refugees welcome

Beiträge zum Thema refugees welcome

Vereine + Ehrenamt
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Queer in Hagen
Queerfugees willkommen

Während bei uns gerade die Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Paare nach zwei Jahren fast schon Normalität ist, ist Homosexualität für viele Menschen ihr Hauptfluchtgrund. Da in ihren Heimatländern auf sie Schikane, körperliche Gewalt und sogar der Tod warten, suchen viele homosexuelle Männer und Frauen hier in Hagen ein Leben in Freiheit und ohne Angst. Zwei von ihnen sind Reza und Nehmat, die schnell neue Freunde bei der Aidshilfe Hagen e.V. fanden, wo sie sich regelmäßig ehrenamtlich...

  • Hagen
  • 20.07.20
  • 2
Politik
"Hannes Hofbauer gibt einen historischen Überblick über die großen Wanderungsbewegungen und ruft die Ursachen dafür in Erinnerung, die von Umweltkatastrophen über Kriege bis zu Krisen reichen, von denen die allermeisten menschlichen Eingriffen geschuldet sind. So zeichnen allein von westlichen Allianzen geführte Kriege für Millionen entwurzelte Menschen verantwortlich, die ebenso ihrer Lebensgrundlagen beraubt sind wie jene, die von ihrem Land vertrieben werden. Diesen Verwerfungen ist es geschuldet, dass ganze Generationen junger Menschen im globalen Süden, aber auch im Osten Europas ihre persönliche Zukunft in der Emigration sehen. Mit der Massenmigration aus der Peripherie werden die Folgen der weltweiten Ungleichheit nun auch in den europäischen Zentralräumen – negativ – spürbar. Deregulierungen am Arbeits- und Wohnungsmarkt erreichen neue Dimensionen. Eine politische Antwort darauf scheint nur die Rechte zu haben, indem sie statt einer notwendigen Kritik an der Migration die Migranten zu Sündenböcken macht. Die Linke hingegen sträubt sich, den strukturell zerstörerischen Charakter von Wanderungsbewegungen zu erkennen. Eine Kritik am Wesen der Migration und ihren Triebkräften sowie eine klare Benennung ihrer Opfer und Profiteure ist überfällig.", so der Klappentext des Buchs "Kritik der Migartion: Wer profitiert und wer verliert". | Foto: Promedia Verlag
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Eine Rezension
KRITIK DER MIGRATION: Wer profitiert und wer verliert

Das Buch "Kritik der Migration: Wer profitiert und wer verliert" des österreichischen Buchautors und Verlegers Hannes Hofbauer ist ein sehr wichtiges Buch zur rechten Zeit. Es ist definitiv ein Buch für all die Menschen für die es zwischen den Parolen "Ausländer raus" und "Offene Grenzen für alle" noch mindestens eine weitere Position gibt. Der Journalist Hofbauer schildert in seinem Buch zum einen die Migrationsgeschichte seit der "weißen/schwarzen Besiedelung Amerikas" über die...

  • Dortmund-Ost
  • 28.12.18
Ratgeber

Jobcenter bringt Arbeitgeber und Zugewanderte zusammen

Miteinander reden, persönliche Kontakte knüpfen und Antworten auf möglichst alle offenen Fragen erhalten: Das alles hat die Recklinghäuser Jobbörse „Work for refugees“ am Donnerstag, 22. März, zu bieten. Im Idealfall finden die vertretenen Arbeitgeber direkt die passenden Bewerberinnen und Bewerber für ihre Stellenangebote oder für ein Praktikum unter den eingeladenen Zugewanderten. Die Jobbörse ist mit ihrem breiten Informationsangebot zudem offen für alle interessierten Arbeitgeber, die mehr...

  • Recklinghausen
  • 21.03.18
  • 2
  • 1
Politik
Dieter Meyer (rechts) koordiniert die Sprachpaten
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AWO Goch sucht noch Sprachpaten

Seit Oktober 2015 bietet die AWO Goch in der Seniorentagesstätte Am Markt mit ehrenamtlichen Helfern Sprachunterricht und Begegnungsmöglichkeiten für geflüchtete Menschen an. Jeden Montag Nachmittag von 14.30 bis 17.00 werden den interessierten Flüchtlingen in kleinen Gruppen erste Schritte zum Erlernen der deutschen Sprache angeboten. Jeden Donnerstag Nachmittag, ebenfall von 14.30 bis 17.00 Uhr bietet die AWO Goch zusätzlich ein Sprachcafé an. Hier können sich die Besucher bei Kaffee, Tee und...

