Gelegenheit, mit einer der letzten Zeitzeuginnen des Holocaust und der Enkelin ihres Peinigers zu sprechen. Ein ungleiches Paar präsentierte sich den Schülern zweier neunter Klassen der Gesamtschule Hünxe: Eva Weyl, 87-jährige Überlebende des Konzentrationslagers im niederländischen Westerbork, und Anke Winter, Enkelin des Kommandanten eben dieses Lagers. Doch die beiden vereint ein gemeinsames Ziel: aufklären über die wohl dunkelste Zeit der deutschen...

  • Hünxe
  • 29.08.22
Kultur
Der Schriftsteller Walter Kaufmann wurde 97 Jahre alt. Foto: Archiv
6 Bilder

Welch ein Leben: Walter Kaufmann
Immer auf der Seite der Opfer

Eine Geschichte, die in die Zeit passt: Die Kino-Dokumentation über den deutsch-jüdischen Schriftsteller Walter Kaufmann, der nie aufgehört hat, das Leben zu lieben, obwohl seine Familie und viele Freunde dem Holocaust zum Opfer gefallen sind. Im Jahre 2021 ist er im Alter von 97 Jahren gestorben. Karin Kaper und Dirk Szuszies, zwei historisch interessierte Regisseure, haben dem Autor mit der Dokumentation „Welch ein Leben“ nun ein Denkmal gesetzt: Am 12. September, 19 Uhr, wird dieser Film im...

  • Hagen
  • 26.08.22
Politik
Die Verbrechen der NS-Zeit fanden ebenfalls vor Gelsenkirchener Haustüren statt - daran erinnert der Katalog zur Dauerausstellung in der Dokumentationsstätte Gelsenkirchen im Nationalsozialismus. | Foto: Lokalkompass

Erinnerung und Mahnung
Gelsenkirchen fördert NS-Gedenkstättenfahrten

NS-Gedenkstätten sind Tatorte, Leidensorte, Orte des Gedenkens und auch Lernorte. Sie machen die Verbrechen des Nationalsozialismus auf eindringliche Weise sichtbar und erfahrbar. Die Fahrten zu den NS-Gedenkstätten im In- und Ausland sollen an die Schrecken der Vergangenheit erinnern aber auch gleichzeitig Mahnung für die Gegenwart und Zukunft sein. Um diese besondere Erfahrung möglichst vielen Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Gelsenkirchen zu ermöglichen, richtete die Stadt für dieses...

  • Gelsenkirchen
  • 01.08.22
Politik
Bevor die Kundgebung auf dem Robert-Brauner-Platz stattfindet, trifft sich das Bündnis Herne und Mitstreiter zur Mahnwache auf dem Willi-Pohlmann-Platz. | Foto: Bündnis Herne
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Mahnwache des Herner Bündnis
Gegen Rechts und gegen Verschwörungserzählungen

Herner Plätze: Miteinander und solidarisch durch die Pandemie! Unter diesem Motto lädt das Bündnis Herne auch für Samstag, 12. Februar, wieder zu Aktionen in der Herner Innenstadt ein. Diese mal gilt der Aufruf ganz besonders der Mahnwache der Schirme gegen Rechts: Gerade in Zeiten, in denen Verschwöhrungserzähler durch wirre Holocaustrelativierung und Geschichtsverdrehung den neu aufkeimendem altbekannten Antisemitismus befeuern, ist es wichtig, auch am Shoah-Mahnmal Präsenz zu zeigen. Die...

  • Herne
  • 11.02.22
Sport
Anlässlich des internationalen Gedenktages an die Opfer des Holocaust heute veröffentlicht: das Online-Lexikon verfolgter jüdischer Fußballer.
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Deutsches Fußballmuseum: Zum Gedenktag an die Opfer des Holocaust, Online-Lexikon verfolgter jüdischer Fußballer

Das Deutsche Fußballmuseum veröffentlicht zum internationalen Gedenktag an die Opfer des Holocaust am Donnerstag (27.1.) Niemals vergessen – das Online-Lexikon verfolgter jüdischer Fußballer. Das Nachschlagewerk widmet sich den Lebensgeschichten heute zumeist vergessener jüdischer Fußballer und Funktionäre, die bis zu ihrer Ausgrenzung in der Zeit des Nationalsozialismus einen zentralen Teil der deutschen Fußballkultur ausmachten. Das Lexikon ist in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk der deutschen...

  • Marl
  • 27.01.22
Politik
2 Bilder

Zum Holocaust-Gedenktag
Die Ermordeten sind nicht vergessen – und dürfen das auch nie

Am 27. Januar 1945, vor 77 Jahren, wurden die Vernichtung- und Konzentrationslager Auschwitz durch die Rote Armee befreit. Dazu erklärt Torsten Lemmer, Ratsherr und Geschäftsführer der Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER: „Dieser Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus ist sowohl unserer Ratsgruppe, als auch mir persönlich ein andauerndes Anliegen. Wir denken an die 1996 geäußerten Worte des ehemaligen Bundespräsidenten Roman Herzog: „Die Erinnerung darf nicht enden; sie muss...

  • Düsseldorf
  • 26.01.22
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