Judentum

Beiträge zum Thema Judentum

Kultur

Fimveranstaltungen: Walter Kaufmann
Welch ein Leben!

Das Netzwerk „Antisemitismuskritische Bildungsarbeit“ lädt in den Lichtburg Filmpalast Oberhausen ein. Zu sehen sein wird der Film „Walter Kaufmann – Welch ein Leben!“. Der Regisseur Dirk Szuszies wird anwesend sein. Eine besondere und seltene Gelegenheit, über den Film im Anschluss noch ins Gespräch zu kommen. Der Film beleuchtet das Leben des jüdischen Schriftstellers Walter Kaufmann, dessen Eltern in Auschwitz ermordet wurden, und der selbst durch den Kindertransport nach England gerettet...

  • Oberhausen
  • 10.10.23
  • 1
Kultur
2 Bilder

Fimveranstaltungen: Walter Kaufmann
Welch ein Leben!

Das Netzwerk „Antisemitismuskritische Bildungsarbeit“ lädt in den Lichtburg Filmpalast Oberhausen ein. Zu sehen sein wird der Film „Walter Kaufmann – Welch ein Leben!“. Der Regisseur Dirk Szuszies wird anwesend sein. Eine besondere und seltene Gelegenheit, über den Film im Anschluss noch ins Gespräch zu kommen. Der Film beleuchtet das Leben des jüdischen Schriftstellers Walter Kaufmann, dessen Eltern in Auschwitz ermordet wurden, und der selbst durch den Kindertransport nach England gerettet...

  • Oberhausen
  • 10.10.23
  • 1
Kultur
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Frauen Union Hünxe
Alte Synagoge in Essen

Unter meiner Leitung besuchte eine 20-köpfige Teilnehmergruppe der Frauen Union Hünxe die Alte Synagoge in Essen. Thema der Führung waren die Geschichte der Alten Synagoge insgesamt, aber auch die wesentlichen Unterschiede des jüdischen Lebens zwischen der Orthodoxen und der Liberalen Ausrichtung, sowie die Bedeutung und der Umgang mit den Torah-Rollen.

  • Hünxe
  • 07.05.23
  • 2
  • 1
Kultur

Schüürman-Archiv für Besucher fit gemacht
"Wir haben unser Ziel erreicht"

Emmerich. Das Schüürman-Archiv im PAN Kunstforum steht ab sofort Interessenten, die sich für jüdisches Leben in Emmerich und vielen anderen Orten in Deutschland und den Niederlanden interessieren, nach Terminabsprache zur Verfügung. Außerdem beherbergt es Dokumente und Fotos zur Geschichte der Stadt Emmerich. Pro Kultur-Vorsitzende Irene Möllenbeck erinnerte daran, dass der Heimatforscher Herbert Schüürman (1927 – 2016) es sich schon früh zur Lebensaufgabe gemacht hatte, die Geschichte...

  • Emmerich am Rhein
  • 21.04.23
  • 1
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Politik
Am Erich-Gottschalk-Platz an der Castroper Straße informiert jetzt eine Stele über Geschichte und Gegenwart des jüdischen Sports in Bochum. Manfred Keller, Initiator des Stelenwegs, konnte zur offiziellen Eröffnung Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Antisemitismusbeauftragte des Landes NRW, begrüßen. | Foto: Molatta
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Wichtiger Teil des Bochumer Sports
Zehnte Tafel des Bochumer Stelenwegs feierlich eingeweiht

Die erste Stele widmete sich der Musik, die zehnte dem Sport: Der "Stelenweg jüdisches Leben in Bochum und Wattenscheid" feiert ein kleines Jubiläum und zeigt gleichzeitig die ganze Vielfalt der Aspekte jüdischen Lebens in unserer Stadt. Über 60 Gäste, nicht nur aus Bochum, informierten sich während und nach einer Feierstunde am Erich-Gottschalk-Platz über die Jubiläumsstele. Zur offiziellen Einweihung kam auch Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, frühere Bundesministerin und heutige...

