Völkermord

Beiträge zum Thema Völkermord

Politik
Israel, ein "Apartheitsregime", das lediglich der "israelischen Bevölkerung Demokratie" gewähre, begehe in dem dicht besiedelten Landstrich Verbrechen, die im "evidenten Widerspruch zum Völkerrecht und damit zum Grundgesetz" stünden, erklärten die 600 Bundesbeschäftigten. | Foto: Von User:Denelson83 - Eigenes Werk: Generated in User:Jacobolus using GIMP, with colours derived from Image:Flag of Germany.svg and shield derived from an image at http://www.webchantier.com/., Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5

Krieg gegen Gaza
600 Bundesbeschäftigte fordern Waffenexport-Stopp für Israel

Nachdem bereits 600 britische Rechtsanwälte die Regierung in London zu einem Stopp der Waffenexporte nach Israel aufgefordert hatten, haben nun in Deutschland 600 Bundesbeamte und Angestellte des öffentlichen Diensts die deutsche Regierung ebenfalls aufgefordert, die Waffenexporte nach Israel zu beenden. Deutschland ist neben den USA der wichtigste Waffenlieferant für Israel. Vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag begründet Nicaragua aktuell seinen Vorwurf der deutschen Beihilfe zum...

  • Dortmund
  • 09.04.24
  • 2
Politik
Der Gerichtssaal bei der Anhörung von Nicaragua. | Foto: Internationaler Gerichtshof
2 Bilder

Den Haag
Verfahren gegen die Bundesrepublik hat begonnen

Am Montagmorgen wurde vor dem Internationalen Gerichtshof (IGH) ein Verfahren gegen Deutschland eröffnet, nachdem Nicaragua Deutschland beschuldigt hatte, durch politische, finanzielle und militärische Unterstützung Israels sowie die Streichung der Mittel für das UN-Palästinenserhilfswerk Beihilfe zum Völkermord im Gazastreifen zu leisten. Die Klage Nicaraguas basiert auf der behaupteten Gefahr eines Völkermords am palästinensischen Volk seit Oktober 2023. Es wird argumentiert, dass Deutschland...

  • Duisburg
  • 08.04.24
  • 2
Politik
IGH-President Nawaf Salam | Foto: Internationaler Gerichtshof

Den Haag
Nicaragua verklagt Deutschland vor dem Internationalen Gerichtshof

Der Internationale Gerichtshof (IGH) wird am 8. und 9. April über das Verfahren gegen Deutschland verhandeln, das von Nicaragua eingeleitet wurde. Nicaragua wirft Deutschland vor, durch politische, finanzielle und militärische Unterstützung Israels sowie die Streichung der Mittel für das UN-Palästinenserhilfswerk Beihilfe zum Völkermord im Gazastreifen zu leisten. Die Klage Nicaraguas basiert auf der behaupteten anerkannten Gefahr eines Völkermords am palästinensischen Volk seit Oktober 2023....

  • Duisburg
  • 07.04.24
  • 3
Politik
"Es ist zutiefst heuchlerisch, wenn einerseits international humanitäre Hilfe organisiert wird, anderseits westliche Staaten Waffen liefern, um das Töten von vor allem Frauen und Kindern fortzusetzen. Das ist zumindest eine indirekte Beteiligung an Kriegsverbrechen der israelischen Regierung.“, erklärt Sahra Wagenknecht (BSW).

Naher Osten - Westasien
Wagenknecht fordert Waffenembargo gegen Israel

Sahra Wagenknecht (BSW), Mitglied des Deutschen Bundestages, fordert ein sofortiges Waffenembargo gegen den Staat Israel. "Das Sterben in Gaza und die Angriffe Israels in Nachbarländern müssen unverzüglich enden, erklärte Wagenknecht. Dass Mitarbeiter internationaler Hilfsorganisationen "ins Visier der israelischen Armee geraten" seien, müsse Konsequenzen haben. Da Israels Regierung das humanitäre Völkerrecht mit Füßen trete, solle die Bundesregierung mit einem Waffenembargo reagieren. Bei...