  • Goch
  • 03.04.17
Politik

Da schämt man sich doch deutsche/r zu sein!

In einer kleinen Autowerkstatt an der Herner Straße in Castrop-Rauxel habe ich syrische Flüchtlinge kennengelernt, die dort ein Praktikum zur Verbesserung ihrer Deutschkenntnisse und beruflichen Chancen absolvierten. Ich war anfangs offengestanden überrascht, über den sehr hohen Bildungsstand der Flüchtlinge und das diese Menschen mit Hochschulabschlüssen sich nicht zu schade waren, bei wirklich schmutzigsten Arbeiten mit Hand anzulegen, dabei immer noch absolut gut gelaunt, hochmotiviert und...

  • Castrop-Rauxel
  • 15.12.16
  • 9
  • 3
Politik
"Seit der letzten Woche ist diese Phase der trügerischen Sicherheit allerdings vorbei. Es häufen sich Gewalttaten und Terror-Anschläge. Angst und Panik wären jetzt schlechte Ratgeber. Nötig ist kurzfristig eine bessere Ausstattung der Polizei anstelle des jahrelangen Kaputt-Sparkurses. Doch auch dann muss ehrlich eingestanden werden, dass es damit einen vollständigen Schutz nicht geben wird. Deshalb muss zugleich und vor allem endlich Schluss sein mit der Unterstützung von Öl- und Gaskriegen in aller Welt." | Foto: Trialon Berlin

Flüchtlinge: Sahra Wagenknecht bewusst falsch verstehen

Eigentlich hat Dr. Sahra Wagenknecht, Fraktionsvorsitzende der Partei DIE LINKE im Deutschen Bundestag, nur eingefordert, dass Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ihren großen Worten angesichts der Flüchtlingsdebatte endlich auch Taten folgen lässt. Offensichtlich eine Ungeheuerlichkeit. Alle Mächte der alten Parteienlandschaft nahmen dies zum Anlass, sich zu einer kleinen, heiligen Hetzjagd auf Sahra Wagenknecht zu verbünden. Neoliberale, rechte Sozialdemokraten, die schon immer rot-rot-grün...

  • Dortmund-Ost
  • 26.07.16
  • 1
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Kultur
Wenn der Bau rockt: Ende Mai steigt das Sunrise Festival - die zentrale Party der Jungen IG BAU. Das Motto: „Refugees welcome“. Foto: Veranstalter

Mülheimer feiern mit Flüchtlingen auf dem "Sunrise-Festival"

Ende Mai (vom 26. bis 29. Mai) feiert die Junge IG BAU wieder ihr „Sunrise-Festival“ – in diesem Jahr mit dem Slogan „Refugees welcome“. Gemeinsam mit Flüchtlingen wollen die jungen Azubis, Jung-Gesellen und Studierende feiern und sich in Workshops mit Integration und dem Miteinander der Kulturen auseinandersetzen. Anmeldeschluss ist der kommende Mittwoch, 25. Mai. Rhythm, Rock und „Refugees welcome“: Unter diesem Motto steigt vom 26. bis 29. Mai das Sunrise Festival – Deutschlands größte...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 19.05.16
Politik
Stoner Rocker Fitches spielten am Samstag für den Train of Hope auf dem Friedensplatz.

MIT DEM TRAIN OF HOPE ÜBER DEN FRIEDENSPLATZ

Dortmund - Der Train of Hope hielt am Samstag von 14 bis 17 Uhr auf dem Friedensplatz. Um ein Zeichen gegen Rassismus und Fremdenhass zu setzen. Schilder & Stoner Rock für alle. Während die Band Fitches für härtere Klänge sorgte, wurden Schilder mit Friedensbotschaften angefertigt. Gegen Krieg und Verfolgung, für Asyl und Menschenwürde. Rund 100 Menschen versammelten sich auf dem Friedensplatz vor dem Rathaus, um auf die Dortmunder Flüchtlingshilfe "Train of Hope" aufmerksam zu machen. Darunter...