  • Bochum
  • 03.09.22
Kultur
Die Ausstellung „Im Abseits. Jüdische Schicksale im deutschen Fußball“ ist vom 3. bis 30. September im Kunstraum Notkirche in Frohnhausen zu sehen. Bei Bedarf stehen Schülerinnen und Schüler der Helmut-Rahn-Realschule für Führungen bereit. | Foto: Deutsches Fußballmuseum
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Frohnhausen
Ausstellung zeigt jüdische Schicksale im deutschen Fußball

Die Wanderausstellung „Im Abseits – jüdische Schicksale im deutschen Fußball“ des Deutschen Fußballmuseums Dortmund zeigt die Evangelische Kirchengemeinde Frohnhausen in Kooperation mit der Helmut-Rahn-Realschule vom 3. bis 30. September in ihrem Kunstraum Notkirche an der Mülheimer Straße 72. Schülerinnen und Schüler bieten Führungen an. Die Ausstellung wurde vom Deutschen Fußballmuseum als Beitrag für das Festjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ konzipiert und stellt die...

  • Essen
  • 31.08.22
  • 2
LK-Gemeinschaft
Über den Fachtag freuten sich: (v.l.) Sebastian Schefe (Stadt Lüdenscheid), Alexandra Herl (Bildung und Integration MK), Burak Yilmaz (Pädagoge und Autor), Lutz Lücke (Arbeiterwohlfahrt) und Evelin Schöffer (Erzieherischer Kinder- und Jugendschutz). Foto: Sandra Jurek / Märkischer Kreis
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„Du Jude! - Antisemitismus im Alltag begegnen“

Märkischer Kreis. „Du Jude!“ wird immer noch als Beschimpfung verwendet. Doch was wissen vor allem junge Menschen über den Begriff „Jude“ überhaupt? Aus diesem Grund veranstaltete das Kommunale Integrationszentrum in Kooperation mit dem Erzieherischen Kinder- und Jugendschutz des Märkischen Kreises und der Stadt Lüdenscheid, sowie der Beratungsstelle Wegweiser einen Fachtag zum Thema „Antisemitismus im Alltag begegnen“. 200 InteressierteRund 200 Interessierte aus dem Märkischen Kreis folgten...

  • Menden (Sauerland)
  • 19.06.22
Kultur
Sharon Brauner bei ihrem Auftritt in der Stadtkirche St. Petri in Dortmund. | Foto: Evangelisches Forum Bonn/Ralf Eisenbach
Video 2 Bilder

Szenischer Abend mit Gesang und Tanz
Tango - die Kunst zu überleben

Leben. Tanzen. Singen. Im Mittelpunkt dieses szenischen Abends zum Jubiläum "1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland" am Freitag, 10. Juni, um 19.30 Uhr in der Alten Kirche der Evangelischen Kirchengemeinde Altenessen-Karnap, Altenessener Straße 423, steht eine Zwiesprache: zwischen Sharon Brauner (Berlin), einer jüdischen Sängerin, die jiddische Lieder singt und berührende Geschichten erzählt, und der gefeierten Tänzerin Rosalie Wanka (München), deren Leben auch der Tango ist. Eintritt: 15...

  • Essen
  • 27.05.22
  • 1
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Kultur
Yvonne Romé (hi.) bedankte sich bei der Vorsitzenden Alexandra Khariskowa für interessante Einblicke in diese Kultur. Foto: peb

Christen, Juden und Moslems
Einblicke in drei Weltreligionen

Das Kinder- und Jugendbüro Fröndenberg organisierte ein Interessantes Projekt mit der Fragestellung: Was glaubst du denn? Dabei sollte es für die jungen TeilnehmerInnen Einblicke in Glaubensstätten der drei großen Religionen des Christen- und Judentums sowie Islams erhalten. Erst stand die Stiftskirche (Fröndenberg, Christen) im Mittelpunkt, dann folgte eine Stippvisite bei der jüdischen Gemeinde „haKochaw“ in Unna. Der abschließende Besuch einer Moschee wird in absehbarer Zeit...

  • Fröndenberg/Ruhr
  • 21.05.22
Kultur
Stolz auf das Ergebnis: Katja Ziegler, Emilia Kostic, Lillian Nagel und Annika Schönlein (von links) stellen ihr Buchprojekt vor. | Foto: Nicole Martin
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125 Jahre Comenius-Berufskolleg Witten
Feier zum Jubiläum mit Baumpflanzung und Buchvorstellung

125 Jahre Comenius-Schule: Die Auftaktveranstaltung zum Jubiläum begann mit der Vorstellung eines Studierendenprojektes über aktuelles jüdisches Leben in der Region. Die Feierlichkeiten starteten mit einem Gottesdienst und Gruppenspielen. Dann versammelten sich die Studierenden und Lehrkräfte zum gemütlichen Picknick vor dem Schulgebäude, wo die Teilnehmer von Schulleiterin Claudia Wolmerath begrüßt wurden. Dort wurde auch ein ganz besonderes Projekt des Vertiefungsbereichs Religion und Ethik...