  • Dortmund
  • 04.04.24
  • 1
  • 1
Politik
"Wir appellieren an die Bundesregierung keine weiteren Waffen an Israel zu liefern und ihren völkerrechtlichen Verpflichtungen nachzukommen. Sie muss nun alles in ihrer Macht Stehende tun, um auf beide Konfliktseiten einzuwirken, damit Verstöße gegen das humanitäre Völkerrecht unterbleiben, die humanitäre Katastrophe im Gazastreifen gestoppt, die israelischen Geiseln befreit werden und der Verhandlungsprozess für eine politische Lösung des Konflikts mit allen beteiligten Konfliktparteien eingeleitet werden kann", sagt die IPPNW-Vorsitzende Dr. Angelika Claußen.

Gaza-Krieg
Diplomatie für sofortigen Waffenstillstand und Geiselfreilassung statt Waffenlieferungen an Israel

Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW fordert die Bundesregierung auf, keine weiteren Waffen an Israel zu liefern und sich stattdessen für einen sofortigen Waffenstillstand auf beiden Seiten und eine Freilassung der Geiseln einzusetzen. Laut einem Bericht des "Spiegel" haben sich die beteiligten Ressorts geeinigt, Panzermunition an Israel zu liefern – trotz der horrenden Opferzahl auf palästinensischer Seite. Die Ärzt*innenorganisation begrüßt, dass der Internationale Gerichtshof die...

  • Dortmund
  • 21.01.24
  • 1
Politik
"Die westliche Unterstützung für den Krieg gegen eine seit bald zwei Jahrzehnten eingeschlossene Bevölkerung in Gaza, aber auch die autoritären, obrigkeitsstaatlichen Maßnahmen in Deutschland gegen palästinensische und zunehmend auch linke jüdische Stimmen, markieren einen Einschnitt, dessen historische Dimension schon jetzt nicht mehr bestritten werden kann.", erklärt medico international.

Nie wieder, für alle!
Israel/Palästina: "Für Bundesregierung gilt Völkerrecht nur, wenn eigenen Interessen dienlich"

"Für die Bundesregierung gilt das Völkerrecht offenbar nur noch dann, wenn es eigenen Interessen dienlich ist.", die Hilfsorganisation medico international spricht Klartext bezüglich des Verhalten der deutschen Bundesregierung im Gaza-Krieg in einer Erklärung vom 18. Januar 2024, die hier dokumentiert wird: "Mehr als 100 Tage nach den Angriffen der Hamas und dem Beginn der israelischen Bombardierung von Gaza hat sich die deutsche Öffentlichkeit offenbar an den nächsten Krieg, an das nächste...

  • Dortmund
  • 20.01.24
  • 1
Politik
Bis zum 22. März ist in der Essener Marktkirche die Ausstellung "Die Frauen, die den IS besiegten" zu sehen. | Foto: Kirchenkreis Essen/Alexandra Roth
8 Bilder

Ausstellung in der Marktkirche
Die Frauen, die den IS besiegten

Bis zum 22. März ist in der Essener Marktkirche, Markt 2/Porschekanzel, die international beachtete Ausstellung „Die Frauen, die den IS besiegten“ zu sehen. Großformatige Porträts zeichnen das Schicksal der jesidischen Überlebenden des Genozids sowie der Region Sindschar vor und nach dem IS-Angriff nach. Besichtigungen sind montags bis samstags von 12 bis 18 Uhr möglich, der Eintritt ist frei. Fotografin Alexandra Roth hat die Ausstellung für den Kirchenkreis Essen fotografiert. Die Ausstellung...

