Kriegsende

Beiträge zum Thema Kriegsende

Politik
Einen gemeinsamer Aufruf zum Antikriegstag am Donnerstag, 1. September, um 17 Uhr in der Velberter Fußgängerzone (Friedrichstraße; in Höhe der Sparkasse) starten DKP Kreis Mettmann, Die Linke Kreis Mettmann, MLPD Velbert, Die Unbeugsamen – Linke Sammlungsbewegung sowie VVN-BdA Niederberg. | Foto: Symbolfoto / LK-Archiv: Stadt Wuppertal/Stadt Langenfeld

Donnerstag, 1. September, 17 Uhr Friedrichstraße
Aufruf zum Antikriegstag in Velberter Fußgängerzone

Einen gemeinsamer Aufruf zum Antikriegstag am Donnerstag, 1. September, um 17 Uhr in der Velberter Fußgängerzone (Friedrichstraße; in Höhe der Sparkasse) starten DKP Kreis Mettmann, Die Linke Kreis Mettmann, MLPD Velbert, Die Unbeugsamen – Linke Sammlungsbewegung sowie VVN-BdA Niederberg. Die Organisatoren fordern: "Ukrainekrieg beenden Aufstehen gegen die Weltkriegsgefahr Gegen die Abwälzung der Kriegskosten und Krisenlasten auf die Bevölkerung" "Russlands Angriff auf die Ukraine ist durch...

  • Velbert
  • 30.08.22
  • 3
LK-Gemeinschaft
„Sie haben die Auszeichnung nun wahrlich verdient“ sagte Bürgermeister Volker Mosblech (l.), als er Dietrich Rahm das Bundesverdienstkreuz mitsamt Urkunde überreichte. Für seine Ehefrau Gerda, die ihn stets beflügelt und unterstützt, gab's ein „blumiges Dankeschön“.
Foto: Uwe Köppen / Stadt Duisburg

Der Herzens-Laarer Dietrich Rahm ist seit Jahrzehnten ein „Helfer für alle“
„Sie haben die Auszeichnung wahrlich verdient“

„Als der Anruf von der Stadt kam, war ich gar nicht zuhause. Meine Frau ist bald aus allen Wolken gefallen, wie ich danach auch.“ Der Herzens-Laarer Dietrich Rahm, in „seiner“ evangelischen Kirche und im Stadtteil verwurzelte und bestens vernetzte „Helfer, wo immer es geht“, meint damit die Nachricht, dass er das Bundesverdienstkreuz am Bande erhält. Er hat das zunächst für sich behalten, ist damit nicht „hausieren“ gegangen, denn Rummel um seine Person mag er nicht. Umso größer ist der...

  • Duisburg
  • 14.11.21
Vereine + Ehrenamt
Mitglieder des Dortmunder Arbeitskreises gegen Rechtsextremismus und des Fördervereins Gedenkstätte Steinwache legten auf dem Friedensplatz Kränze nieder. | Foto: Stephan Schütze

Jahrestag des Kriegsendes wurde von Arbeitskreis gegen Rechtsextremismus begangen
Stilles Gedenken

Ein Gedenken in aller Stille fand an diesem 8. Mai, dem Jahrestag des Kriegsendes und des Endes der nationalsozialistischen Terrorherrschaft, auf dem Friedensplatz statt. Vertreter des Arbeitskreises gegen Rechtsextremismus legten am Vormittag an der Friedenssäule am Friedensplatz einen Kranz nieder. Wegen der Pandemielage hatte man auf eine Veranstaltung mit größerem Publikum verzichtet. Anders als sonst wurde der Festakt auch nicht von Reden und Statements zum Gedenken begleitet. Mit dabei...

  • Dortmund-City
  • 17.05.21
LK-Gemeinschaft
Sänger zu Beginn der Feier
6 Bilder

Inschrift am Mahnmal
„Den Walsumer Opfern der NS-Gewaltherrschaft zum Gedenken“ 8. Mai, Gedenkfeier zum Tag der Befreiung!