  • Witten
  • 18.05.22
Vereine + Ehrenamt
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Die Rolle der Frau im Judentum
Was lernen wir aus der Heiligen Thora und welche Tendenzen gibt es in der Moderne?

Die Rolle der Frau im Judentum Was lernen wir aus der Heiligen Thora und welche Tendenzen gibt es in der Moderne? Im heutigen Vortrag “Die Rolle der Frau im Judentum“ wird unsere Clubfrau Elina eine Brücke zwischen den weiblichen Persönlichkeiten des Tanachs (der jüdischen Bibel) und der berühmten Frauen der Moderne schlagen. Es wird auf eine aktive Rolle der Frau im Judentum eingegangen, um dem in der westlichen Gesellschaft kursierenden Klischee von der unterdrückten jüdischen Frau...

  • Essen-Süd
  • 30.04.22
Kultur
Ein Chanukkaleuchter ist der acht- oder neunarmige Leuchter, dessen Kerzen zum jüdischen Chanukkafest entzündet werden. Pressefoto: Frank Banowski/Evangelische Kirchengemeinde Essen-Altstadt.

Weitere Veranstaltungstermine des Stadtarchivs
Judentum in Iserlohn

Iserlohn. Es stehen weitere Termine vom Vortragsprogramm des Stadtarchivs an. Alle Veranstaltungen stehen unter dem Thema "Jüdisches Leben und jüdische Schicksale in Iserlohn, Letmathe und Hennen". Geschichten aus der VergangenheitStadtarchivar Rico Quaschny stellt am Dienstag, 26. April, die Geschichte der jüdischen Familie Ehrlich aus Iserlohn vor. Die seit 1887 in Iserlohn ansässige Familie führte über mehrere Jahrzehnte ein großes Haushaltswarengeschäft in der Innenstadt. In dem Vortrag...

  • Iserlohn
  • 10.04.22
Kultur
Das Programm zu Veranstaltungen in Unna zum Festjahr 1700 Jüdisches Leben in Deutschland muss pandemiebedingt größtenteils verlegt werden. | Foto: Reimet
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1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland
Veranstaltungen müssen verschoben werden

Nach einem gelungenen Jahresauftakt mit einigen Veranstaltungen müssen nun fast alle weiteren geplanten Veranstaltungen zum Festjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ pandemiebedingt verschoben werden. Für zwei Veranstaltungen gibt es bereits Ersatztermine. So wird der Vortrag der Rabbinerin Natalia Verzhbovska zum liberalen Judentum, der im Januar hätte stattfinden sollen, am Mittwoch,18. Mai, nachgeholt. Die für Februar geplante Lesung „Der Jude Jesus – eine Heimholung“ mit...

  • Unna
  • 22.02.22
Kultur
Das Stadtarchiv Iserlohn hat mit der Veranstaltungsreihe rund um das Thema ""Jüdisches Leben und jüdische Schicksale in Iserlohn, Letmathe und Hennen" begonnen. Symbolfoto: lokalkompass.de

Neues Vortragsprogramm des Stadtarchivs
Jüdische Schicksale in Iserlohn

Iserlohn. Das neue Vortragsprogramm des Stadtarchivs für das erste Halbjahr liegt vor. Alle Veranstaltungen stehen unter dem Thema "Jüdisches Leben und jüdische Schicksale in Iserlohn, Letmathe und Hennen". Nach dem Auftaktvortrag zur Geschichte der jüdischen Gemeinde Iserlohn von Arno Herzig im vergangenen November in der Bauernkirche widmen sich nun bis Juni weitere Veranstaltungen der jüdischen Geschichte im Iserlohner Raum. Bürgermeister Michael Joithe freut sich über das Programm: "Ich bin...

  • Iserlohn
  • 06.02.22
  • 1
Kultur
Zu zwei Konzerten mit Klezmer-Virtuosität und Trostmusik zum Ende des Kirchenjahres lädt die Evangelische Kirchengemeinde Ratingen ein. | Foto: Symbolfoto / LK-Archiv

Konzerte zum Ende des Kirchenjahres am Samstag, 13. November, und Sonntag, 21. November, in Ratingen
Klezmer-Virtuosität und Trostmusik in Ratingen

Zu zwei Konzerten mit Klezmer-Virtuosität und Trostmusik zum Ende des Kirchenjahres lädt die Evangelische Kirchengemeinde Ratingen ein. Zunächst ist das Ensemble "Klezmer Chai" am Samstag, 13. November, um 18.30 Uhr in der Evangelischen Versöhnungskirche in Ratingen zu Gast. Aus Anlass des Jubiläums 1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland spielt "Klezmer Chai" zum zweiten Mal nach 2019 in der Versöhnungskirche. Ihr Programm umfasst Musik der osteuropäischen Juden, traditionelle jiddische und...

