Krematorium

Beiträge zum Thema Krematorium

Ratgeber

Nachgedacht: Wir sind alle gleich!
Gedanken nach der Besichtigung eines Krematoriums

Es ist schon etwas Spezielles, ein Krematorium zu besichtigen und dabei ganz nah an den Dingen heranzukommen, über die wohl keiner, und wenn doch, jemand nur sehr ungern nachdenkt. Vielleicht lesen einige diesen Artikel auch erst gar nicht oder  nicht bis zum Ende. Hier geht es um den Tod. Gestern bin ich der Einladung des Rhein-Taunus-Krematorium in Braubach-Dachsenhausen in der Nähe von Koblenz zum Tag der offenen Tür gefolgt. Für mich ist das Thema Tod kein fremdes, denn ich arbeite im...

  • Kleve
  • 04.09.22
LK-Gemeinschaft
Das Eduard Müller Krematorium. Foto: Wikipedia

Eduard Müller Krematorium lädt ein
Tag der offenen Tür

Anlässlich des 110-jährigen Bestehens des Eduard-Müller-Krematoriums veranstaltet der Wirtschaftsbetrieb Hagen einen Tag der offenen Tür am Samstag, 27. August, von 10 bis 15 Uhr auf dem Friedhof Delstern, am Berghang 30. Unter fachkundiger Leitung von Dr. Elisabeth May können Interessierte an einer Führung durch die historische Andachtshalle sowie zu den Gräbern von bekannten Hagener Persönlichkeiten teilnehmen. Der örtliche Friedhofsverwalter bietet eine Besichtigung der Einäscherungsanlage...

  • Hagen
  • 25.08.22
Kultur
Eduard-Müller-Krematorium in Hagen-Delstern. Foto: Tobias Roch

Feuerbestattung in Hagen
Krematoriums-Führung für Kulturinterssierte

Die erste Anlage für Feuerbestattung in Preußen wurde in Hagen gebaut. Eine Führung durch die Andachtshalle des Krematoriums, am Berghang 30, findet am Sonntag, 24. April, um 13.30 Uhr statt. Die Teilnahme kostet 7 Euro. Die Anmeldung zur Führung  ist unter der Tel. 02331/2072740 möglich. Weitere Informationen sind dort ebenfalls erhältlich.

  • Hagen
  • 22.04.22
Politik
Freuen sich, dass es nach fünf Jahren endlich losgeht: Stefan van Dorsser, Patrick de Meyer, Christoph Gerwers und Heinz Streuff  | Foto: Dirk Kleinwegen
2 Bilder

Gewerbe in Rees
Das nachhaltigste Krematorium Deutschlands

Bereits im Mai 2022 sollen die ersten Zeremonien starten Da bereits seit Juli 2021 auf der Baustelle am Grüttweg gearbeitet wird, kam eine Grundsteinlegung oder ein erster Spatenstich nicht mehr infrage. Anstatt dessen enthüllten Patrick de Meyer, Vorstandsvorsitzende der „Facultatieve Gruppe“, die das Krematorium baut, deren Geschäftsführer Stefan van Dorsser, Bürgermeister Christoph Gerwers und Wirtschaftsförderer Heinz Streuff symbolisch das Bauschild. VON DIRK KLEINWEGEN REES. Das Bauschild...

  • Rees
  • 10.11.21
  • 1
Ratgeber
Foto: Norbert Janz
2 Bilder

Corona Report: Krematorien am Limit?
Essener Krematorium am Hellweg sieht sich gut aufgestellt

Es sind erschreckende Bilder, die in den vergangenen Wochen durch die Presse gingen. Situationen in Meißen aus Sachsen beispielsweise von übereinander gestapelte Holzsärge umwickelt mit Plastikfolie und mit verwischten Corona-Aufschriften. Weit weg finden Sie? Es geht auch näher! Beispiel Wuppertal, wo das Bergische Krematorium Zelte aufstellen musste, um die vielen Särge überhaupt lagern zu können. Sind unsere Krematorien durch Corona am Limit? Wir haben nachgefragt im Essener Krematorium am...

  • Essen-Süd
  • 09.02.21
Politik
Die Facultative Gruppe hatte sich in diesem Vergabeverfahren um die Erlaubnis, genauer die Dienstleistungskonzession, beworben, ein Krematorium in Rees zu betreiben. Von links: Heinz Streuff, Bürgermeister Christoph Gerwers, Jaap de Bruijn und Stefan van Dorsser. Foto: Stadt Rees

Europaweites Vergabeverfahren ist abgeschlossen
Konzessionsvertrag für Reeser Krematorium

Bürgermeister Christoph Gerwers und Jaap de Bruijn, Vorstand der Facultativen Gruppe aus Den Haag, waren erleichtert, als sie endlich die notwendigen Verträge für den Bau und Betrieb eines Krematoriums in Rees am Grüttweg unterzeichnen durften. „Das langwierige europaweite Vergabeverfahren hat doch eine Menge Arbeit und Nerven gekostet“, betonten beide am Rande des Vertragstermins in Rees. Stefan van Dorsser, der die Geschäftsführung für das Reeser Krematorium übernimmt, geht davon aus, dass...