Am Kometenplatz im Zentrum von Duisburg-Walsum gedachten ca. 30 Teilnehmer der Opfer der NS-Gewaltherrschaft und des II. Weltkrieges. Anlass war der 76. Jahrestag der Befreiung vom Hitlerfaschismus. Eröffnet wurde die kurze Feier mit dem russischen Lied „Vaterland, kein Feind soll dich gefährden“ - vorgetragen von einem Sänger und einem Akkordeonspieler. In seiner Ansprache zeigte Wolf-Dieter Rochlitz auf, dass heute der Charakter dieses Tages als „Tag der Befreiung“ von Rechten wieder...

  • Duisburg
  • 09.05.21
Vereine + Ehrenamt
Foto: Bildmaterial vom Hombrucher Geschichtsverein - Montage S.Everding

Hombrucher Geschichtsverein e.V. unterstützt bei Identifikation
Nach 77 Jahren Schickal eines unbekannten Soldaten aufgeklärt

Am Anfang des Jahres wurde der Hombrucher Geschichtsverein e.V. und sein Vorsitzender Hans Tibbe durch den Leiter der Bezirksverwaltungsstelle Dortmund-Hombruch kontaktiert. Der Hintergrund dieser Anfrage war die Bitte um Unterstützung von niederländischen Heimatforschern, Schicksale von gefallenen und/oder vermissten deutschen Soldaten aus der Zeit des zweiten Weltkrieges aufzuarbeiten. Der unbekannte junge Soldat Am 17. September 1944 wurden bei einem englischen Jagdbomberangriff auf eine...

  • Dortmund-Süd
  • 08.05.21
  • 3
  • 1
Politik
Hier ist Christoph Urban bei seinem mahnenden Videostatement zur Erinnerung an das Kriegsende am 8. Mai 1945 zu sehen:
Foto/Screenshot: Evangelischer Kirchenkreis Duisburg

Duisburgs Superintendent Dr. Christoph Urban erinnert an das Kriegsende am 8. Mai 1945
Kein Platz für Rassismus, Hass und Gleichgültigkeit

Dr. Christoph Urban, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg, spricht Es einer Videobotschaft zum 8. Mai, dem Tag der Befreiung und der Verantwortung, die uns Menschen heute aus dem Leid der Opfer erwächst. Zu sehen ist das Video auch auf dem Youtubekanal „Evangelisch in Duisburg“". In seinem Videostatement sagt der Superintendent: Am 8. Mai 1945 endete der Zweite Weltkrieg. Ein Tag der Befreiung, so können wir heute sagen. Opfer der Nazi-Diktatur waren besonders: Jüdinnen und...

  • Duisburg
  • 07.05.21
Politik
Das Bild zeigt den Titel des Films. | Foto: Stadt Dorsten

Im Video
Zeitzeugen berichten von der Bombardierung Dorstens und Wulfens

Am Montag, 22. März, jährt sich zum 76. Mal der Tag, an dem die Dorstener Altstadt und das Dorf Wulfen bombardiert wurden. In Ergänzung der bereits angekündigten Gedenkmomente veröffentlicht die Stadt Dorsten ein Film-Dokument, das eigentlich bereits zum 75. Jahrestag gezeigt werden sollte. Die Veranstaltung musste damals allerdings mit der beginnenden Corona-Pandemie ausfallen. Vier Schülerinnen und Schüler des Geschichtsleistungskurses von Lehrer Dr. Benjamin Städter hatten unter Anleitung...

  • Dorsten
  • 19.03.21
  • 1
Fotografie
2 Bilder

Krieg
Neuenkamp in Schutt und Asche

Leider kann ich den Urheber des Bildes nicht ermitteln, da das Bild vor ca. 75 Jahren entstand. Aber deutlich die Trümmern durch die Bombardierung alliierter Flieger auf der Dillinger Strasse zu sehen.