  • Essen
  • 08.03.23
Politik
Die Essener Superintendentin Marion Greve wird bei der Ausstellungseröffnung am 8. März ein Grußwort sprechen. | Foto: Kirchenkreis Essen/Alexandra Roth

Weltfrauentag
Herzliche Einladung zur Podiumsdiskussion am 8. März

Mit einer Podiumsdiskussion wird am Mittwoch, 8. März, um 18:30 Uhr in der Marktkirche, Markt 2/Porschekanzel, die Ausstellung "Die Frauen, die den IS besiegten" eröffnet. Unter der Überschrift "Starke Frauen gestalten ihre Zukunft" diskutieren auf unserem Podium Frauen, die Erfahrungen aus verschiedenen Ländern und Kontexten vereinen: Irak, Somalia, Bosnien, Deutschland. Ihre Lebensgeschichten erzählen vom "Mut, die Welt jeden Tag ein kleines Stück zu verändern". Eine Anmeldung ist nicht...

  • Essen
  • 08.03.23
Politik

Zum 9. November 1938
Nie wieder! Wehren wir uns gegen Vergessen oder Verharmlosen

„Auch in diesem Jahr muss an den 9. November 1938 erinnert werden“, mahnt Torsten Lemmer, Ratsherr und Geschäftsführer der Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER. „In den Tagen vor und nach dem 9. November wurden Geschäfte und Einrichtungen von Nachbarn mit jüdischem Glauben demoliert, Synagogen in Brand gesteckt. Hunderte von Juden werden innerhalb weniger Tage ermordet. Diese Novemberprogrome markierten nach rund fünfeinhalbjähriger Naziherrschaft den Übergang von der sozialen Ausgrenzung und...

  • Düsseldorf
  • 09.11.22
Vereine + Ehrenamt
Zum 84. Mal jährt sich am 9. November der Tag der Reichspogromnacht. Um die Erinnerung an die Opfer sichtbar zu machen reinigen Schüler des Adam-Josef-Cüppers-Berufskollegs (AJC) am Mittwoch 9. November, die Stolpersteine in Ratingen. | Foto: Symbolfoto / LK-Archiv: Thomas Spekowius

Stolpersteine in Ratingen werden gereinigt
AJC-Schüler machen Gedenken wieder sichtbarer und möchten damit ein Zeichen setzen

Zum 84. Mal jährt sich am 9. November der Tag der Reichspogromnacht. Um die Erinnerung an die Opfer der Reichspogromnacht vor 84 Jahren sichtbar zu machen reinigen Schüler der Jahrgangsstufe 11 des Beruflichen Gymnasiums des Adam-Josef-Cüppers-Berufskollegs (AJC) am Mittwoch 9. November, die Stolpersteine in Ratingen. Der 9. November 1938 ist der Tag, an dem organisierte Schlägertrupps der Nationalsozialisten jüdische Geschäfte und Gotteshäuser in Brand setzten. Es ist der Tag, an dem tausende...

  • Ratingen
  • 07.11.22
Politik
Luftangriffe gehen weiter | Foto: umbehaue

Wann explodiert das AKW?
Staatsterror gegen AKW und Europa

Die Lage ist für uns schwer einzuschätzen, aber eine Gefahr ist real. Kämpfe in der Ukraine rund um das AKW in Saporischschja. Russische Truppen sollen nach ukrainischen Angaben das Gelände des Atomkraftwerks Saporischschja unter Feuer genommen haben. Der Beschuss sei von einem wenige Kilometer entfernten Dorf aus erfolgt und habe eine Pumpstation und eine Feuerwache beschädigt, teilte der ukrainische Militärgeheimdienst mit. Aber wieso sollen die Russen ein AKW, was sie besetzt haben...

  • Essen-Süd
  • 14.08.22
Politik
2 Bilder

Warum sagte die AfD-Marl die Unwahrheit?
Bau der DITIB-Moschee wurde doch zugestimmt

Protokoll einer „dreisten Lüge“ Dass sie mit ihrer Abstimmung einmal mehr Entrüstung auslösen wird, ahnte die AfD-Marl bei der  12. Sitzung des Rates vom 23.06.2022 vermutlich noch nicht. Und vermutlich ahnte sie auch nicht, dass Ihre dreisten Lügen aufgedeckt werden. Durch die Veröffentlichung der Niederschrift zur 13. Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses ging eindeutig hervor, dass die AfD-Marl dort auch für eine Beschlussempfehlung zur Ratssitzung zum Thema Neubau einer „DITIB-Moschee“...

