Mölmsch Platt

Beiträge zum Thema Mölmsch Platt

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Dän Aulen sinnen Copilot

Protokoll vom 12.03.2024 Ich Wat ös vandaach föarn Daach? Der Copilot informiert, dass er mich versteht, allerdings nicht in meiner Sprache antworten kann, da er da noch zu unsicher sei. Ich Die Antwoot kasse me-i ouk in dinne Sprook cheewen Copilot Ich freue mich, dass Sie zufrieden sind! Wenn Sie weitere Fragen haben, stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung. 😊 Ich Nee, ick will bloas weete, wat we-i vandaach föarn Daach häwwen Copilot Heute ist der 12. März 20241. Wenn Sie spezielle Feiertage...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 12.03.24
  • 1
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Foto: Idee: Firla - Umsetzung: Designer-GPT-Bing

KI kann (noch) kein Mölmsch Platt

Natürlich kann dir die KI als Supersuchmaschine alle im Internet irgendwo abgelegten Mölmsch-Platt-gedichte vorlegen, aber dass sie auch den Ehrgeiz hat, selbst zur Tat zu schreiten, war mir neu. Firla Kannst du selbst ein Mölmsch Platt Gedicht schreiben? Copilot (beginnt sofort) Aver de Ruhr, do wunderschöne Stadt, Met de Fluss, de Ruhr, die fließt so matt. Durch de Wälder, de Parks, de grüne Pracht, Do häs en Platz in uns Herz, dat is en Fakt. Mölmsch Platt, dat klingt wie Heimatleed, En...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 11.03.24
  • 1
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Foto: Wikipedia / Firla
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Die Heißener Schneppenbeck-Schule in der Kaiserzeit - Hochdeutsche Übertragung

Ut der Schualtied (Emilie Jansen) - Aus der Schulzeit (Übertragung: Franz Firla) Die Heißener Schneppenbeck-Schule in der Kaiserzeit (Unterhaltung zweier Ehemaliger anlässlich des Schuljubiläums 1928) Wer denkt nicht gern an die Kinderzeit als wir noch in die Schule gingen. Aber die Jahre liegen weit zurück, aber vergessen sind sie darum doch nicht; und kommt man dann zufällig mit alten Schulkameraden zusammen, spricht man von dem ein oder anderen aus der Schulzeit. „Weißt du das noch?“ „Ach,...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 13.02.24
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Nicht Schlotterbeck - Schneppenbeck!
Mölmsch Platt erschließt Mülheimer Geschichte

Nein, noch lange ist nicht alles erschlossen, was sich mit „Schneppenbeck“ an Möglichkeiten andeutet, aber ein vorläufiges Resumee sei gestattet: Eine Nachfrage beim Mülheimer „Amt für Umwelt und Natur“ brachte es an den Tag: Vor zweihundert Jahren gab es ein Gebiet südlich der Zeche Rosenblumendelle, das auch offiziell als „In der Schneppenbeck“ bezeichnet wurde. Diesen Begriff, was immer er bedeuten würde, kannten bisher höchstens Mölmschplattkenner von einem Bericht über ein 50jähriges...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 08.02.24
  • 2
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Historisches Dokument
Erstmalig in Hochdeutsch: Aus der alten Schneppenbeck

Hier - wie versprochen - die hochdeutsche Übertragung der Festschrift „50 Jahre Schneppenbeck“ von Emilie Jansen us dem Jahr 1928 Ein paar Worte seien zuvor noch gestattet: Mich fasziniert das Wort „Schneppenbeck“, seit ich es in dieser Jubiläumsschrift zum ersten Mal las. Die Autorin ist in der Mölmsch-Platt-Literatur bekannt und soll sich laut Dr. Heinrich Küpper um Erhalt und Pflege des Mölmsch Platt in Heißen bemüht haben. Deshalb wohl auch die sicher auch damals schon ungewöhnliche Form...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 04.02.24
  • 1
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Schneppenbeck
Nachrichten aus der untergegangenen kleinen Welt der Schneppenbeck

Die Siedlung Schneppenbeck und ihre Menschen sind verschwunden, Wie sie gelebt haben, wissen wir nicht. Es sei denn, wir verstehen noch Mölmsch Platt! Ein einziger Bericht aus der Schneppenbeck aus dem Jahre 1928, von der Lehrerin Emilie Jansen geschrieben, ist uns überliefert. Und der ist mundartlich und ein Vergnügen für Plattkenner, die hier einmal die Nase vorne haben,  vor den nur „Hochdeutschen“ ! Ich bin aber natürlich gerne bereit, auch eine hochdeutsche Übertragung zu veröffentlichen,...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 31.01.24
  • 2
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Mölmsch Platt
En Waterstücksken

