Werner Wölbern

Beiträge zum Thema Werner Wölbern

Kultur
"Die Orestie" konfrontiert den Zuschauer mit einem komplexen Beziehungsgeflecht. | Foto: Hupfeld
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„Die Orestie“ in den Kammerspielen überzeugt mit einem beeindruckenden Ensemble und einer zeitlosen Botschaft

„Die Orestie“ des Aischylos' aus dem Jahr 458 vor Christus ist – so haben Recherchen ergeben – am Bochumer Schauspielhaus tatsächlich noch nie auf die Bühne gekommen. Nun hat sich allerdings Regisseurin Lisa Nielebock, die auch durch ihre „Hiob“-Inszenierung beim Publikum in guter Erinnerung ist, des klassischen Stoffes angenommen. Und der hat nichts von seiner Aktualität eingebüßt: Im Gewand einer Geschichte tragischer familiärer Verstrickungen geht es um die Frage, wie sich die Spirale der...

  • Bochum
  • 03.12.17
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Kultur
Alboury (Jana Schulz, im Vordergrund), der betörend singt, gibt keine Ruhe. | Foto: Declair

"Ein Quälgeist - aber einer, der betörend singt": Bernard-Marie Koltès' "Kampf des Negers und der Hunde" in den Kammerspielen des Schauspielhauses

Alboury (Jana Schulz) ist ein Quälgeist, aber einer, der betörend singt. Als personifiziertes schlechtes Gewissen führt er den Europäern ihre Verfehlungen im Umgang mit der Dritten Welt vor Augen. - Bernard-Marie Koltès „Kampf des Negers und der Hunde“ in Roger Vontobels Regie wird nur bis Juli am Schauspielhaus zu sehen sein – der scheidende Intendant Anselm Weber nimmt die Inszenierung mit nach Frankfurt. Es geht um Stück auch um Rassismus, aber noch um viel mehr. Deshalb ergibt es durchaus...

  • Bochum
  • 22.05.17
  • 1
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