  • Duisburg
  • 17.06.20
Kultur
2) Die Ausstellung der Anne Frank-Gedenkaktion kann in der Bibi am See besucht werden. | Foto: GSW
2 Bilder

GSW beteiligt sich am Anne Frank-Gedenktag
Gegen Antisemitismus und Erinnerung an Kriegsende

Die Gesamtschule Wulfen beteiligt sich an der Anne Frank-Gedenkaktion gegen Antisemitismus und Rassismus. Sie findet aus Anlass des 75. Jahrestags des Kriegsendes unter dem Motto „Freiheit“ statt. Die Deutschlehrerin Julia Driesner hat in der Bibi am See eine Anne Frank-Ausstellung aufgebaut. Sie kann von Lehrkräften und Schülern - einzeln oder mit Abstand - besucht werden. „Leider können wir keine Führungen von Schülern in diesem Jahr aufgrund der aktuellen Situation durchführen“, bedauert...

  • Dorsten
  • 08.06.20
LK-Gemeinschaft
In unendlich vielen provisorischen Behausungen mussten die Menschen in Hagen versuchen, irgendwie zu überleben. Unser Foto zeigt Baracken am Loxbaum.
 [spreizung]#?[/spreizung]Foto: Sammlung Hagener Heimatbund

Vor 75 Jahren in Hagen: Kaum zu bewältigende Probleme nach dem Kriegsende
1945 mangelte es an allem

Vor 75 Jahren in Hagen: Kaum zu bewältigende Probleme nach dem Kriegsende Vor 75 Jahren, Anfang Mai 1945, war der von den Nazis mit einem Kriegsverbrechen begonnene Krieg endlich zu Ende – mit zahllosen Opfern, traumatischen Erlebnissen und mit einer sich über mehrere Jahre hinziehenden Notzeit. Im stark zerstörten Hagen mussten die Überlebenden versuchen, irgendwie den Alltag zu organisieren. Von Michael Eckhoff Anfangs die Amerikaner, dann vor allem aber die Briten als Besatzungsmacht mussten...

  • Hagen
  • 27.05.20
LK-Gemeinschaft
Ein Foto aus dem Jahr 1946 zeigt die bereits 1944 weitgehend zerstörte Johanniskirche und ihre unmittelbare Nachbarschaft. So oder noch schlimmer sah es im Mai 1945 überall in der Hagener Innenstadt aus. Die City wies einen Zerstörungsgrad von rund 100 Prozent auf. Foto: Sammlung Heimatbund

Vor 75 Jahren in Hagen:
Der tägliche Kampf ums Überleben

Vor 75 Jahren: Hunger und Not sind allgegenwärtig Vor 75 Jahren, Anfang Mai 1945, war der von den Nazis verursachte Zweite Weltkrieg in Europa endlich zu Ende – mit zahllosen Opfern, unbeschreiblich viel Leid und schrecklichen Erlebnissen. Auch im stark zerstörten Hagen mussten die Überlebenden nun versuchen, irgendwie den Alltag zu organisieren. Hunger und schier unmenschliche Not waren allgegenwärtig. Von Michael Eckhoff In den ersten Tagen unmittelbar nach dem US-Einmarsch Mitte April 1945...

  • Hagen
  • 20.05.20
Vereine + Ehrenamt
Illuminierte Schautafeln am Stephanushaus: Vom 8. bis 17. Mai erinnerte der Arbeitskreis für  Dorfgeschichte und -entwicklung Niedereimer e.V. mit den Schautafeln an die Schreckensherrschaft der Nationalsozialisten und das Kriegsende in Europa vor 75 Jahren. | Foto: Lucas Vogt

Ausstellung in Niedereimer auf 2021 verlegt
Schautafeln am Stephanushaus illuminiert

Lucas Vogt aus Müschede illuminierte die Schautafeln des AKD Niedereimer e.V. am Stephanushaus und fotografierte diese anschließend. Die Tafeln leuchteten in Regenbogenfarben als Zeichen des Friedens und der Hoffnung in Corona-Zeiten. Der Arbeitskreis für Dorfgeschichte und -entwicklung Niedereimer e.V. erinnerte mit den Schautafeln an die Schreckensherrschaft der Nationalsozialisten und das Kriegsende in Europa vor 75 Jahren. Die Hinweistafeln, die regen Besucherzuspruch fanden, waren vom 8....