En Waterstücksken ( nach W.Täpper) Gilka = Kümmellikör En chudden Froind vam aulen Kloore, dä hadd ees de Balangs verloore und woar cheschoote in en Diek. Doch op ssin fürchterlich Chequiek, do koamen chlicks en chanzen Houpen van Hölpers no däm Diek cheloupen. Dä Ssüüper woar all am Verdrinken, dao chreep för’m läässte Ounerssinken en Mann noch wacker ssinne Haund un trock öm op dat drüüge Laund. Do chingk et dann an’t lamenteere, wat met däm Kääl nou ssall passeere Se häwwen, öm’t Water te...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 28.12.23
  • 1
Kultur
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Mölmsch Platt
Dat Chreske-ind

( nach einem Gedicht aus Norddeutschland) Dat Chreske-ind Kiek ees, wat ös dän Himmel soa roat, dat ssinn de Ingels, se backen dat Broat. Se backen däm Chreske-ind ssinne Wecke noh dänne sech die kle-in Schnuute lecke. Nou chau dän Teller ouner’t Bett un legent ink hin un sint rääch nett! Dän Ssinter Kloos ste-iht vöar de Döar, dat leewe Chreske-ind schick öm her. Wat de Ingels häwwe chebacke, dat ssallen chitt probeern. Un schmack et chudd, höaren se’t chään un Chreske-ind schmuusterlaach:...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 21.12.23
  • 1
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Droumschnäpper

Manechmol het me jo e-ifach en Idee, un me dink, dat wöar doch ees wat föar minne Platt-Kolumne. Tum Be-ispeel dä Droumfänger, dä minne Dochder et lääs va öarer beste Fröindin cheschenk chekreegen het, un wat sitdäm öwwer öarem Bett hange de-it. Ek we-it nee, off chitt die Dinger kennen, se ssehne soa kle-in ut ees ut Wolaaffäll chebastelte kle-ine Tennisschläger, wo er noch em paar Fääm draanhange. Se bestohn also ut enem Rahme, wo em paar Wolfääm dri‘chespannt sin, die soan Aat Netz bilde,...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 15.11.23
  • 2
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Franz Firla und Hermann-Josef Hüßelbeck als Jan und Hinnerk vor dem Saarner Kloster,2019 | Foto: Walter Schernstein / Franz Firla
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Neuer Straßenname in Mülheim
Hüßelbeck-Spielstraße in Selbeck und das Mölmsche My Way

In zwei Wochen wird eine neue Straße auf dem ehemaligen Rumbaumgelände offiziell den Namen Hermann-Josef-Hüßelbeck-Straße tragen. Heute möchte ich zunächst kurz an ihn erinnern. Später soll dann noch ein spezieller Beitrag folgen. Er war für klare Ansagen, schnörkellos und für jedermann verständlich. Wer ein Fremdwort benutzte, musste sich seine gespielte Drohung anhören: „Ich guck‘ das zu Hause nach, was das heißt, und wehe, wenn das was Schweinisches ist…“ Ansonsten war sein Wahlspruch:...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 18.10.23
  • 4
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Goethe-Parodie
Faust-Gedicht op Mölmsch-Platt

Goethe-Gedichtparodie: Der König von Thule, aus „Faust 1“ (Franz Firla noh Lene Voigt „Dr Geenich in Dule“. Für einen Kaffee-Sachsen ist natürlich die Kaffeetasse ein viel höheres Gut als selbst ein goldener Weinbecher) Et woar mol en Künnich van Tohle, dän ssoat soa bedrööw in sin Stohle un keek biesterich un chanz nervös. Sin Hatten, dat klopden öm bang, me schwande, dä mack nee meah lang. (Ees dat jo wahl em Auler soa ös.) Soa hock he nou op sin Terasse Met Kofe stoun vöar öm en Tasse, die...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 21.09.23
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Mölmsch Platt - dreisprachig
Mehmet Büteführ alias Hodscha Nasreddin

Arrangiert und übersetzt: Bülent Firat  und Franz Firla, 2013 nach Texten aus dem Buch: Nasreddin Hodscha, 666 wahre Geschichten, Hrg. Ulrich Marzolph, C.H. Beck Nasreddin Hoca, 666 gerçek hikayeler kitabından alınmıştır Yayımcı: Ulrich Marzolph, C.H. Beck Jan Büteführ, diesen Namen gab der Plattautor Fritz Sauerbrey seinem Spachitzemeeker (Spaßmacher) in dem Gedicht „Dat Pääd“. Ich habe diesen Namen teilweise übernommen, um eine moderne mölmsche Entsprechung für Hodscha Nasreddin zu kreiren,...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 16.09.23
  • 2
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Nahtoderfahrung op Mölmsch Platt

