Staatsschuldenkrise

Beiträge zum Thema Staatsschuldenkrise

Politik
Das Buch "Die Schlacht um den Euro" von Thomas Piketty, der auch Autor des Bestsellers "Das Kapital im 21. Jahrhundert" ist, gibt eine Reihe von Beiträgen wieder, die Piketty in der Zeit von 2008-2015 in der linksliberalen französischen Zeitung Liberation veröffentlichen konnte | Foto: Carsten Klink, Dortmund
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Die Schlacht um den Euro - Thomas Piketty - "Die reiche Welt ist reich - Arm sind nur ihre Staaten" - Eine Buchempfehlung

Das Buch "Die Schlacht um den Euro" von Thomas Piketty, der auch Autor des Bestsellers "Das Kapital im 21. Jahrhundert" ist, gibt eine Reihe von Beiträgen wieder, die Piketty in der Zeit von 2008-2015 in der linksliberalen französischen Zeitung Liberation veröffentlichen konnte. Erschreckend ist die Erkenntnis, die man beim Lesen gewinnt, dass viele der von ihm beschriebenen Probleme der Finanz- und Eurokrise bis heute nicht von den beiden dominanten europäischen Regierungen angegangen wurden....

  • Dortmund-Ost
  • 05.09.15
  • 1
Politik
"Wenn wir Demokratie und sozialer Gerechtigkeit, wenn wir Vernunft und fairem Umgang miteinander in Europa wieder Geltung verschaffen wollen, müssen wir NEIN sagen zu diesem angeblichen “Rettungspaket“, das weiteren Sozialkahlschlag und höhere Schulden, eine weitere Verschleuderung öffentlichen Eigentums und eine sinnlose Verschleuderung weiterer Steuermilliarden bringen wird.", so Sahra Wagenknecht (DIE LINKE). | Foto: Jakob Huber
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Sahra Wagenknecht: Nein zum dritten Kürzungsdiktat für Griechenland

Laut Albert Einstein ist es eine Definition von Wahnsinn, immer wieder das Gleiche zu tun und dabei andere Ergebnisse zu erwarten. Nach einem angeblichen "Rettungspaket" in Höhe von 110 Milliarden Euro im Jahr 2010 und Krediten in Höhe von 130 Milliarden Euro im Jahr 2012 soll Griechenland nun ein weiteres Mal "gerettet" werden. Mit gut 85 Milliarden Euro sollen alte Kredite refinanziert und Banken rekapitalisiert beziehungsweise die griechische Kapitalflucht der letzten Monate finanziert...

  • Dortmund-Ost
  • 18.08.15
  • 1
Politik
So kann, so darf es nicht weitergehen. Das Projekt Europa steht auf der Kippe. Europa befindet sich in einer Existenzkrise. Schon vor Ausbruch der Krise wurden die Weichen falsch gestellt: durch die einseitig auf Geldwertstabilität fixierte Euro-Konstruktion und verfehlte Schulden- und Defizitkriterien, durch falsche wirtschaftspolitische Koordinierung und die sträfliche Vernachlässigung der Sozialunion. Forciert wurde die Krise durch neoliberale Deregulierungspolitik und gewissenlose Gier der Finanzeliten. | Foto: http://wp.europa-neu-begruenden.de

Griechenland: Keine Gefahr, sondern eine Chance für Europa

Führende Gewerkschaftsfunktionäre halten den Politikwechsel in Griechenland nicht für eine Gefahr, sondern für eine Chance für Europa. Reiner Hoffmann (DGB), Frank Bsirske (ver.di), Detlef Wetzel (IG Metall) sowie weitere Gewerkschaftsvorsitzende, geschäftsführende Mitglieder des DGB-Bundesvorstands und des IG Metall-Vorstands haben deswegen eine Erklärung zur aktuellen Lage in Griechenland initiiert. Darin bekräftigen sie, dass die neu gewählte Regierung Chancen hat, eine Entwicklung jenseits...

  • Dortmund-Ost
  • 16.02.15
  • 3
  • 3
Politik
Filmpremiere "Wer rettet wen?": Die Krise als Geschäftsmodell
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Gut besuchte Filmpremiere "Wer rettet wen?": Die Krise als Geschäftsmodell - Alternativen sind möglich

Am Donnerstag fand im Roxy Kino in Dortmund, wie in über 200 weiteren europäischen Spielstätten, die Premiere des Films "Wer rettet wen?" statt. Im Anschluss an der sehr gut besuchten Filmpremiere fand noch eine offene Diskussionsrunde unter der Leitung der örtlichen Attac-Gruppe statt. Der Film (109 Minuten) arbeitet kurzweilig sehr gut die Zusammenhänge und Hintergründe der aktuellen Finanzkrise auf und zeigt deutlich wer tatsächlich wen rettete. Nicht die Menschen wurden gerettet, sondern...