  • Dortmund-City
  • 03.04.16
  • 1
Politik
"Wir wollen Gesicht zeigen. Wir wollen zu diesen Vorfällen nicht schweigen“, betont die Vorsitzende des Vereins Train of Hope, Fatma Karacakurtoglu. | Foto: Carsten Klink
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Train of Hope: Kritik am Versagen der europäischen Flüchtlingspolitik

Am Samstag wurde auf dem Friedensplatz in Dortmund vor dem Rathaus Farbe bekannt gegen Rassismus in ganz Deutschland und Gesicht gezeigt für eine weltoffene Gesellschaft. Die vom Verein "Train of Hope" getragene Veranstaltung fand zeitgleich auch in Düsseldorf, Hamburg, Köln und Passau statt. Die Flüchtlingshelfer*innen sehen ihre Aktion auch als Zeichen gegen das Versagen der europäischen Politik sowie gegen die fremdenfeindlichen Anschläge in der ganzen Republik. "Wir wollen Gesicht zeigen....

  • Dortmund-Ost
  • 02.04.16
Überregionales
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Lecker! Schlemmerserie der Lokalzeit Südwestfalen

Lecker! Die Schlemmerserie der Lokalzeit Südwestfalen WDR-Fernsehkoch Olaf Baumeister kocht mit afghanischen Jugendlichen und ihren Patinnen und Paten aus Arnsberg leckere Köstlichkeiten aus ihrem Heimatland. Gulkan und Tamim sind wahre Koch-Künstler, die Experten in der Küche. Sie zaubern zusammen mit Olaf Baumeister ein "Welcome-Dinner" für ihre neuen Nachbarn in Arnsberg. Echt lecker! Genuss pur! Wir zusammen am großen Küchentisch! Ein Vergnügen! Das WDR-Fernsehen wird diese...

  • Arnsberg
  • 23.02.16
  • 7
  • 6
Politik

Grüne Jugend wählt neuen Vorstand

Die Grüne Jugend hat am vergangenen Donnerstag ihre Jahreshauptversammlung abgehalten. Neben Sprecherin und Sprecher, sowie dem politischen Geschäftsführer und dem Schatzmeister, wurden erstmalig zwei Beigeordnete, welche sich mit den IT-Fragen auseinandersetzen, gewählt. Der neue Vorstand, bestehend aus Carl Sondermann (politischer Geschäftsführer), Marie Sponagel-Becker (Sprecherin), Marvin Bruckmann (Sprecher) und Leander Rose (Schatzmeister), wurde in seinem Amt mit unterschiedlichen...

  • Hattingen
  • 16.02.16
  • 1
Kultur
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VOM FETT BEFREIT - SYRER VERWANDELT POMMESBUDE IN ATELIER

Dortmund - Am Anfang war das Fett. Dicke Fettschichten auf Boden, Wänden und in Ritzen. Überall Fett, Fett, Fett und nochmals Fett. Fettreste vom Öl für die Pommes und Bratwurst. Ölwechsel alle drei Monate... Konsequenzen fettreicher Nahrung mal ganz anders. Was fettreiche Nahrung bedeutet, hat Haysam Sarhan mal auf ganz andere Art erfahren. Der Syrer hat eine ehemalige Frittenbude renoviert und in ein Atelier verwandelt. Was es bedeutet, eine Pommesbude zu renovieren, weiß der 56-Jährige jetzt...

  • Dortmund-City
  • 14.02.16
Kultur

WHAT'S THE STORY MORNING GLORY? KORTMANNS ONLINE-ZEITUNG SUCHT DORTMUNDS SCHÖNSTE AUFKLEBER - NR. 9 - BLOGGER FÜR FLÜCHTLINGE

SERIE GESUCHT! DORTMUNDS SCHÖNSTE AUFKLEBER! NR. 9 - BLOGGER FÜR FLÜCHTLINGE GDS-SPECIAL (GESTERN IST DEUTSCHLANDS GRÖSSTE SCHUHMESSE MIT EINEM BLOGGER-CAFÉ ZU ENDE GEGANGEN / EINE AKTION FÜR FLÜCHTLINGE GAB ES NICHT) VON THILO KORTMANN Sie kleben überall! Meist anonym. Sie sagen vieles über eine Stadt und deren Menschen aus. Über ihren Humor oder ihr Anliegen. Was sie stört, was sie sich wünschen, wogegen sie kämpfen. Manchmal sind die Botschaften offen, manchmal geheim und verschlüsselt.Wer...