Original: „Entwädr oder …“ von Gerhard Meister in Berndeutsch, 2016 Franz B. Firla hat von dem Schweizer Gerhard Meister erfahren, wie sich so ein Nahtod-Erlebnis anfühlt. Hier seine Version auf Mölmsch Platt:                                                                       Dat Nohdoad-Erleewnis Dou häs all wi-er e-ine van dänne Daage achter de-i, wo et völl te völl van chiff in dinnen Leewen, en Stress van morges fruah bös omends laat, un et ös natürlich noch wat passiert un ouk noch...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 25.08.23
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Platte Apothekentüten
Als man das Saarner Platt noch nach Hause trug und es einem dann besser ging

Noch gar nicht so lange her und jetzt schon Historie: Die Plattgedichte auf Apothekentüten. Irgendwann um 2000 fragte ich den Saarner Apotheker Busch, ob er Texte auf die leeren Rückseiten seiner kleinen Tüten drucken lassen würde. Das waren zuerst hochdeutsche humorige Verse, in denen es um den Inhalte der Tütchen ging, also um Gesundheit und Medizin. Dann folgten irgendwann Plattgedichte über unser Dorf Saarn. Immer auch mit Übersetzung, was sehr gut ankam. Inzwischen sind die Buschs im...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 05.08.23
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Mölmsch Platt
„Paartherapie“ nach Johann König - jetzt für Plattliebhaber

Wir berichteten bereits, aber jetzt ist es wirklich soweit: Plattliebhaber können die „Paartherapie“ von Johann König jetzt auch op Mölmsch Platt genießen: „Es ginge alles klar mit der Hompage, wir könnten den Platttext von „Paartherapie“ einstellen mit dem Zusatz „noh Johann König“, was ja „nach Johann König“ und nichts als die reine Wahrheit bedeutet." So sein Management. Firla: Königs Paartherapie hatte es mir angetan, weil sie sich meiner Meinung so gut für eine Übertragung in die heimische...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 14.07.23
  • 2
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Alte Mülheimer Zeitung
Hitze im September - Klimakatastrophe 1904

Text aus der Platt-Rubrik „Wäck un Ei“ der Mülheimer Zeitung vom 10.09.1904 Einschätzung: Mit Hochdeutsch durchsetztes Mölsch Platt eines Zeitungsredakteurs, was man selbstironisch schon mal "Hoachdütsch op Kloumpe" nannte. Übertragung in heutige Schreibweise mit leichten Korrekturen: Nä, Ke-iner, nä, wat wuar dat he-ite, me koun nicks aunes doon ees schwe-ite. Va Morges fruah bös Oomes laat En Hitze wuar dat, dat hat Aat. Be-i ssunem Weer wäd aals ssuur, dat we-it ssuchar dän dümmste Buur. Die...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 02.07.23
  • 1
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Foto: Von 9EkieraM1 - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=53185256

Johann König hat mir geschrieben

Ja gut, nicht er persönlich. Aber es war schon eine ihm nahestehende Person. Nein, nicht seine Mutter, aber so ähnlich. Sie sorgt sich um seine Auftritte und fängt auch mit M an. Managerin, nennt man das, glaube ich. Sehr nett, muss man sagen, vor allem prompt, nämlich nur einen Tag später. Es ginge alles klar mit der Hompage, wir könnten den Platttext von „Paartherapie“ einstellen mit dem Zusatz „noh Johann König“, was ja „nach Johann König“ und nichts als die reine Wahrheit bedeutet. Königs...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 14.05.23
  • 2
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Foto: Von 9EkieraM1 - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=53185256

Ich habe Johann König geschrieben

Nicht dass ich die Wörter Johann und König geschrieben hätte. Nein, ihm richtig eine Mail geschickt. Wie ich darauf gekommen bin? Ich habe mit meinem Diktiergerät einen Auftritt von ihm aufgenommen und dann abgeschrieben, was er gesagt hat. Und dann habe ich ihm das geschickt. Ich glaube nämlich nicht, dass er das schon hat. Ach so, nein, ich habe das vorher noch in Mölmsch Platt übersetzt. Also, ich habe ihm seinen Text von der Paartherapie in Mölmsch Platt geschickt. Jetzt bin ich gespannt....