  • Ratingen
  • 11.11.21
Kultur
Am 7. November gibt es anlässlich des Gedenkens an die Reichspogromnacht ein Museumsgespräch und einen Stadtrundgang. Symbolfoto: lokalkompass.de

Museumsgespräch und Stadtrundgang
Jüdisches Leben in Unna

Unna. In der Nacht vom 9., auf den 10. November, 1938 brannten auf Veranlassung des nationalsozialistischen Regimes in Deutschland Synagogen, wurden Geschäfte jüdischer Besitzer zerstört, jüdische Bürger verhaftet, misshandelt und getötet. Im Rahmen des diesjährigen Gedenkens an die Reichspogromnacht lädt das Hellweg-Museum am Sonntag, 7. November, zum Stadtrundgang „Jüdisches Leben in Unna“ ein. Nach einer Einführung im Museum mit seinen Objekten zur jüdischen Kulturgeschichte begleitet...

  • Unna
  • 05.11.21
Kultur

Ausstellung gegen Antisemitismus vom 1.11. bis zum 4.12. in der Dortmunder Berswordthalle
" jetzt erst recht!"

Bundesweit wird 2021 das Festjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ begangen. Die Stadt Dortmund beteiligt sich mit verschiedenen Veranstaltungen und setzt damit ihr Engagement für Weltoffenheit, Vielfalt und Toleranz und gegen jede Form von Antisemitismus fort. Für jüdische Menschen in Deutschland ist Antisemitismus auch im Jubiläumsjahr eine Alltagserfahrung. In sozialen Medien, Sportvereinen, Schulen und Betrieben und im öffentlichen Raum werden judenfeindliche Hassbotschaften...

  • Dortmund-City
  • 25.10.21
Kultur
Wie sicher sind Juden in Deutschland? Diesem Thema geht der Historiker Ludger Joseph Heid nach. Foto: VHS

Vortrag bei der VHS Gladbeck
Wie sicher sind Juden in Deutschland?

Nach dem Holocaust hat es bei den in Deutschland lebenden Juden zunächst geheißen, sie säßen auf gepackten Koffern. Dann, als sich die Situation konsolidiert hat, hieß es, die Koffer sind ausgepackt. Dies hat sich aber offensichtlich im wiedervereinigten Deutschland geändert: Spätestens nach dem Anschlag auf die Synagoge in Halle 2019 sowie die jüngsten Vorfälle in Hamburg und Leipzig hat sich in der Bundesrepublik erneut ein alt-neuer Antisemitismus ausgebreitet, der bei vielen Juden die Frage...

  • Gladbeck
  • 19.10.21
  • 1
Kultur

Vortrag am 28. Oktober im PAN Kunstforum Emmerich
"Juden und Christen - ein Erinnern ohne Ende"

Dr. Jan Heiner Schneider referiert am Donnerstag, 28. Oktober, um 19.30 Uhr im PAN Kunstforum, Agnetenstraße 2, über das Thema "Juden und Christen - ein Erinnern ohne Ende". Diesen Vortrag bietet die Bürgeraktion Pro Kultur im Rahmen des bundesweiten Jubiläums "1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland " an. Das Christentum hat mit der Gestalt Jesu, mit der Bibel und etlichen Festen seine Wurzeln im Judentum. Doch diese Tatsache ist immer nur sehr unzulänglich in das Bewusstsein der meisten...

  • Emmerich am Rhein
  • 08.10.21
  • 1
Kultur
Vor der Alten Synagoge präsentieren (v.re.n.li.) Marion Greve, Superintendentin des Kirchenkreises Essen, Dr. Uri Kaufmann, Leiter der Alten Synagoge/Haus jüdischer Kultur, und Thomas Rudolph, Kreiskantor des Kirchenkreises Essen, das Programm der Festveranstaltung. | Foto: Kirchenkreis/Stefan Koppelmann
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1.700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland
Festkonzert in der Alten Synagoge

„Begegnung mit dem Judentum in Geschichte und Gegenwart“ lautet die Überschrift für ein Konzert und eine Lesung am Sonntag, 12. September, um 17 Uhr in der Alten Synagoge/Haus jüdischer Kultur, Edmund-Körner-Platz 1. Mit der Veranstaltung begehen die Evangelische Kirche in Essen und die Alte Synagoge gemeinsam das Festjahr 1.700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland. „Wir wollen an diesem Tag auch die gute Partnerschaft mit der Alten Synagoge und der Jüdischen Kultus-Gemeinde Essen würdigen“,...