  • Dortmund-City
  • 13.02.16
Überregionales

10 Gründe....

...die aus meiner Sicht dafür sprechen, Flüchtlingen zu helfen ( Reihenfolge zufällig ): 1.) Sie haben so viel Geld für die Flucht ausgegeben, daß sie mit fast nichts hier ankommen und sich über Unterstützung freuen. Von uns dagegen findet jeder sicher mindestens 3 Teile im Kleiderschrank, die nur noch aus Nostalgiegründen, sprich, weil irgendwelche Erinnerungen damit verknüpft sind, dort hängen und gar nicht mehr getragen werden. Warum also nicht etwas von seinem Überfluß abgeben? 2.) Häufig...

  • Duisburg
  • 12.02.16
  • 1
Ratgeber
Hilfe funktioniert am besten von Mensch zu Mensch, Hand in Hand. | Foto: Margret Braun
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Flüchtlingshilfe: ein Blick über den Tellerrand

Mein letzter Beitrag über Flüchtlingshilfe erhielt viele positive Rückmeldungen, wurde aber auch kritisch diskutiert - weil "die Flüchtlingsfrage" nun mal viele Fragen aufwirft und die Antworten mitunter eine Frage der Gesinnung sind. Nachdem ich Euch zum Thema Flüchtlingshilfe zuletzt eine Lokalkompass-Leseauswahl zusammengestellt hatte, möchte ich Euch nun ein paar weitere Denkanstöße liefern und dazu Links aus dem World Wide Web empfehlen. Mein persönlicher Blick über den Tellerrand....

  • Düsseldorf
  • 10.02.16
  • 148
  • 14
Kultur
Tamim und Jewad testen den Duft frischer Gewürze
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Neue Nachbarn begegnen. Mit Kochlöffel und Schneebesen...

Neuen Nachbarn begegnen. Deutsch lernen in der Küche. Das klappt gut! Wir sind zu Gast bei Claudia und Klaus B. in Arnsberg. Die Jungs aus Afghanistan kochen heute mit uns ihre Lieblingsgerichte aus der Heimat. Ein Genuss! Drei Stunden brutzeln, schnippeln, würzen backen, braten, garen wir die Leckereien aus fernen Ländern. Und so ganz nebenbei plaudern, lachen und klönen wir ungezwungen in deutsch! Niemand scheut sich zu sprechen. Wir verstehen uns wunderbar. Sprache lernen mit allen Sinnen....

  • Arnsberg
  • 06.02.16
  • 4
  • 10
Überregionales
Bildungslotsin Astrid Günther

Eine Bildungslotsin und Flüchtlingshelferin berichtet

Dies ist natürlich ein ganz persönliches Statement. Andere werden andere Gründe haben, warum sie sich in einem bestimmten Bereich engagieren. Bildungslotsen und Refugees Welcome / Flüchtlingshilfe Duisburg-Neudorf sind zwei verschiedene Initiativen. Die Bildungslotsen kümmern sich um Kinder aus sozial schwachen Familien. Dabei kann es sich selbstverständlich auch um deutsche Kinder handeln. Natürlich kann aber auch das eine oder andere Flüchtlingskind dabei sein. Und selbstverständlich können...

  • Duisburg
  • 29.01.16
  • 9
  • 4
Überregionales
28 Bilder

Wo du Freunde hast, hast du Schätze

Die Freundschaft gehört zum Notwendigsten in unserem Leben. In Armut und im Unglück sind Freunde die einzige Zuflucht. Doch die Freundschaft ist nicht nur notwendig, sondern auch schön. (Aristoteles (um 350 v.Chr.) Wir treffen uns am Abend bei Klaus und Claudia zum gemeinsamen Abendessen mit unseren neuen Freunden aus Afghanistan. Zuvor haben wir gebrutzelt, gekocht und leckere Rezepte aus den verschiedenen Ländern ausprobiert. Die Verständigung klappt schon sehr gut. Wir haben viel Spaß. So...

  • Arnsberg
  • 16.01.16
  • 3
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Kultur
Foto: Lokalkompass

Absage Karnevalszug Rheinberg-Orsoy ist das falsche Signal

Der Presse [1,2] ist zu entnehmen, dass der Karnevalsverein 1. OKK 99 den Rosenmontags-Karnevalszug in Rheinberg-Orsoy absagen musste. Die Stadt Rheinberg hat vom ausrichtenden Verein kurzfristig ein Sicherheitskonzept gefordert und dies wesentlich damit begründet, dass sich im Stadtteil eine Zentrale Unterbringungseinrichtung (ZUE) des Landes mit derzeit 200 und zu Karneval voraussichtlich 500 Flüchtlingen – auch zahlreiche Nordafrikaner – befindet und man Vorfälle wie die in der...

