Aufwändige Vermisstensuche mit glücklichem Ausgang

In der Nacht zum Samstag, 13. Januar, kam es in Unna zu einer aufwändigen Vermisstensuche durch Polizei, Feuerwehr und weitere Hilfsdienste und -organisationen.

Gegen 1.15 Uhr wurde der Polizei-Leitstelle Unna gemeldet, dass aus einem Seniorenheim an der Hammer Straße eine 83-jährige möglicherweise orientierungslose Frau vermisst werde. Nachdem durch Personal des Heimes und Polizeikräfte das gesamte Haus erfolglos durchsucht worden war, wurden die Suchmaßnahmen um das Objekt herum ausgedehnt.

Aufgrund der Witterung und des Nebels in der Nacht konnte kein Polizei-Hubschrauber starten. An der Suche beteiligt waren neben zahlreichen Polizeikräften der Kreispolizeibehörde Unna auch mehrere Streifenwagen aus benachbarten Polizeibehörden, die Feuerwehr Unna mit 22 Feuerwehrleuten aus zwei Löschzügen der Hauptwache Unna sowie der Löschgruppen Königsborn und Massen, eine Hundeführerin mit sogenanntem Mantrailer-Hund des DRK Münster, sowie eine Gruppe mit 11 Hundeführern und 8 Flächen-Suchhunden der BRH Rettungshundestaffel Münsterland e.V. aus Coesfeld.

Gegen 8.10 Uhr konnte die vermisste Frau nach einem Hinweis aufmerksamer Bürger an die Rettungsleitstelle des Kreises im Bereich der Stadtteilgrenze von Königsborn nach Massen wohlbehalten zu Fuß angetroffen werden. Sie war mit Witterung angepasster Kleidung unterwegs gewesen, was ihr vermutlich das Leben gerettet hat. Sie wurde mit einem Rettungswagen zur Beobachtung ins Krankenhaus gebracht.

Autor:

Jörg Stengl aus Unna

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