  • Arnsberg
  • 18.05.20
LK-Gemeinschaft
1943 wurde auch die Firma Elbers am Markt von Bomben getroffen. Russische Zwangsarbeiterinnen mussten helfen, die Trümmer zu beseitigen. Foto: Sammlung Eckhoff

Hundertprozentige Zerstörung der Innenstadt
Hagen wurde zur "Trümmermetropole"

Der Zweite Weltkrieg begann mit einem Kriegsverbrechen: Am frühen Morgen des 1. September 1939 machte ein deutscher Luftangriff die militärisch unbedeutende polnische Kleinstadt Wielun größtenteils dem Erdboden gleich, mindestens 1.200 Menschen starben. Im Verlauf der nächsten sechs Jahre wurden noch zahllose weitere Städte und Dörfer in Europa und Ostasien zerstört. Bekanntlich auch Hagen. Von Michael Eckhoff Neben Wielun gehörten beispielsweise englische Städte wie Birmingham und Coventry,...

  • Hagen
  • 13.05.20
Politik
15 Bilder

8. Mai - 75. Jahrestag der Befreiung vom Hitlerfaschismus
Gedenktag in Duisburg-Walsum - aber auch Tag der Mahnung, nicht nachzulassen im Kampf gegen Faschismus und Krieg!

Seit 8 Jahren gibt es mitten in Walsum, in unmittelbarer Nähe zum Bezirksamt den „Platz der Erinnerung“ mit dem Denkmal „Den Walsumer Opfern der NS-Gewaltherrschaft zum Gedenken“. Genau der richtige Ort, um am 8.Mai 2020 die Befreiung vom Hitlerfaschismus vor 75 Jahren zu feiern. Dazu hatte das Internationalistische Bündnis Duisburg aufgerufen. Und gut 30 Teilnehmer waren zur Corona-gerechten Kundgebung gekommen - mit Mund-Nasen-Schutz und mit 2m Abstand aufgestellt. Nur Polizisten und...

  • Duisburg
  • 10.05.20
  • 1
  • 1
Politik
Mit mehreren Schautafeln möchte der Arbeitskreis für Dorfgeschichte und -entwicklung Niedereimer e.V. bis zum 17. Mai an das Kriegsende vor 75 Jahren erinnern. Zu sehen sind die Tafeln im überdachten Bereich am Stephanushaus neben der Kirche (Foto: Ein Teil der Hitlerjugend Niedereimers vor dem ehemaligen Gasthof Schulte). | Foto: AKD Niedereimer

Schautafeln erinnern an die Schrecken der NS-Zeit
AKD Niedereimer hält am Gedenken zum 75. Jahrestag des Kriegsendes fest

Mit mehreren Schautafeln möchte der Arbeitskreis für Dorfgeschichte und -entwicklung Niedereimer e.V. bis zum 17. Mai an das Kriegsende vor 75 Jahren erinnern. Zu sehen sind die Tafeln, trotz der Corona-Krise, im überdachten Bereich am Stephanushaus neben der Kirche. Die Schautafeln spiegeln die Jahre zwischen 1933 und 1945, mit diversen ortsbezogenen Schwerpunkten, wider. Ebenso wird es in der Zeit täglich, als Gedenken an 75 Jahre Frieden und Freiheit in Europa, online die Vorstellung einer...

  • Arnsberg
  • 08.05.20
Kultur

8. Mai 1945: Bedingungslose Kapitulation der Deutschen Wehrmacht
DEUTSCHLAND HAT GEWONNEN

Am 8. Mai 1945 hat die Deutsche Wehrmacht bedingungslos kapituliert. Churchill tritt vor die internationale Presse und verkündet: Deutschland ist besiegt! ... Ewig Gestrige können das vielleicht nicht nachvollziehen, dennoch bin ich der Meinung: Deutschland hat gewonnen! Nicht auszudenken, was geschehen wäre, mit unseren Vorfahren, uns selbst, hätten die Nazis den II. Weltkrieg für sich entscheiden können. Ein nationaler Feiertag am 8. Mai ist angemessen, bildet dieser Tag doch erst die...