  • Emmerich am Rhein
  • 07.08.20
Ratgeber

Hinweis zum Foto: 
Freuen sich über den ersten Hagener Null-Euro-Schein (v.l.): OB Erik O. Schulz, Bezirksbürgermeister von Eile/Dahl Michael Dahme, Henning Keune (Technischer Beigeordneter) und Hans-Joachim Bieß (Vorstand WBH). | Foto: Stadt Hagen

Sammler aufgepasst:
Erster Null-Euro-Schein aus Hagen

Die Friedhofsverwaltung Hagen hat für das Eduard-Müller-Krematorium den ersten Hagener Null-Euro-Souvenir-Schein produzieren lassen. Mit Wasserzeichen, Mikroschrift, Hologramm und der individuellen Seriennummer weist die 5000 Scheine umfassende Auflage viele Merkmale der üblichen Euro-Scheine auf. Gedruckt werden die bei Sammlern beliebten Souvenir-Scheine in der französischen Sicherheits-Druckerei Oberthur. Der Druck erfolgt in Frankreich, da die Null-Euro-Scheine dort im Jahr 2015 von Richard...

  • Hagen
  • 23.07.20
Reisen + Entdecken
26 Bilder

Never forget
Ein Besuch des NM Kamp Vught (KZ 's-Hertogenbosch)

Habe ich Anfang 2019 noch gedacht, dass es am Niederrhein und Umgebung kaum noch Mahnmale und wichtige Zeitzeugnisse aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges gibt, wurde ich in diesem Jahr eines besseren belehrt. Neben historischen Schießständen in der näheren Umgebung und dem alten Fliegerhorst Venlo haben wir gestern das NM Kamp Vught besucht. Gerade am 27. November durch den niederländischen König neueröffnet, präsentiert sich dieser Ort mit einer großen Ausstellungshalle zur Geschichte des...

  • Kleve
  • 30.12.19
  • 9
  • 4
Ratgeber
Bei der letzten Krematoriumsführung im Mai. | Foto: Forum Dunkelbunt e.V.

Forum Dunkelbunt e.V. bietet Zusatztermin am Hauptfriedhof in Wambel
Krematoriumsbesichtigung am 6. September

Weil die erste Führung Anfang Mai restlos überfüllt war und nicht alle Interessenten teilnehmen konnten, bietet der Verein Forum Dunkelbunt für Freitag, 6. September, von 11 bis 14 Uhr einen Zusatztermin zur Besichtigung des Krematoriums auf dem Dortmunder Hauptfriedhof, Am Gottesacker 25, in Wambel an. Laut Mitteilung des Vereins sind aber auch hierfür nur noch wenige Restplätze übrig. Anmeldung/Kontakt/weitere Informationen: Beate Schwedler, c./o. Forum Dunkelbunt. Lasst uns reden über das...

  • Dortmund-Ost
  • 24.07.19
Vereine + Ehrenamt
17 Bilder

Tag der offenen Tür
Sommerfest im Tierheim Wesel

Wesel: Das Tierheim Wesel lud wieder zu seinem beliebten Sommerfest. Die Weseler Bürgermeisterin Ulrike Westkamp eröffnet um 12.00 Uhr die Veranstaltung, die jährlich hunderte Besucher anzieht. Höhepunkt in diesem Jahr war neben der Tombola, die von regionalen Unternehmen und Privatleuten bestückt wurde, auch das Richtfest des neuen Hauses. Das Holzhaus wurde dem Tierheim Wesel von der Gemeinde Schermbeck geschenkt. Christoph Schares, Inhaber der Firma Autokrane Schares in Bocholt, hatte mit...

  • Hamminkeln
  • 07.07.19
  • 2
Politik
Anstatt Büro - Christoph Gerwers (r.) verlegte das Interview an den Rhein auf die Fähre „Rääße Pöntje.

Im Interview: Christoph Gerwers

Der Reeser Bürgermeister stand dem Stadtanzeiger Rede und Antwort Für das Sommerinterview wählte der Bürgermeister einen besonderen Platz aus, die Reeser Rheinpromenade mit ihrer Reeser Rheinfähre. Bei strahlendem Sonnenschein nahm er zu aktuellen Themen Stellung. Stadtanzeiger: Herr Gerwers, wie haben Sie Ihren Urlaub verbracht? Christoph Gerwers: Wir waren in der Toskana, in der Nähe von Florenz. Es war sehr schön und ebenso heiß wie hier. Wir hatten vor, regelmäßig laufen zu gehen, aber bei...