  • Marl
  • 29.07.22
  • 1
Politik
Angriffe gehen weiter | Foto: umbehaue

Neue Drohungen aus Russland
Man wird militärisch angemessen reagieren

Schon wieder gibt es Drohungen von Putin, gegen die westliche Allianz. Nachdem die Türkei, ihr Veto gegen den Nato Beitritt von Schweden und Finnland zurückgezogen haben, ist der Weg frei, für einen NATO Beitritt der beiden Länder. Eine Antwort aus Russland ließ nicht lange auf sich warten. Putin hat auf einmal nichts gegen einen Beitritt der beiden Länder zur Nato. Sollten man aber zusätzliche Truppen in den Ländern stationieren, würde man militärisch reagieren! Es könnte einen neuen...

  • Essen-Süd
  • 30.06.22
  • 15
Politik
Opfer in der Ukraine | Foto: Ukraine War Instergramm

Zerstörung Europas durch Atomschlag
Rund 200 Sek. Bis zur Zerstörung Europas

Russland spielt weiter die Karte, des Atomschlags. Planspiele wurden im TV bereits veröffentlicht. Danach dauert der Atomschlag auf die Länder Europas rund 200 Sekunden. Dann würden alle Europäischen Länder von russischen Atomaren Waffen getroffen werden. Erschreckend wie oft, das Wort Atomschlag in den letzten Wochen aus Russland, uns in Europa erreicht. Aber würden uns 200 Sekunden ausreichen, um auch zu antworten? Nur Frankreich und England könnten mit Atomwaffen antworten. Sicher wären sie...

  • Essen-Süd
  • 06.05.22
  • 3
Kultur
jüdischer Friedhof in Erwitte

Krieg war, ist und bleibt ein Verbrechen!
Mahnung gegen das Vergessen!

Mahnung gegen das Vergessen! Bei dem Gang über den Friedhof ich entdeck uralte Grabsteine in der allerletzten Eck. Krumm stehen sie dort, verwittert und stemmen sich gegen das allgegenwärtige Vergessen. Die Steine, vom Wetter zerfressen, porös, geschliffen die Schriftzeichen, nur selten ich les eine Zahl, einen Buchstaben, fremd und sehr alt, die mich erinnern an längst vergangene Zeit. Hier liegt ein Teil eines Volkes begraben, das bis heute noch hat so viele offene Fragen nach dem Wieso?...

  • Schwelm
  • 26.04.22
  • 1
  • 1
LK-Gemeinschaft
Die Köpfe rauchen im Rathaus. Wohin mit den Flüchtlingen | Foto: umbehaue

Warnung vom OB in Essen
Ukrainer wurden aufgenommen, große persönliche Schicksale

Gerade erst sind 2800 Ukrainische Flüchtlinge in Essen angekommen und der OB schlägt schon Alarm. Eine dramatische Aufnahmesituation 2000 Personen wurden von privaten Haushalten aufgenommen. Mit den 800 weiteren Personen gibt es schon Probleme, zum Teil mussten 160 Personen schon im Hotel untergebracht werden. Die Stadt erwartet einen nicht abreißenden Zustrom an Flüchtlingen. Sowohl die Landes- als auch die städtischen Einrichtungen sind komplett belegt. Der Oberbürgermeister erwartet eine...