  • Schermbeck
  • 08.05.20
  • 9
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Kultur
Scans von Originaldokumenten aus dem Stadtarchiv
5 Bilder

Kriegsende 1945: Zahlreiche Dokumente liegen im Archiv
Als sich Churchill, Montgomery und Eisenhower in Kamp-Lintfort trafen

Am 8. Mai 1945 endete der zweite Weltkrieg offiziell in Europa. In weiten Teilen Deutschlands war der Krieg allerdings schon viel früher vorbei: in Kamp-Lintfort bereits am 5. März 1945 mit dem Einmarsch der amerikanischen Truppen ins heutige Stadtgebiet. In den folgenden Wochen beschlagnahmten die Besatzer zu Unterkunftszwecken zahlreiche Wohnungen und Häuser. Darunter das Postgebäude auf der Friedrich-Heinrich-Allee, Immobilien aus dem Besitz der Zeche, vor allem aber private Wohnhäuser, wie...

  • Kamp-Lintfort
  • 08.05.20
  • 1
Politik
Diesem Bild aus der unmittelbaren Nachkriegszeit ließe sich symbolische Bedeutung beilegen: Hinaus aus den Trümmern – aber wohin führt der Weg? An der Kirche St. Gereon, von der nur der Turm stehen geblieben ist, haben bereits Aufräumarbeiten begonnen.
Foto: Stadtarchiv Monheim
2 Bilder

Vor 75 Jahren endete der Zweite Weltkrieg
Monheim blickt zurück

Mit der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht endete am 8. Mai 1945, heute vor 75 Jahren, der Zweite Weltkrieg. Anlässlich des Kriegsendes und der Befreiung vom Nationalsozialismus sind die Flaggen vor dem Monheimer Rathaus an diesem Freitag auf Vollmast gesetzt. Nordrhein-Westfalens Innenminister Herbert Reul hatte eine entsprechende Beflaggung für alle Dienstgebäude des Landes, der Gemeinden und Gemeindeverbände angeordnet. Im Monheimer Stadtgebiet war der Krieg bereits am 16. April 1945...

  • Monheim am Rhein
  • 08.05.20
Politik
"75 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges ist der Frieden wieder bedroht. Selbst bei uns in Europa ist er brüchig", heißt es in einem Aufruf der Initiative ABRÜSTEN statt AUFRÜSTEN.
3 Bilder

8. Mai Tag der Befreiung
NEIN zur Sprache der Gewalt - JA zu einer Kultur des Friedens

75 Jahre nach Kriegsende ist der Frieden wieder bedroht. Vieles ist unsicher geworden, neue Gefahren sind hin­zu­ge­kom­men. Die schnell zusammengewachsene Welt zeigt neue Formen der Gewalt und Verletzlichkeit. Die soziale Spaltung wird tiefer, die vom Menschen gemachte Klima­krise, die Zer­störung der Ernährungs­grund­lagen und der Kampf um Roh­stoffe kommen hinzu. Auch die welt­weite Aus­breitung der Corona-Pandemie wird genutzt, autoritäre Struk­turen zu schaffen und Un­gleich­heit zu...

  • Dortmund
  • 08.05.20
Reisen + Entdecken
Das Trinigon, in seiner bereits dritten Ausführung. | Foto: Patrick Jost
18 Bilder

Zum Kriegsende vor 75 Jahren
Zwischen Fjorden und Mahnmale: Norwegische Kriegsgeschichte in Narvik heute

Rund 1.390 Kilometer nördlich von Oslo liegt Narvik. Eine 21.000 Einwohner große Stadt, die aus frühen Kriegsjahren bekannt ist. Im Rahmen des „Unternehmen Weserübung“ im Frühjahr 1940 nahm die deutsche Wehrmacht nach einer heftigen Schlacht die Stadt und somit auch Norwegen ein. Gründe dafür waren eine strategisch nähere Linie zu Großbritanien zu haben, zum anderen sollte das begehrte Eisenerz aus der schwedischen Grube Kiruna (Bilder in der Galerie) von dort verschifft werden um in den...