  • Wesel
  • 15.01.16
  • 13
  • 2
Ratgeber

Wer ist eigentlich Gutmensch?

Gutmensch – ein lustiges Wort. Als hätte man so einen kleinen Heiligenschein auf dem Kopf. Dabei ist niemand perfekt. ( Derjenige, der ohne Fehler ist, werfe den ersten Stein! ). Vielleicht bedeutet Gutmensch zu sein, einfach, nicht nur an sich selbst, sondern auch an andere zu denken, rücksichts- und respektvoll miteinander umzugehen und sich in der Not zu helfen. Insofern sollte eigentlich jeder Gutmensch sein. Warum ich Flüchtlingen helfe, das hat ganz verschiedene Gründe. Zum einen war mein...

  • Duisburg
  • 14.01.16
  • 1
Ratgeber
Je usseliger die Zeiten, desto enger rücken die Lebewesen zusammen. Oder? | Foto: Tanja Wehlauch

Frage der Woche: Könnte der Staat mich zwingen, Flüchtlinge aufzunehmen?

Ob Terror, Krieg, Bildungschancen oder Klimawandel: es gibt viele Ursachen für Migration, und Menschen haben ein Recht auf Asyl. Aber haben wir nicht auch ein Recht, unsere persönlichen Grenzen zu ziehen? Wie sehr wollen wir uns wirklich in die Gemeinschaft einbringen und ganz unmittelbar mit den Menschen beschäftigen, die bei uns Zuflucht suchen? Im Dezember hatten wir Flüchtlingshilfe als Schwerpunkt-Thema. Im Vordergrund stand also vor allem der Aspekt der Hilfe, und die Hilfsbereitschaft...

  • 14.01.16
  • 45
  • 9
Überregionales
Es tuckert ein Boot über die stürmische See. Das Wasser leckt ständig über die Bordwand
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Das Baby "Hope"

Hoffnung - Zeichen der Weihnacht 2015 Es tuckert ein Boot über die stürmische See. Das Wasser leckt ständig über die Bordwand. Hohe, graue Wellen schlagen über den Bug. Das Boot, eine hölzerne Nussschale, keine 5 Meter lang kann der wütenden Macht des Meeres kaum trotzen. Die Planken starren vor Schmutz. 30 Menschen drängen sich auf engstem Raum. Nur noch 30. Sie haben mit 42 Flüchtlingen die Küste Afrikas verlassen. Nun sind sie seit sechs Tagen auf hoher See. In einer Ecke liegt schreiend...

  • Arnsberg
  • 22.12.15
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Überregionales

Geschenke der Hoffnung

Schülerinnen und Schüler des Mercator-Gymnasiums sammelten unter dem Motto „Refugees Welcome“ Pakete für Flüchtlinge in Homberg Anders als in den Jahren zuvor entschied sich die Schülervertretung (SV) des Mercator-Gymnasiums in diesem Jahr dazu, ihr traditionelles Projekt „Weihnachten im Schuhkarton“ den aktuellen Flüchtlingen zu widmen. Deshalb unterstützten sie mit ihrer Sammelaktion die Initiative „Refugees Welcome“ und packten mit Hilfestellung des Kollegiums mehr als fünfzig kleine...

  • Duisburg
  • 22.12.15
Überregionales

Man muss sich trauen, den ersten Schritt zu gehen

Eine spannende neue Herausforderung für Christel H. aus Arnsberg. Deutschunterricht in der Turnhalle der Notunterkunft für Menschen auf der Flucht in der Pestalozzischule in Arnsberg. Christel H. folgt ihrem Herzen und bietet spontan - wie viele andere ehrenamtliche Helfer auch - ihre Zeit an. Lernbegierig machen gleich sechs "Jungs" aus den unterschiedlichsten Ländern mit. Sie lernen schnell. Sind hochmotiviert. Das begeistert die pensionierte Schulleiterin sehr. Sie verrät mir augenzwinkernd...

  • Arnsberg
  • 20.12.15
  • 2
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