  • Dortmund-City
  • 12.02.15
  • 1
Politik
"Löhne, Renten und öffentliche Investitionen müssen steigen. Deutschland muss wirtschaftlich endlich auf eigenen Füßen stehen. Wir dürfen uns nicht länger darauf verlassen, dass der Rest der Welt unsere Produkte kauft und damit Deutschlands Mini-Wachstum sichert", kommentiert Sahra Wagenknecht den Außenwirtschaftsreport
des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), dem zufolge die Abkühlung der Konjunktur in den Schwellenländern zu einer deutlichen Abschwächung des Exportwachstums führt." | Foto: Sahra Wagenknecht
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Sahra Wagenknecht: Geldadel endlich angemessen besteuern - Wirtschaftsentwicklung durch Zukunftsinvestitionen absichern - Schäbige Tricks bei Bankenunion beenden

"Während Löhne und Renten bestenfalls stagnieren, explodiert der Reichtum des deutschen Geldadels", kommentiert Sahra Wagenknecht die aktuelle Rangliste "Die 500 reichsten Deutschen 2013" des Manager Magazins. "Die Superreichen in Deutschland konnten ihren Reichtum während der Euro-Krise vermehren. Gleichzeitig ist die Staatsverschuldung seit 2008 um über 500 Milliarden Euro gestiegen, fast 300 Milliarden Euro davon gehen allein auf die Bankenrettung zurück. Das ist kein Wunder. Schließlich...

  • Dortmund-Nord
  • 08.10.13
  • 1
Überregionales
Otto Kentzler, Präsident des ZDH | Foto: ZDH
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Handwerk erwartet 2013 eine stabile Konjunktur

Das Handwerk erwartet 2013 eine stabile Konjunkturentwicklung. In der Jahresendumfrage der Nachrichtenagentur Reuters bei wichtigen Wirtschaftsverbänden bezeichnet Otto Kentzler, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH), die Staatsschuldenkrise und in der Folge eine unzureichende Investitionsbereitschaft als größtes Risiko. Mit welchen Erwartungen gehen Sie ins neue Jahr? Otto Kentzler: „Das Handwerk erwartet eine stabile Konjunkturentwicklung auf dem erreichten hohen...

  • Düsseldorf
  • 16.02.13
  • 1
Politik
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Zeus, die Milliarden und die Verführung Europas

Für Mittwoch, den14.November 2012, 19.00 Uhr, lädt die EUROPA-UNION Deutschland Kreisverband Dortmund e.V. in das Haus der Auslandsgesellschaft NRW Steinstr.48 in Dortmund ein. Mit dieser Abendveranstaltung setzen wir unsere Vortragsreihe mit Diskussion über die Auswirkungen der Staatsschuldenkrise in den Mittelmeerländern, die wir mit Spanien begonnen haben, mit Griechenland fort unter dem Titel Zeus, die Milliarden und die Verführung Europas. Referent: Dr.Pantaleon Giakoumis, Geschäftsführer...

  • Dortmund-Ost
  • 03.11.12
Überregionales
Handwerk als Stabilitätsfaktor | Foto: dusmedia, fotolia
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Kentzler: Handwerk trägt zur Stabilität bei

In einem Statement für die BILD-Zeitung (12. Januar 2012) kritisiert Otto Kentzler, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH), die Panikmache vor einem Abschwung der Wirtschaft: „Es gibt keinen Grund, Rezessionsängste zu schüren.“ Zu den Konjunkturerwartungen für 2012 im Handwerk betont Kentzler, „das Handwerk wird zur Stabilität beitragen“. Gleichlautend äußerte sich Kentzler gegenüber dem WDR-Fernsehen (11. Januar 2012). "Die Staatsschuldenkrise in Europa ist zwar eine...

  • Düsseldorf
  • 14.01.12
Politik
Otto Kentzler, Präsident des ZDH | Foto: ZDH
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Kentzler: „Es bleibt beim Wachstum“

ZDH-Präsident Otto Kentzler sieht das Handwerk gut aufgestellt für 2012. Gegenüber der Nachrichtenagentur „Reuters“ stellt er daher fest: „Es bleibt beim Wachstum, auch wenn es vielleicht ein wenig geringer ausfällt.“ Als Risiko für das Handwerk nennt er die „drohenden Finanzierungsengpässe für den Mittelstand aufgrund fehlgeleiteter Regulierung im Banken- und Finanzsektor“. Wie sehen Ihre Erwartungen für 2012 aus? Kentzler: Unsere Handwerksbetriebe haben knallhart daran gearbeitet, ihre...

  • Düsseldorf
  • 04.01.12
Politik
DAS HANDWERK - DIE WIRTSCHAFTSMACHT.VON NEBENAN. | Foto: Imagekampagne Handwerk
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Zentralverband des Handwerks: Keine Kreditklemme absehbar

Die Gefahr einer Kreditklemme sieht ZDH-Präsident Otto Kentzler derzeit nicht. Bedingung: Die Staatsschuldenkrise muss geordnet überwunden werden. Gegenüber der DHZ warnt Kentzler auch vor Schwarzmalerei: „Die Umfragen zeigen einen fundierten Optimismus.“ Thema Konjunktur: „Gerade auch und besonders im Handwerk zeigen alle aktuellen Umfragen nicht nur ein weiterhin gutes Geschäft, sondern auch einen fundierten Optimismus teilweise weit in das kommende Jahr hinein. Diejenigen, die die Gefahr...

  • Düsseldorf
  • 23.12.11
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