  • Essen
  • 02.09.21
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Kultur

Zum Europäischen Tag der jüdischen Kultur
Rundgänge über Dortmunds jüdische Friedhöfe

Der „Europäische Tag der jüdischen Kultur“ wird seit 1999 in fast 30 Ländern jährlich am ersten September-Sonntag begangen. Ziel ist es, das europäische Judentum, seine Geschichte, Traditionen und Bräuche in Vergangenheit und Gegenwart besser kennenzulernen. In Dortmund bieten die Stabsstelle „Kunst im öffentlichen Raum“ und das MKK am Sonntag, 5. September, zwei 90-minütige Rundgänge über den jüdischen Teil des Ostfriedhofs sowie den Jüdischen Friedhof am Hauptfriedhof. Die Führung über den...

  • Dortmund-Ost
  • 31.08.21
Kultur
Magdalena Wochnik führte mit Norbert Kohnen über den Friedhof. | Foto: Bürgeraktion Pro Kultur e.V.

Führung über den jüdischen Friedhof
"1700 Jahre Judentum in Deutschland"

Im Rahmen von "1700 Jahre Judentum in Deutschland" lud die Bürgeraktion Pro Kultur zu einer Führung über den jüdischen Friedhof an der Wassenbergstraße ein. Emmerich. Vor dem Hintergrund der geltenden Regelungen war nur eine beschränkte Teilnehmerzahl zulässig. 17 Interessierte konnten teilnehmen. Magdalena Wochnik informierte anschaulich über Bestattungsrituale im jüdischen Leben: "Wenn der Tod abzusehen ist, darf man den Sterbenden nicht mehr allein lassen und soll ihn auch nicht mehr...

  • Emmerich am Rhein
  • 18.08.21
LK-Gemeinschaft
Einen Wettbewerb für Schüler zum Thema jüdisches Leben hat die Bezirksregierung Arnsberg ausgeschrieben.

Teilnahme bis 1. Oktober möglich
Schulwettbewerb „1700 Jahres jüdisches Leben in Deutschland“

REGIERUNGSBEZIRK ARNSBERG. Seit mehr als 1700 Jahren gibt es jüdisches Leben auf heutigem deutschem Territorium. Jüdische Frauen und Männer folgten Lehren und Ritualen der ältesten monotheistischen Religion und waren zugleich Pioniere der Moderne und Wegbereiter der Aufklärung. Sie erlebten Epochen der Toleranz und Blüte, und sie waren immer wieder Hass, Ausgrenzung und Gewalt ausgesetzt, die im 20. Jahrhundert zum Holocaust führte. Deutsche Nationalsozialisten und ihre Kollaborateure...

  • Menden (Sauerland)
  • 17.08.21
Sport
Der neu geschaffene Platz ist auch Teil des Stelenwegs der Evangelischen Stadtakademie. Das Projekt stellten jetzt (v.l.) Dr. Manfred Keller (Evangelische Stadtakademie) , Florian Kovatsch (Sozialarbeiter des Fanprojekt Bochum) Bezirksbürgermeisterin Gabriele Spork, OB Thomas Eiskirch und Künstler Marcus Kiel vor. | Foto: Molatta
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Erich-Gottschalk-Platz erinnert an jüdischen Mannschaftskapitän
Späte Ehrung für einen Deutschen Meister aus Bochum

Direkt "anne Castroper", zwischen Innenstadt und Stadion, lag einst das Vereinsheim von Schild Bochum, Deutscher Fußballmeister von 1938. An ihn und seinen Kapitän Erich Gottschalk soll nun ein neuer Lern- und Gedenkort erinnern, der den jüdischen Sportlern der Stadt gewidmet ist. Die meisten Fußballfans gehen an ihr auf dem Weg zum Stadion nur achtlos vorbei, an der kleinen Grünfläche an der Castroper Straße, direkt hinter der Eisenbahnbrücke, an der Einmündung Blumenfeldstraße. Dabei ist dies...

  • Bochum
  • 13.07.21
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