  • Essen-Süd
  • 23.03.22
  • 2
  • 1
Politik
Pipeline Stopp | Foto: umbehaue

1 Mrd. Eu pro Tag für Gas und Öl aus Russland
Russland droht mit Einstellung der Gaslieferungen!

Die EU zahlt täglich 1 Mrd. Euro an Russland für die Gas und Öl Lieferungen. Die Bundesregierung scheut sich, den Bezug von Öl und Gas aus Russland einzustellen. Das bringt jetzt aber Putin ins Gespräch. Er droht mit den einstellen der Gaslieferungen über Nord Stream 1Auch Eon will bis jetzt nicht auf Nord Stream 1 verzichten. Selbst die USA denkt darüber nach, kein Öl mehr von Russland zu kaufen. Das wird nun von Venezuela als Change gesehen. Venezuela leidet unter dem verhängten Öl Embargo...

  • Essen-Süd
  • 08.03.22
  • 3
  • 1
Politik

Jan Specht, Stadtverordneter von AUF Gelsenkirchen:
Schuldanerkennung des Völkermords in Namibia ist nicht das Ende der Aufarbeitung - Waterberg-Straße umbenennen

Endlich – nach Jahren der Verhandlungen - erkennt Deutschland die Schuld für den Völkermord im heutigen Namibia während der deutschen kolonialen Besatzung an! 65.000 Menschen der Herero und 10.000 der Nama kamen damals um, sie fielen den Truppen des deutschen Generalleutnant Lothar von Trotha zum Opfer und seiner Verkündigung, „mittels Strömen von Blut etwas Neues entstehen" lassen“. Der berechtigte mutige Widerstand der Herero wurde im Blut erstickt. Über 30 Jahre zahlt Deutschland nun 1,1...

  • Gelsenkirchen
  • 31.05.21
Politik

Zum Völkermord an den Volksgruppen der Herero und Nama
Denkmal in Derendorf muss unverzüglich entfernt werden

Zum Völkermord an den Volksgruppen der Herero und Nama und dem Schanddenkmal in Derendorf hat die Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER hat heute folgendes Schreiben an die im Rat der Landeshauptstadt Düsseldorf vertretenen Parteien, Ratsgruppen und Ratsfraktionen gesandt: „Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, die Bundesrepublik Deutschland erkennt die in der Zeit des Deutschen Kaiserreiches im heutigem Namibia verübten Gräueltaten an den Volksgruppen der Herero und Nama und die Tötung von...

  • Düsseldorf
  • 28.05.21
Kultur
Lüderitzallee, Waterbergstraße und Swakopmunder Pfad sind drei von 14 Buchholzer Straßen, deren Namen sich auf die deutsche Kolonialzeit in Afrika beziehen. | Foto: Stephan Baumgarten

Grundschule an der Lüderitzallee soll einen neuen Namen erhalten
Ehrliche Auseinandersetzung mit "Afrikasiedlung" gewünscht

Gleich zwei Initiativen, “DU erinnern” und “Aufstehen gegen Rassismus”, sind aktiv, damit die koloniale Bedeutung der Straßennamen der “Afrikasiedlung” in Buchholz mehr Aufmerksamkeit erhält. Eine Umbenennung der Straßen streben sie allerdings bewusst nicht an. „Der lange bürokratische Umbenennungsprozess würde eine ehrliche Auseinandersetzung mit der deutschen Geschichte ausbremsen”, sagt “DU erinnern”-Mitbegründerin Anna Schwarzer. Die Grundschule an der Lüderitzallee solle hingegen einen...

  • Duisburg
  • 11.01.21
  • 1
  • 3
Reisen + Entdecken
Beim Besuch des ehemaligen deutschen Vernichtungslagers im polnischen Auschwitz zeigten sich die Jugendlichen aus Gladbeck erschüttert von der dort dokumentierten Grausamkeit des Menschheitsverbrechens Holocaust. Foto: Liebich
2 Bilder

Jugendliche aus Gladbeck zu Besuch in Auschwitz
Erschütternde Vergangenheit

Als Ersatz für eine der Corona-Pandemie zum Opfer gefallenen Israelreise hat Reiseleiter Georg Liebich-Eiserle kurzfristig eine Gedenkstättenfahrt für Jugendliche aus Gladbeck nach Auschwitz organisiert. Die Fahrt fand statt, mußte aber jedoch wegen der Reisewarnung um einen Tag verkürzt werden. Seit Jahren organisiert Liebich-Eiserle solche Fahrten ehrenamtlich für die Arbeiterwohlfahrt UB-Münsterland Recklinghausen. Bei einem Vortreffen im Ida und Max Kaufmann-Haus an der Horster Straße...