  • Rees
  • 25.08.18
Kultur
Krematorium Delstern. | Foto: privat

Krematorium in Delstern: Spannende VHS-Führung durch die Andachtshalle

Die Volkshochschule Hagen lädt am Donnerstag, 17. Mai, von 16 bis 17 Uhr zu einer Führung durch die Andachtshalle des Krematoriums in Delstern mit Dr. Elisabeth May ein. Der Treffpunkt ist auf dem Friedhof Delstern, Am Berghang. Der Entwurf für das Krematorium stammt von dem Künstler und Gestalter Peter Paul Behrens, der von dem Mitbegründer des Feuerbestattungsvereins und Kunstmäzen Karl Ernst Osthaus 1905 mit der Planung beauftragt wurde. Fertig gestellt wurde es bereits 1907, konnte aber...

  • Hagen
  • 15.05.18
  • 1
Kultur
29 Bilder

Eine kleine Fotogalerie von einem Wochenendtrip nach Leipzig!

Besonders sehenswert sind die Fotos vom Völkerschlachtsmuseum, vom Krematorium, vom Ampelmännchen, das von der Nicolaikirche sowie das von der Uni. Das Stadion von außen könnte so manchen Fußballfan interessieren. Der Anblick eines netten jungen Mannes, der seinen Junggesellenabschied feiert und dabei so allerhand unnützes Zeug an den Mann bzw. an die Frau bringen muss, könnte Sie /euch vllt :) genauso interessieren wie der eines Thalys. Wir waren mal nicht mit dem Motorrad unterwegs ...

  • Xanten
  • 24.07.17
  • 6
  • 7
Ratgeber
Monika Greszuk-Dröge (re.) und Karl-Josef Dröge begrüßen die Teilnehmer des Infoabends.
8 Bilder

„Wie läuft das hier ab?“ – Infotour zum Krematorium nach Waltrop

Was passiert genau bei einer Feuerbestattung? Diese Frage bewegte die rund 60 Teilnehmer der Bustour zum Atrium Park nach Waltrop, zu der das Recklinghäuser Bestattungshaus Overmann eingeladen hatte. „Das ist ja ein angenehmer Empfang“, lobt eine Besucherin. Mit einem Glas Saft in der Hand schaut sie sich interessiert in der Trauerhalle an den Sieben Quellen in Recklinghausen um. Gerade wurden die Gäste herzlich durch die Bestatter Monika Greszuk-Dröge und Karl-Josef Dröge begrüßt. Mit ihrer...

  • Recklinghausen
  • 23.02.17
Politik

Bau des Krematoriums in Xanten wird verschoben!

Gute Nachricht für besorgte Gindericher Bürger: Der erste Spatenstich für das Krematorium in Xanten/Birten ist in weite Ferne gerückt. Die Stadt will, nach Aussage des Xantener Bürgermeisters Thomas Görtz, den Bau nämlich erst dann genehmigen, wenn der Rechtsstreit über die Baugenehmigung geklärt ist. Dass die Stadt Wesel keinen Einfluss auf die Entscheidungen in Xanten nehmen kann, wurde für mich nachvollziehbar erläutert und ist zu akzeptieren. Auch eine unterschiedliche Gefahreneinschätzung...

  • Wesel
  • 02.12.16
Kultur

(Luft-)Kurort, Krematorium, Kritik Xanten

Nur mit „erheblichen Einschränkungen“ wurde Xanten das Prädikat als „Luftkurort“ erteilt. Da war der Bau eines Krematoriums „lufthygienisch“ noch kein Thema. Sicherlich, die geplante Anlage soll die gesetzlich zugelassenen Emissionen „weit“ unterschreiten. Doch hier spielen auch christliche, kulturelle nicht zuletzt unklare, beängigste Gefühle, Emotionen eine nicht zu vernachlässigende Rolle. Späte Einbindung der Bürger, nichtöffentliche, eingangs kontrollierte Sitzung und obendrauf eine...

  • Xanten
  • 27.11.16
  • 2
Politik
So könnte es zukünftig in Birten aussehen, falls das Krematorium kommt

Krematorium Neubau im Industriegebiet Birten

Anlieger wehren sich Versammlung im Hotel Birten Der geplante Neubau eines Krematoriums im Gewerbegebiet Birten erhitzt z. Z. die Gemüter der benachbarten Gewerbetreibenden; aber auch vieler Birtener Bürger. Die Stadt Xanten hatte das Bauvorhaben genehmigt, da es im Industriegebiet vorgesehen ist und, so Bürgermeister Thomas Görtz, nichts gegen die Errichtung spricht. „Das Krematorium ist mit Filtern ausgestattet und wird bei einer Panne automatisch abgeschaltet“, zitiert er die entsprechenden...