  • Mülheim an der Ruhr
  • 11.05.23
  • 1
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Plattgedicht ohne Platt
Der schiefe Turm der Petrikirche

Sollten nicht auch die, die kein Mölmsch Platt lesen und verstehen, etwas vom Inhalt der Gedichte eines ihrer besten Heimatlyriker erfahren? Zugegeben, es kostet einen Verehrer des Mölmsch Platt und seiner vorrangigen Autoren einige Überwindung, sozusagen am Wesentlichen vorbei Interesse für das mundartliterarische Erbe zu wecken. Wie alle Übertragungen aus anderen Sprachen lässt natürlich auch eine wörtliche hochdeutsche Übersetzung eines Mölmsch-Platt-Gedichtes kaum etwas vom Klang und der...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 13.04.23
  • 2
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Tehn Ke-iner van Echipte? - Zehn Kinder von Ägypten?

Vaader frööch sinnen Hinnemann be-im Middaacheete, wat se vandaach in de Schual wi-er Nöiet cheleät hadden. „Och, nicks“, sseet Hinnerk. „Wat? Nicks?“ sseet drop Vaader. „Jo, va‘ Ssaan nicks un va‘ Mölm nicks, eergeswatt va‘ Echipte.“ „Ah,“ ssaach Vaader, „bestimmp vanne Pürreamiden!“ „Nee, dä Kaploon woar do, un he woul us wat van en Houpen Ke-iner in Echipte vertelle. „Wat föar Ke-iner ut Echipte?“ will Vaader weete. „He heet us die Names nee verrooe. He heet bloas wat schwadonniert vam...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 12.04.23
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Foto: Franz B. Firla

Ein Hundertjähriger packt aus - um 1950

Was steht denn in den Gedichten Chird Harderings drin? Sollten nicht auch die, die kein Mölmsch Platt lesen und verstehen, etwas vom Inhalt der Gedichte eines ihrer besten Heimatlyriker erfahren? Was steht denn in den Gedichten Chird Harderings drin? Sollten nicht auch die, die kein Mölmsch Platt lesen und verstehen, etwas vom Inhalt der Gedichte eines ihrer besten Heimatlyriker erfahren? Zugegeben, es kostet einen Verehrer des Mölmsch Platt und seiner vorrangigen Autoren einige Überwindung,...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 25.03.23
  • 3
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Foto: Wikipedia

Sterben in Mundart
Ick ouk – eine Lazarettszene mit Übertragung ins Hochdeutsche

Im „Innich“-Teil seines Gedichtbandes „Innich, Ssinnich, Finnich“ finden sich eine ganze Reihe von glühenden Bekenntnissen und Treueschwüre auf Heimatstadt und Muttersprache. Besonders beeindruckend ist dabei die Sterbeszene in einem „östlichen“ Lazarett. Man denkt sofort an Stalingrad 1942, das bei Erscheinen von Harderings Lyrikband im Jahr 1954 ja allen noch sehr frisch in Erinnerung war. Ein junger, tödlich Verwundeter, vom Arzt schon aufgegeben, hört wie sein Bettnachbar im Fieberwahn...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 12.03.23
  • 3
LK-Gemeinschaft

Schimpfwörter op Platt
Chanz en't Teegende-il - Ganz im Gegenteil

Hein Kröll on sin Minna woare di Bee-elere-i van öare Pööste le-id on hadden sech endlech bre-itschloon loote, en Diir, on twar en Vougel, en't Huus te hoole. Se trocken dann loas on deaden en en Zoohaundlung em Papagei koupe. Dat Diir leewden sech dann ouk chau in, woor frech ees Driit, ewel ouk schlau ees bloos wat. Et koos boll ssuchar Mölmsch Platt spreeke. Merr dat et me-istende-ils bloas fiese Wööt van sech choaf, dat chefeel Krölls Minna ööwerhoups nee, on se dead met dän Voogel schempe,...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 07.03.23
LK-Gemeinschaft

Mundartlich-deftige Büttenrede zum Thema Flatulenz
"Zeitenwende" be-im Puupe?

„Chutt freete un chutt ssuupe, langsam choon un döchtich puupe!“ Jo, die aule Mölmsche, die häwwe noch völl sselwes chemack, vandaach heet me föar aals un jedet en Äpp: Schohn aantrecke, in de Naas piddele, Schloot aanmaake, Breefmarke lecke. Merr, dou kass et ouk bestelle, be-i Amma un öaren Ssohn, dän Ammassohn: Kasse de-i äwwer ouk en Dochter bestelle, kle-ine un chroate Ke-iner, echal wat föar‘n Auler, bruk’sche neemeah sselwes te maake, heesse Tied un Möh chespart, kasse leewer met de Äpps...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 19.02.23
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