  • Gladbeck
  • 27.10.20
Kultur
Im Hagener Osthaus Museum findet die Ausstellung statt. Im gesamten Stadtgebiet gibt es außerdem verschiedene Veranstaltungen zum Thema. Foto: | Foto:  Archiv/LK

Im Osthaus Museum
Der lange Kampf um Anerkennung: Ausstellung zum Völkermord an Sinti und Roma

"Rassendiagnose: Zigeuner. Der Völkermord an den Sinti und Roma und der lange Kampf um Anerkennung": Unter diesem Titel zeigt das Osthaus Museum Hagen noch bis Sonntag, 1. November, eine Ausstellung des Dokumentations- und Kulturzentrums Deutscher Sinti und Roma in Verbindung mit dem Stadtmuseum Hagen und dem Kommunalen Integrationszentrum der Stadt Hagen, gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes. Die Ausstellung thematisiert die Geschichte der Verfolgung von der Ausgrenzung und...

  • Hagen
  • 10.10.20
Politik
Auch Ratsherr Süleyman Kosar (Foto) ist mit seiner Dienstaufsichtsbeschwerde gegen Ulrich Roland gescheitert. Landrat Süberkrüb bescheinigte Gladbecks Bürgermeister auch in diesem Fall ein korrektes Vorgehen. | Foto: Privat

Landrat stützt Gladbecks Bürgermeister Roland: Auch Kosar-Beschwerde wurde zurückgewiesen

Gladbeck/Recklinghausen. Neuerlicher Erfolg für Bürgermeister Ulrich Roland: Landrat Cay Süberkrüb hat die Dienstaufsichtsbeschwerde von ABI-Ratsherrn Süleymann Kosar gegen Gladbecks Stadtoberhaupt zurückgewiesen. Kosar hatte sich in seiner Beschwerde auf die Sitzung des Rates am 30. Juni 2016 bezogen. In seiner Begründung macht der Landrat klar, dass es in der zitierten Facebook-Unterhaltung eindeutig um das Thema Armenien gegangen sei. Außerdem sei die Unterhaltung für jedermann auf der...

  • Gladbeck
  • 21.01.17
  • 1
  • 1
Politik
ABI-Ratsherr Süleman Kosar hat eine Dienstaufsichtsbeschwerde gegen Bürgermeister Ulrich Roland gestellt. Dabei geht es um einen Facebook-Beitrag von Kosar, über den Roland im Zuge der "Armenien"-Diskussion in der Sitzung des Gladbecker Stadtrates am 30. Juni 2016 berichtete. | Foto: Privat

Wirbel um Facebook-Beitrag: Gladbecker Ratsherr stellt "Dienstaufsichtsbeschwerde" gegen Bürgermeister Ulrich Roland

Gladbeck. Mit einer neuerlichen Dienstaufsichtsbeschwerde sieht sich derzeit Gladbecks Bürgermeister Ulrich Roland konfrontiert. Mit dem genannten Schritt reagiert ABI-Ratsherr Süleyman Kosar auf einen von ihm via Facebook veröffentlichen Beitrag, der im Rahmen der engagierten Diskussion zum Thema "Armenien-Resolution" des Deutschen Bundestages bei der Sitzung des Gladbecker Stadtrates am 30. Juni 2016 eine Rolle spielte. In der genannte Sitzung hatten die Mitglieder des Rates bei einer...

  • Gladbeck
  • 03.01.17
  • 2
  • 1
  • 2
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