  • Hagen
  • 08.05.20
  • 2
LK-Gemeinschaft
Als die Briten am 20. April 1945 die Kontrolle in Hagen übernahmen, beschlagnahmten sie an der Berliner Straße unter anderem die Villa der Familie Eversbusch, Berliner Straße 88, um hier ihre Kommandantur einzurichten. Foto: Michael Eckhoff
2 Bilder

Vor 75 Jahren: Die Briten übernehmen das Kommando
Major Alexander„regiert“ Hagen

Vor 75 Jahren – in den ersten Maitagen des Jahres 1945 – konnten die alliierten Streitkräfte sämtliche Teile Deutschlands erobern. Adolf Hitler und andere wichtige Mitglieder der nationalsozialistischen Führungselite begingen am 30. April und an den darauffolgenden Tagen Selbstmord. Von Michael Eckhoff Bereits rund zwei Wochen zuvor, also Mitte/Ende April, war es den Alliierten gelungen, das Ruhrgebiet zu erobern, selbstverständlich auch Hagen und Hohenlimburg. Während sich der Hagener...

  • Hagen
  • 06.05.20
Kultur
Markus Gehring mit der Trinkflasche seines Vaters. Sie brachte ihn auf die Idee, einen Aufruf zum stillen Gedenken an 75 Jahre Kriegsende zu machen. | Foto: M. Gehring

Stille Zeugen gedenken an das Kriegsendes vor 75 Jahren
Erinnerungen teilen, nicht vergessen

Die meisten Menschen kennen den Krieg nur aus Büchern oder Filmen. Denn das Ende des 2. Weltkrieges jährt sich am 8. Mai zum 75. Mal. Die, die es miterleben haben, erzählen kaum davon. Und doch sind in vielen Haushalt noch stille Zeugen der Kriegszeit vorhanden. So zum Beispiel die Babytrinkflasche von Markus Gehlings Vater, die die Oma beim Aufräumen in den Trümmern des zerstörten Hauses mit anderen kaputten Küchenutensilien in einen Bombentrichter im Hof warf. Ein Zufall war es, dass er sie...

  • Voerde (Niederrhein)
  • 27.04.20
LK-Gemeinschaft
In der Hagener  Innenstadt war Anfang April 1945 kein Haus mehr intakt. Unser Foto zeigt im Hintergrund die Marienkirche.[spreizung]#?[/spreizung] Foto: Sammlung Eckhoff/Rüffer
2 Bilder

Vor 75 Jahren: In den letzten Stunden starben 126 Menschen in Hagen und Hohenlimburg
Endlich ist im Ruhrgebiet das Kriegsende da

Rund 8000 Soldaten aus Hagen kamen zwischen 1939 und 1945 ums Leben, außerdem Tausende von Zivilisten – dies alles infolge eines von den Nazis befohlenen Krieges, der seinen Anfang am 1. September 1939 mit der Bombardierung der polnischen Kleinstadt Wielun genommen hatte. Wir blicken auf das Kriegsende an Volme und Ruhr vor 75 Jahren im April 1945 zurück. Von Michael Eckhoff Mit den Worten „An die Zivilbevölkerung des Ruhrgebiets!“ ist ein circa DIN-A-5 großes Flugblatt überschrieben, das vor...

  • Hagen
  • 22.04.20
Politik
Das Kaufhaus Hamacher, Krummstraße / Ecke Frohnstraße, erlitt beim Bombenangriff vom 21. Februar 1945 einen Volltreffer. In dem völlig zerstörten Gebäude kamen vier Menschen ums Leben.
3 Bilder

Monheimer Stadtarchiv recherchierte und sammelte Material
Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg

Zum 75. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs wollte das Stadtarchiv im Rathaus eine Ausstellung zeigen. Als die Vorbereitungen schon weit gediehen waren, mussten sie wegen der Corona-Pandemie abgebrochen werden. Stattdessen werden die für die Ausstellung vorgesehenen Texte und Bilder jetzt unter www.monheim.de/kriegsende im Rahmen des Monheim-Lexikons im Internet präsentiert. Als am 16. April 1945 die ersten amerikanischen Einheiten in Monheim und Baumberg einmarschierten, war der Krieg...

  • Monheim am Rhein
  • 17.04.20
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