  • Xanten
  • 03.11.16
  • 2
  • 3
Kultur
Das Eingangstor
19 Bilder

Dachau. Homo homini lupus

"Lass uns zuerst die Tafeln anschauen", schlägt mein Mann vor. Aber - nein. Ich möchte diesen Ort erst einmal - wirken lassen. Ich trete ein paar Schritte zurück. Sehe die Gleisstränge, die auf das Tor zulaufen. Das Tor mit dem Spruch "Arbeit macht frei". Was müssen die Menschen nur gedacht und gefühlt haben bei diesem Anblick. Die buchstäbliche kalte Hand, die nach dem Herzen greift. Dazu Hunger, Krankheit, Angst. Todesangst. Um sich, um die Familie. Ich trete durch das Tor, auf den riesigen...

  • Kleve
  • 26.06.15
  • 10
  • 11
Kultur
77 Bilder

KZ-Gedenkstätte Dachau

Offener Rundgang am Montag, dem 08.07.2013 Die Dauer der Führung betrug 2,5 Stunden Einführung: Am 22. März 1933, wenige Wochen nachdem Adolf Hitler zum Reichskanzler ernannt worden war, wurde in Dachau ein Konzentrationslager für politische Gefangene errichtet. Es diente als Modell für alle späteren Konzentrationslager und als „Schule der Gewalt” für die Männer der SS, unter deren Herrschaft es stand. In den zwölf Jahren seines Bestehens waren hier und in zahlreichen Außenlagern über 200.000...

  • Menden (Sauerland)
  • 15.07.13
Politik

Verwaltung gesteht Fehlverhalten im Umgang mit den Überresten Verstorbener ein

Im Rahmen der Diskussionen um die undurchsichtigen Vorgänge beim städtischen Krematorium spielt die Verwaltung die entstandene breite Kritik der Öffentlichkeit herunter. Über Jahre hinweg wurde Verstorbenen und trauernden Angehörigen ein großes Stück Selbstbestimmung nach dem Tode verwehrt. Entgegen gerichtlicher Entscheidungen, die in ähnlichen Fällen bereits eine klare Sprache sprechen, informierte das städtische Krematorium weder über die Einbehaltung und den Verkauf von metallischen Teilen...

  • Bochum
  • 08.07.13
Politik
FDP-Ratsherr Fröhlich deckte Praxis bei der Einäscherung auf

Stadt bereicherte sich an Überreste von Verstorbenen

Was sich niemand vorstellen möchte, ist tatsächlich geschehen. Die Stadt Bochum hat scheinbar über Jahre hinweg Zahngold und Metalle der im städtischen Krematorium eingeäscherten Verstorbenen ohne entsprechende Einverständniserklärung und ohne Wissen der Angehörigen einbehalten - und verkauft. Eine Anfrage der FDP kam dieser Praxis nun auf die Schliche. Schon im vergangen Jahr beschäftigte sich Ratsherr Heiko Fröhlich mit den Abläufen im Bochumer Krematorium und stellte Juli 2012 eine...

  • Bochum
  • 23.05.13
  • 8
Ratgeber
Foto: privat

Grabräuber in Essen?

Drei Fragen an... Detlef Feige, Pressesprecher der Stadt Essen Der Goldpreis klettert in astronomische Höhen. Was auch dazu führt, dass Zahngold zu einem zunehmend lukrativen Geschäft geworden ist. Schon wurden Ganoven verurteilt, die im Nürnberger Krematorium Zahngold beiseite geschafft hatten. 1.Was geschieht im Essener Krematorium mit dem Zahngold der Verstorbenen? Es gibt in Essen ein Krematorium. Es befindet sich im Hellweg 95 in Freisenbruch. Im vergangenen Jahr wurden in den dort...

  • Essen-West
  • 19.07.11
Überregionales

"Löwes Lunch": Kaffeefahrt mit Joe Black...

Wer älter wird, scheint andere Vorlieben zu bekommen. Eine davon sind Kaffeefahrten. Selbst mein Schwiegervater (für den so etwas früher nie infrage gekommen wäre) hat schon einmal mitgemacht und ist mit seinem Kumpel auch prompt in den falschen Bus eingestiegen. Im Trend liegen momentan aber nicht die typischen Ausflüge an die See, zum Blumengroßmarkt usw. Nein, "in" ist bei alten Leutchen die Erlebnistour ins holländische Krematorium. Höhepunkte sind die Besichtigungen von Öfen und Urnen -...

  • Essen-Steele
  • 24.06.11
  • 6
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